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Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition)

Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition)

Titel: Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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küssten wir uns sehr lange und sehr leidenschaftlich. Ich konnte spüren, dass er eine Erektion hatte und mir ging es nicht anders.
    »Ich liebe dich so sehr«, sagte er leise, nachdem er den Kuss löste. »Du machst mich so glücklich.«
    »Du bedeutest alles für mich, Baby«, antwortete ich.
    Wir küssten uns noch eine Weile, dann zog er mich aus.

Teil 3

Kapitel 1: Kevin
    Die Jungs hatten es am Morgen nach Alex‘ Geburtstagsparty eilig. Sie alle wollten so schnell wie möglich wieder zu Alex‘ Haus, um mit dem Boot und Wasserski zu fahren. So kam es, dass Alex, David, Brian, Justin, Jason und Jeff direkt nach dem Frühstück verschwunden waren. Es herrschte eine angenehme Stille und wir machten es uns im Wohnzimmer gemütlich. Ich zappte ein wenig durch das Fernsehprogramm, Rick las die Sonntagszeitung.
    »Findest du, dass wir ein neues Haus kaufen sollten?«, fragte er aus heiterem Himmel.
    »Was?«, fragte ich überrascht.
    »Du erinnerst dich, was Gene gesagt hat? Ein neues Haus mit mehr Zimmern.«
    Ich hatte gegen die Idee nichts einzuwenden, aber ich hatte selbst nicht wirklich darüber nachgedacht.
    »Hast du in der Zeitung etwas interessantes gefunden?«, fragte ich.
    »Hier werden sogar zwei Häuser angeboten, die sehr interessant klingen. Das eine hat vier Schlafzimmer und ein Apartment über der Garage mit zwei weiteren Zimmern. Das andere hat sieben Zimmer und sieben Bäder. Beide kosten um die eine Million Dollar.«
    »Eine Million? Wow!«
    »Sie liegen beide an dieser Lagune, aber auf der anderen Straßenseite natürlich.«
    »Das klingt aber nach einer Menge Geld.«
    »Das ist es auch. Aber wir verdienen auch eine Menge Geld. Was könnten wir für unser Haus kriegen? Eine Viertel Million?«
    »Das kann gut sein«, stimmte ich zu. »Steht bei den Anzeigen, wie groß die Häuser insgesamt sind?«
    »Das mit den vier Schlafzimmern hat ungefähr 450 Quadratmeter Wohnfläche, das andere etwas mehr als 600. So wie ich das sehe, ist das Größere das bessere Angebot.«
    »Stehen dort auch die Adressen? Wir könnten hinfahren und sie uns ansehen.«
    »Ja, bei beiden. Es steht auch da, dass sie sofort verfügbar sind. Demnach stehen beide Häuser auch leer.«
    »Dann lass sie uns ansehen.«
    Wir zogen uns schnell etwas an, dann fuhren wir die Straße hinunter. Das eine Haus mit dem Garagenapartment war ein einstöckiges Ziegelhaus. Das Grundstück war offen, also gingen wir hinein, um uns das Haus von allen Seiten anzusehen. Die Rückseite zur Lagune war großzügig verglast und es gab einen kleinen Pool. Das Garagenapartment war in Wirklichkeit ein Apartment in einem zweiten Haus, einer Art Bootshaus, das groß genug aussah, um dort die Yacht von Adrians Großvater unterzubringen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir jemals ein so großes Boot besitzen würden, war ausgesprochen gering. Im Vorgarten hing ein Schild, das darauf hinwies, dass das Haus zum Verkauf stand. An dem Schild befand sich ein kleiner Kasten, in dem Raumpläne zu finden waren. Wir nahmen einen davon mit und stiegen wieder ins Auto.
    Das zweite Haus war nur vier Häuser weiter. Von außen sah es so aus, als hätte es zwei Stockwerke und im Vorgarten standen riesige Eichenbäume, die mich an das Haus meiner Eltern in New Orleans erinnerten. Die Einfahrt war in einem Halbkreis gestaltet, als wollte man Platz anbieten, um zum Beispiel bei Partys viele Autos parken zu können. Auch dieses Grundstück war begehbar, also sahen wir es uns etwas genauer an. Der Pool im Garten des Hauses war wesentlich größer als der des anderen Hauses. An der Lagune gab es ein Dock, wo zweifelsfrei genug Platz für Alex‘ Boot war. Wir nahmen uns auch hier einen Raumplan aus der Box am Verkaufsschild des Maklers. Es gab ein riesiges Schlafzimmer im Erdgeschoss und vier Schlafzimmer in der zweiten Etage. Im Raumplan war auch ein drittes Stockwerk aufgeführt, das uns erst aufgefallen war, als wir uns die Rückseite des Hauses angesehen hatten. Von außen konnte man sechs große und ein kleineres Dachfenster erkennen, aus denen man auf die Lagune hinaus sehen konnte. Es schien dort oben zwei Schlafzimmer zu geben.
    »Das ist das bessere Haus«, stellte Rick fest.
    »Sieht ganz so aus«, stimmte ich zu. »Bei dem anderen Haus hat mir schon nicht gefallen, dass zwei Zimmer in einem anderen Haus waren. Ich finde, wir sollten alle unter einem Dach haben. Meinst du nicht?«
    »Da hast du recht. Außerdem ist das hier größer. Sieh dir das an«, sagte er und hielt

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