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Herz im Zwiespalt (German Edition)

Herz im Zwiespalt (German Edition)

Titel: Herz im Zwiespalt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Alge
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aufrichteten. Es war unglaublich, mit welcher Heftigkeit diese Frau auf seine Berührungen reagierte. Georges Manneskraft schwoll unter dieser Erkenntnis schmerzhaft an und sein Verlangen wuchs mit jedem Herzschlag.
    »Wunderschön«, hauchte er rau an ihrem Hals und ließ seine Lippen aufreizend langsam über ihre empfindsame Halsbeuge zu den Schultern gleiten.
    »Nicht«, flüsterte Lizz atemlos und erbebte unter seinen kundigen Liebkosungen. Seine Lippen schienen ihre Haut zu versengen.
    »Gefällt es dir nicht, Kätzchen?«, erkundigte er sich seidenweich und seine Stimme klang wie das Schnurren einer Bergkatze.
    »Nein, natürlich nicht«, log sie prompt und erschauderte erneut, als er sachte an ihrem Ohrläppchen zu knappern begann.
    Sein leises, dunkles Lachen sandte ihr heiße Blitze durch den Körper und sie schloss verwirrt die Augen.
    »Lügnerin«, erklärte George freundlich. »Sieh dich an, Kätzchen.«
    Ihre Blicke trafen sich erneut im Spiegel und George legte seine Hände auf ihre sanft geschwungenen Hüften. »Siehst du, wie du bei meiner kleinsten Berührung erbebst?«
    »Das ist nur, weil solche Unverschämtheiten neu für mich sind. Das wird sich bestimmt bald legen«, verteidigte sie sich. Leider ließen seine Liebkosungen ihren Protest eher schwach klingen.
    George lachte erneut leise auf. Himmel, wenn er es nicht besser wüsste, wäre er durchaus versucht, an ihre Jungfräulichkeit zu glauben.
    »Nein, Kätzchen, dein Körper ist für die Liebe wie geschaffen.« Seine langen, kräftigen Finger bahnten sich seitlich den Weg über ihre Rippen und glitten quälend langsam nach vorn, um ihre herrlich runden Brüste zu umfangen.
    Lizz keuchte erstaunt auf. Hitze und Feuer schienen all ihre Sinne wie eine gewaltige Explosion zu erschüttern.
    »Siehst du, wie sie mir entgegenwachsen?«
    »Nein, das ist nicht wahr«, rief Lizz. Verzweifelt versuchte sie sich aus dem sinnlichen Netz ihrer eigenen Begierde zu befreien. Nie zuvor hatte sie ihren Körper so intensiv gespürt wie in diesem Augenblick. Ihr Blut verwandelte sich in flüssige Lava und ein beinahe schmerzliches Sehnen erfasste ihren Unterleib.
    »Wehr dich nicht dagegen, Kätzchen«, stöhnte George rau an ihrem Ohr, während er ihre anschwellenden Brüste durch das Kleid hindurch liebkoste, bis sie sich willenlos an seine breite Brust sinken ließ.
    Der Anblick ihres gemeinsamen Spiegelbilds brachte George beinahe um den Verstand. Sie war so unglaublich verführerisch, wie sie sich mit dem Rücken an seinen gepeinigten Körper schmiegte. Mit geschlossenen Augen und leicht geöffneten Lippen gab sie sich seinen Liebkosungen hin und wirkte dabei so sinnlich, dass Georges Schaft vor Erwartung unerträglich heiß zu pulsieren begann. Du musst aufhören!, meldete sich sein Verstand. Lizz hatte Recht. Sie wurden von mehreren hundert Leuten unten im Ballsaal erwartet – einschließlich des Königs. Doch er konnte nicht. Alles in ihm verlangte nach Lizz. Er wollte sie berühren, wollte sie schmecken und jeden Zentimeter ihres herrlichen Körpers erkunden. Großer Gott, er wollte sie mit einer Inbrunst, die ihm fremd war. George zitterte vor Verlangen und seine Berührungen wurden kühner. Seine Hände glitten tiefer und tiefer.
    Entsetzt erkannte Lizz, dass sich seine Fingerspitzen zum intimsten Zentrum ihrer Weiblichkeit vorarbeiteten.
    »Douglas«, rief sie erschrocken.
    »Schsch, entspann dich, Kätzchen. Es wird dir gefallen«, flüsterte er rau und knabberte verführerisch an ihrem empfindsamen Ohrläppchen.
    Unnachgiebig und mit kreisenden Bewegungen tastete er sich immer weiter vor.
    Lizz krallte ihre Finger in seine Hände, nicht wissend, ob sie ihn nun zurückhalten oder seine Hände auf ihrem sündigen Weg begleiten wollte.
    Sie erschauderte hilflos in seinen Armen und ihr Unterleib verspannte sich vor schmerzlichem Verlangen. Großer Gott, sie wünschte sich sogar, dass er sie dort berührte. Nur um diese flammende Sehnsucht in ihrem Leib zu stillen. Sie verharrte in atemloser Erwartung.
    Nichts geschah. Georges Hände waren plötzlich verschwunden.
    Erst jetzt hörte sie das Donnern von Fäusten an ihrer Zimmertür.
    »Lizz! Lizz, bist du da?«, rief Allan besorgt.
    »Großer Gott«, keuchte sie entsetzt und errötete bis zu den Haarwurzeln.
    »Ich ... ich komme gleich«, rief sie zurück und strich hektisch ihre Röcke glatt.
    Ihr Körper schmerzte vor Erregung, und auch wenn sie Allan für diese Unterbrechung von Herzen dankte, gab es

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