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Herz im Zwiespalt (German Edition)

Herz im Zwiespalt (German Edition)

Titel: Herz im Zwiespalt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Alge
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Moment schrie Lizz leise auf, als sich seine warmen Lippen um eine ihrer kirschroten Brustspitzen schlossen und sachte daran saugten. Hitze und Lust durchzuckten ihren Körper wie gleißende Speere und plötzlich spürte sie eine wilde Freude in sich aufsteigen. Er liebte sie! Er wollte ihr beweisen, dass er sie liebte! Himmel, was war sie doch für eine Närrin! Weshalb wehrte sie sich dagegen, wenn es doch genau das war, wonach sie sich seit Wochen sehnte?
    Urplötzlich verspürte sie den unwiderstehlichen Drang, ihn zu berühren. Sie wollte ihn festhalten, wollte seinen mächtigen Körper streicheln und ihm ihrerseits zeigen, wie sehr sie ihn liebte. Sie zerrte heftig an ihren Fesseln. »George, binde mich los«, keuchte sie flehentlich.
    »Nein«, stöhnte er entschieden. »Du bist mein, Lizz. Ich beweise dir, dass wir zusammengehören.«
    Noch bevor sie ihm zustimmen konnte, verschloss er ihren Mund mit einem alles verzehrenden Kuss. Heiß und fordernd teilte er ihre Lippen und eroberte ihren Mund im Sturm, während seine Hände ihren Körper gierig erkundeten.
    Lizz erbebte vor Lust, und Tränen des Glücks quollen unter ihren geschlossenen Lidern hervor, während sie seinen Kuss leidenschaftlich erwiderte. In verzweifeltem Ungestüm bäumte sie sich seinem harten Körper entgegen.
    George fürchtete, jeden Moment die Kontrolle über sich zu verlieren. Lizz zu berühren, ihre zarte Haut zu spüren, ihren Mund zu schmecken ... Sein Verlangen steigerte sich zu wahrer Raserei. Er konnte nicht genug von ihr bekommen. Wieder und wieder musste er sie küssen. Er durfte sie nicht losbinden, wollte sie nicht gehen lassen. Er würde es nicht ertragen, wenn sie sich erneut von ihm zurückzog.
    Ein heftiger Ruck ging durch Lizzys Körper und plötzlich spürte George eine Hand in seinem Haar. Sie hielt ihn fest, zog ihn näher, glitt gierig über seinen Rücken zu seinem festen Gesäß.
    »Ich liebe dich, George«, stöhnte sie kehlig an seinem Ohr.
    Er hob heftig atmend den Kopf und schaute verwundert auf Lizz hinunter. Ihm stockte der Atem, als er die wilde Lust sah, die ihre smaragdgrünen Augen verschleierte. »Was sagst du da?«
    Endlich war auch ihr zweites Handgelenk frei. »Ich liebe dich. Lass mich dich spüren«, schluchzte sie verzweifelt.
    Ein unkontrollierbares Zittern erfasste seinen Körper. »Großer Gott, ja, Lizz«, stöhnte er heiser. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel und drang mit einem harten Stoß in sie ein. Lizz schrie auf vor unsäglicher Wonne und klammerte sich an seine breiten Schultern, um nicht im Strudel ihrer eigenen Gefühle zu ertrinken. Sie wand sich unter ihm, krallte sich in sein schwarzes Haar und küsste ihn so voller Verlangen, dass es ihm den Atem nahm.
    »Ich liebe dich«, flüsterte er rau und plötzlich bewegte er sich mit animalischer Wildheit. Wieder und wieder drang er in sie ein. Kreiste, zuckte ... Innerhalb kürzester Zeit schrie Lizz erleichtert auf und erschauerte, als sich Wogen des höchsten Genusses in ihr Bahn brachen. George spürte das heftige Beben in ihrem Innern und es übertrug sich augenblicklich auf ihn. Mit einem Schrei der Erlösung zerbarst er und brach bebend auf Lizz zusammen.
    Sie legte ihm liebevoll die Arme um den Hals und strich ihm zärtlich durch sein schweißnasses Haar.
    George hob den Kopf und lächelte sie so zufrieden an wie ein satter Kater. »Lass mich los, Kätzchen. Ich bin zu schwer für dich.«
    Sie schüttelte lächelnd den Kopf. »Nein. Noch nicht.«
    George rollte sich mit ihr in den Armen auf den Rücken und gemeinsam gaben sie sich dem süßen Nachbeben hin.
    »Ich muss dich für so vieles um Verzeihung bitten«, hob George betrübt an. »Ich war ein solcher Narr.«
    Lizz legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen, damit er nicht weitersprechen konnte.
    »Ich liebe dich, George«, flüsterte sie mit einem scheuen Lächeln. »Lass uns die Vergangenheit vergessen.«
    Georges Gesicht hellte sich vor ungläubigem Staunen auf. »Sag das noch einmal, Kätzchen.«
    »Wir sollten die Vergang ...«
    »Nicht das! Das davor!«, forderte er mit einem strahlenden Lächeln. »Ist es wirklich wahr?«
    Lizz nickte und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. »Natürlich liebe ich dich, George. Ich liebe euch beide. Dich und den schwarzen Ritter.«
    George rollte sie lachend auf den Rücken. »Sag es noch einmal.«
    Lizz lachte ebenfalls glücklich auf und wiederholte die drei Zauberworte so oft, bis sie in leidenschaftlichem Stöhnen

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