Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition)
davon abgehalten. Und ich denke, dass es noch warm genug ist für eine Pool Party.«
»Klingt gut, Baby«, sagte ich. »Es würde jedem die Chance geben, Brian kennenzulernen und zu erfahren, was Jerry passiert ist.«
»Wie lange brauchen sie noch?«, fragte er und nickte in Richtung Küche.
»Zehn bis 15 Minuten, schätze ich.«
In diesem Moment hörten wir Justin nach Jason rufen, der seinen Hintern in die Küche bewegen sollte.
»Lasst uns ein paar Anrufe erledigen«, schlug Rick vor und machte sich sofort an die Arbeit.
Wir benutzten das Haustelefon und unsere beiden Handys, um alle einzuladen. Wir brauchten eine Viertelstunde, um alle anzurufen und wir luden sie für 15 Uhr ein. Als wir gerade fertig waren, steckte Alex seinen Kopf durch die Tür.
»Frühstück ist fertig«, verkündete er.
Wir standen alle auf und setzten uns an den Tisch. Nachdem alle Platz genommen hatten, brachten die Jungs das Essen. Wir alle staunten nicht schlecht.
»Großer Gott!«, sagte Rick. »Wie habt ihr das alles in so kurzer Zeit geschafft?«
»Wir haben dir monatelang zugesehen«, sagte Alex. »Wir sind auch lernfähig, verstehst du?«
»Ihr habt wirklich gut gelernt«, gab Rick zu.
David, Alex und Justin strahlten über das ganze Gesicht.
»Justin, Jay und Brian haben auch geholfen«, warf Alex ein. »Justin hat die Doughnuts geholt, die übrigens klasse sind.«
»Hast du die so gekauft?«, fragte Rick, weil Justin immer noch in Boxershorts am Tisch saß.
»Jop«, grinste Justin. »Ich habe einfach so getan, als wäre es eine Badehose. Wenn die keinen Spaß verstehen, dann können sie mich mal.«
Der ganze Tisch lachte.
»Leute, wir haben vorhin ein paar Freunde für eine Party in Alex‘ Haus heute Nachmittag eingeladen«, sagte Rick.
»Pool Party?«, fragte Alex hoffnungsvoll.
»Genau.«
»Wann?«
»Um 15 Uhr.«
»Sobald wir hier aufgeräumt haben, müssen wir die Heizung vom Pool einschalten«, sagte Alex zu David.
»Ich denke, es wäre fair, wenn wir aufräumen, Alex.«
»Nichts gibt‘s. Du kochst ständig für uns richtige leckere Sachen, Rick. Wir haben das Durcheinander angerichtet, wir räumen es auch auf.«
»Okay.«
»Es dauert zehn Minuten, die Heizung einzuschalten. Ich mache das schnell und komme dann wieder her und helfe aufräumen. Justin, du kümmerst dich um den Abwasch. Weißt du, was zu tun ist?«
»Ich glaube, das kriege ich hin.«
»Das glaube ich auch«, stimmte Alex zu. »David, du kümmerst dich bitte darum, dass das Essen weggeräumt wird.«
»Okay.«
»Brian, du bist für P und T zuständig. Weißt du, was das heißt?«
»Töpfe und Pfannen?«
»Du hast es erfasst«, grinste Alex. »Jason, du räumst hier den Raum ein bisschen auf. Wirf die Tischdecke und so weiter in die Waschmaschine und schalte sie an. Weißt du, wie das geht?«
»Ich habe noch nie irgendwas gewaschen«, gab Jason zu.
»Dann warte, bis ich wieder komme. Ich zeig es dir dann.«
Damit zündete sich Alex eine Zigarette an. Ich war mir ziemlich sicher, dass es seine erste seit Freitag war und ich fragte mich, warum er überhaupt rauchte. Justin, Jason, Pat und ich rauchten eine mit ihm.
»Okay, los geht‘s«, verkündete Alex, nachdem er seine Kippe ausgedrückt hatte.
Er machte sich nicht die Mühe etwas anzuziehen, als er das Haus verließ. Die anderen Jungs begannen, den Tisch abzuräumen und die Überreste unseres Frühstücks in die Küche zu tragen. Der Rest von uns machte es sich im Wohnzimmer bequem.
»Er ist unglaublich«, sagte Pat, nachdem wir alle saßen.
»Wer? Alex?«, fragte Rick.
»Ja, natürlich. Mein Gott! Das ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe Jungs, aber sie alle fressen ihm aus der Hand. Sie alle lieben ihn, respektieren ihn und gehorchen ihm. Ich finde das wirklich beeindruckend.«
»Ich denke manchmal daran, dass ich ihn am Anfang als Davids Freund missbilligt habe«, sagte George. »Und das nur, weil er raucht. Was für ein Idiot ich doch war. Heute danke ich Gott jeden Tag dafür, dass David ihn gefunden hat. Ich weiß jetzt, dass David den Rest seines Lebens glücklich sein wird. Alex‘ Dad Gene und ich sind mittlerweile richtige gute Freunde geworden.«
»George, ich bestehe darauf, die Zeremonie zu leiten, wenn die beiden so etwas tun wollen«, sagte Jerry.
»Ich glaube, das wird der glücklichste Tag meines Lebens«, sagte George und grinste.
Kapitel 8: Alex
Als ich vom Anschalten der Heizung im Pool zurück kam, war nichts gemacht.
»Was ist das
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