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Herz im Zwiespalt (German Edition)

Herz im Zwiespalt (German Edition)

Titel: Herz im Zwiespalt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Alge
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sogar überzeugt, dass ein solches Gefühl überhaupt nicht existiert.« Er atmete tief durch, verriegelte die Tür und wandte sich entschlossen Lizz zu. »Bis ich dich getroffen habe.«
    »Was ... was hast du vor?«, stotterte sie nervös, als er mit der Zielstrebigkeit eines Raubtiers auf sie zukam.
    »Ich werde dir beweisen, dass du dich irrst«, erklärte er, zog sein Hemd aus und riss es in Streifen.
    Lizzys Pulsschlag beschleunigte sich augenblicklich. Furcht, Entsetzen und Erregung ließen sie am ganzen Körper erbeben, während sie Schritt um Schritt vor ihm zurückwich, bis das Bett ihrem Rückzug ein Ende bereitete. »Ich will nicht, dass du mir irgendetwas beweist. Lass mich gehen«, forderte sie aufgewühlt und wollte der Bettstatt ausweichen, doch George stand bereits vor ihr.
    »Es tut mir Leid, Kätzchen. Aber ich sehe keine andere Möglichkeit.«
    Noch bevor sie sich einen Reim auf diese Worte machen konnte, lag sie bereits rücklings auf dem Bett. Blitzschnell schlang George einen weißen Stoffstreifen um ihr linkes Handgelenk und befestigte es am Bettpfosten. Das andere Handgelenk folgte und ehe sie es sich versah, lag sie mit weit von sich gestreckten Armen gefesselt auf dem Bett.
    »Was soll das?«, keuchte sie entsetzt und zerrte wild an ihren Fesseln. »Bist du verrückt geworden?«
    »Nein, Kätzchen, aber ich werde diese elenden Streitigkeiten zwischen uns jetzt beenden.« Er setzte sich neben sie und strich ihr mit einer zärtlichen Geste eine rote Locke aus dem Gesicht.
    »Noch bevor der Morgen graut, wirst du keinen Grund mehr haben, um an meiner Liebe zu zweifeln.«
    Lizz zerrte erneut an ihren Fesseln und versuchte entsetzt, von ihm abzurücken, als er den obersten Knopf ihres Nachthemds öffnete. Plötzlich wusste sie, was er vorhatte, und ihr Herz setzte einen Schlag lang aus. »Du glaubst das zu erreichen, in dem du mich vergewaltigst«, keuchte sie mit vor Entsetzen geweiteten Augen.
    »Nein, Kätzchen. Ich würde dir niemals Gewalt antun. Ich komme erst zu dir, wenn du mich darum bittest.«
    »Das wird nie geschehen«, rief Lizz empört.
    Georges Finger glitten hauchzart über ihre Brustspitzen, die sich ihm sogleich sinnlich entgegenreckten. »Doch, das wirst du. Du sehnst dich nach meinen Berührungen«, flüsterte er rau. »Solange dein Körper mich liebt, besteht die Möglichkeit, dass dein Herz es auch tun wird.«
    Großer Gott, er meinte es ernst. Lizzys Pulsschlag beschleunigte sich augenblicklich. Sie erkannte es deutlich in seinen dunkelgrauen Augen: Er würde sie quälen, würde ihr die sinnlichsten Freuden schenken und ihr dennoch den höchsten Genuss vorenthalten, bis sie sich ihm vollkommen ergab. Lizz schluckte schwer, als sich ein verräterisches Prickeln in ihrem Körper ausbreitete. »Ich ... ich werde gar nichts empfinden«, erklärte sie tapfer.
    »Dann werde ich mir wohl besondere Mühe geben müssen«, flüsterte George mit einem sinnlichen Lachen in der Stimme. Plötzlich bildete sich eine ärgerliche Falte auf seiner Stirn. »Wozu um alles in der Welt brauchst du so viele Knöpfe an deinem Nachthemd?«
    Im nächsten Moment schnappte Lizz erschrocken nach Luft, als er dieses Problem mit einem heftigen Ruck löste.
    »Douglas!« Sie erschauderte heftig, als die kalte Luft ihre nackte Haut streifte. Oder lag es vielleicht an Georges Blick, der bewundernd über ihren entblößten Körper glitt?
    »Du bist wunderschön, Kätzchen«, stöhnte er rau.
    Großer Gott, sie spürte die Liebkosungen seiner Augen, als würde er sie tatsächlich berühren. Glühende Röte überzog ihre Wangen, als sie zusah, wie er sich die Beinkleider abstreifte. Prall und mächtig ragte die Lanze seines Verlangens aus dem schwarz gelockten Dickicht hervor und verdeutlichte ihr, dass es kein Zurück gab.
    Himmel, ihre Hilflosigkeit war ebenso beängstigend wie erregend.
    »Binde mich sofort los«, forderte sie mit schriller Stimme, als eine Woge schmelzender Hitze ihren Schoß erreichte. Sie würde ihm nicht lange stand halten können.
    Doch George schüttelte mit einem sinnlichen Grinsen den Kopf und kniete sich rittlings über sie. Sie war gefangen zwischen seinen stählernen Schenkel, die jede Gegenwehr ihrer Beine verhinderten. »Nein Kätzchen. Ich kann dich vielleicht nicht mit Worten von meiner Liebe überzeugen ...« Seine Hände glitten wieder verführerisch über ihren schlanken Hals hinunter zu den bebenden Brüsten. »Aber ich kann es dir auf meine Art zeigen.«
    Im nächsten

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