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Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition)

Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition)

Titel: Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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welche?«
    »Was denkst du, Baby?«, fragte ich Rick.
    »Wenn Gene seine Familie hier weg bringt, sollten wir unsere Familie auch woanders hin bringen.«
    »Was ist mit mir?«, fragte David. »Ich will nicht der Einzige sein, der noch hier ist.«
    »Das muss dein Dad entscheiden«, sagte ich. »Aber ihr seid dort sicher auch willkommen.«
    »Verdammt, ich will ihn nicht da oben haben. Ich wollte mir dort einen süßen Typen angeln«, scherzte Alex.
    David schlug ihm hart auf den Arm und Alex lachte.
    »Dachtest du, dass ich gehen und dich hier alleine zurücklassen würde?«, fragte Alex.
    »Ich weiß, dass du das nicht tun würdest«, sagte David und gab Alex einen süßen Kuss auf die Wange.
    »Ich glaube, wir sollten anfangen, das alles zu organisieren«, schlug Rick vor. »Wenn wir zu lange warten, sind die Straßen so voll, dass wir zehn Stunden brauchen, um nach Dothan zu kommen.«
    Ich rief George an und erzählte ihm, was wir vor hatten. Er hatte zwar auch davon gehört, dass ein Hurrikan auf dem Weg war, aber er hatte die Wetterberichte im Fernsehen nicht verfolgt. Als ich ihm erklärte, was eventuell auf uns zu kam, sagte er sofort, dass er und David mitkommen würden.
    »Was macht deine Familie?«, fragte ich Jason, der natürlich bei uns war.
    »Bei Opal waren wir in einer High School , aber mein Dad wird das nie wieder machen. Ich denke, wir bleiben zuhause und beten.«
    »Würden dich deine Eltern mit uns gehen lassen?«
    »Ich denke schon.«
    »Ruf sie bitte an und frage, damit wir wissen, wie viele Zimmer wir brauchen.«
    »Ja, Sir.«
    Jasons Eltern waren einverstanden. Ich sprach kurz mit seiner Mutter und sie dankte uns dafür, dass wir für ihren Sohn so ein gutes Vorbild waren. Es war mir ein bisschen unangenehm, denn wir verbrachten mit Jason und Justin nicht sonderlich viel Zeit. Beide hatten Autos und beide arbeiteten. Also sahen wir sie nicht so oft wie David und Alex.
    »Wie viele Zimmer brauchen wir?«, fragte ich Rick, nachdem ich das Gespräch mit Jasons Mutter endlich beendet hatte. »Justin und Jason, David und Alex, George, du und ich. Das sind vier Zimmer, richtig?«
    »Ich denke schon. Fünf, wenn du Rita und Gene mit zählst?«
    »Was ist mit Adrian und Terry? Oder Fred und Sam? Keiner von ihnen ist von hier oder überhaupt von der Küste. Ich wette, sie haben keine Ahnung, dass sie eventuell evakuieren müssen.«
    »Ruf sie an«, sagte Rick.
    Ich sprach mit Adrian und er hatte keinen blassen Schimmer, was vor sich ging. Es war nicht wirklich überraschend, denn es war ein sonniger Tag. Die steife Brise, die wehte, kündigte aber einen Sturm an. Ich erzählte Adrian, dass wir nach Dothan fahren wollten, wenn es nötig sein sollte. Er bat uns, zwei Zimmer für ihn, Terry, Fred und Sam zu reservieren.
    Als nächstes rief ich Gene an, um ihm Bescheid zu sagen, dass wir für uns und unsere Freunde sechs Zimmer brauchen würden.
    »Kein Problem«, antwortete Gene.
    »Wann entscheiden wir, ob wir gehen?«
    »Bei allem, was weniger als ein Kategorie 4 ist, brauchen wir die Stadt nicht zu verlassen«, sagte Gene. »Ich gehe für einen Kategorie 3 nur, wenn sie eine hohe Sturmflut vorhersagen. Momentan ist es noch ein Kategorie 3, aber er wird stärker, umso näher er dem Festland kommt. Ich glaube, wir sollten uns aus dem Staub machen, sobald die Notunterkünfte öffnen. Scheiße, unsere Beleuchtung hat gerade geflackert.«
    »Unsere auch«, antwortete ich. »Du kümmerst dich um die Zimmerreservierungen?«
    »Das ist schon erledigt. Ich habe meinem Freund dort eine E-Mail geschrieben, als du mir gesagt hast, wie viele Zimmer ihr braucht. Ich drucke gerade die Bestätigung aus. Die Zimmer sind übrigens kostenlos. Denke nur daran, dass er auch nicht bezahlt, wenn er hier in einem unserer Hotels übernachtet.«
    »Okay. Wie ist sein Name?«
    »Buddy Oliver«, antwortete Gene. »Er ist hier aufgewachsen und wir sind seit unserer Kindheit Freunde. Sag Alex, dass er seinen Arsch nach Hause bewegen soll, um seinen Scheiß zu packen.«
    »Okay, Bye«, antwortete ich und legte auf. »Alex, dein Dad sagt, dass du heim kommen und deine Sachen packen sollst. Jay, du und David, ihr solltet das gleiche tun. Wir fahren alle von hier aus zusammen los. Jus, packe bitte auch ein paar Sachen. Wir nehmen alle Autos mit, dann haben wir wenigstens die, wenn hier alles überflutet wird. Jay, falls du nicht selbst fahren möchtest, parke deinen Wagen irgendwo, wo es hoch und trocken ist. Bewegt euch,

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