Herzdame fuer den Highlander
Gesicht. „Soll ich dir den Rücken waschen, Liebste?“
„Durch den Stoff?“ Sophia hob einen Arm. Ihr Kleid war vollkommen durchnässt und klebte an ihrer Haut. Das Wasser rann in Strömen an ihr hinab. Ein Lachen kitzelte sie in der Kehle. „Du bist schrecklich, Dougal!' Wie soll ich in diesem Zustand zurück in mein Zimmer gelangen?“
Er grinste sie an, und im schwachen Licht der Flammen blitzten seine Zähne strahlend weiß. „Du wirst eine feuchte Spur hinterlassen.“
„Was die Dienstboten ganz sicher deiner Schwester sagen werden. “
„Fiona wird das nicht kümmern.“
Sophia zog die Brauen hoch. „Das glaubst du nicht wirklich.“
„Wenn ich glücklich bin, freut sie sich für mich.“
Sie wandte den Kopf und schaute ihn lange prüfend an. Mit seinen dunklen, geheimnisvollen Augen sah er umwerfend gut aus. Die entschlossene Linie seines Munds wirkte, als sei sie aus Granit gehauen, sein eckiges Kinn deutete auf Entschlossenheit und Stärke hin. Seine Schultern waren von kräftigen Muskelsträngen durchzogen. Sie spürte die Härte in seinen Armen, seinem Bauch, seinen Beinen, seinem ...
Hastig versuchte sie aufzustehen, aber Dougal war schneller. Im selben Augenblick, in dem sie Anstalten machte, aus dem Wasser zu steigen, schlang er seine Arme noch fester um sie.
„Lass mich, Dougal!“, flehte sie.
Doch er küsste sie. Nicht grob, sondern leidenschaftlich. Sein Mund war warm, seine Lippen wunderbar fest. Der Kuss setzte sie in Flammen, brachte sie vollkommen durcheinander und sorgte dafür, dass sie an nichts anderes denken und nichts anderes fühlen konnte als ihn.
Das hier war es, wonach sie sich gesehnt, was sie vermisst und gebraucht hatte. Sie mühte sich ab, die Schleifen ihres Kleids zu öffnen, und knurrte unwillig, als ein nasses Band sich verwirrte.
Dougal fasste um sie herum und löste den Knoten. Dann drehte er sie auf seinem Schoß um, sodass sie mit gespreizten Beinen auf ihm saß und ihm ins Gesicht sehen konnte. Sophia erschauerte, als er unter dem feuchten Stoff ihre Haut fand.
Unendlich zart streichelte er sie mit seinen Fingerspitzen. Wieder und wieder. Er berührte sie kaum, zeichnete nur ganz sanft eine Straße auf ihren Körper und löste damit unglaublich köstliche Gefühle in ihr aus. Stöhnend ließ sie den Kopf in den Nacken fallen.
Er zog sie noch dichter an sich heran, hörte aber nicht auf, sie zärtlich zu liebkosen. Unruhig bewegte sie sich in seinen Armen, und er verstärkte den Druck seiner Finger, sodass sie vor Verlangen fast wahnsinnig wurde. Jede Berührung weckte Sehnsucht nach der nächsten Zärtlichkeit, jedes Beben ihres Körpers verstärkte das Verlangen nach Erlösung.
Sein Atem klang rau, seine Brust hob und senkte sich heftig, während er seine Hände zu ihren Hüften gleiten ließ und sie noch weiter auf sich zog, wo sein harter Schaft sich zwischen ihre Schenkel presste. Als er in sie hineinglitt, stöhnte Sophia vor Lust auf.
Dann wiegte sie sich auf ihm, ihr Kleid umgab sie wie eine schwebende blaue Wolke, ihre Hände krallten sich in seine Schultern. Er stieß aufwärts und hielt sie bei der Taille, während er sich wieder und wieder tief in sie hineinbohrte.
Keuchend stieß sie seinen Namen hervor. Nur ganz am Rande nahm sie wahr, dass das Wasser auf den Boden schwappte, während sich ihr Körper in der Wanne hob und senkte und ihre Brustwarzen sich auf wunderbar erregende Weise am nassen Stoff rieben.
Wie ein leises Fauchen, das beständig stärker wurde, wuchs eine tiefe Freude in ihr, wurde mit jedem Stoß und jeder Bewegung größer. Als Dougals Lippen sich um eine ihrer harten Brustspitzen schlossen, bäumte sie sich auf, während heiße, berauschende Wellen sie durchliefen. Eine Lust, wie sie sie nie zuvor gespürt hatte, brachte ihren Körper zum Zittern.
Sie rief erneut seinen Namen und klammerte sich an ihn, bis sie wieder atmen konnte.
Dougal hielt sie fest, während sie langsam wieder zu Sinnen kam. Die ganze Zeit spürte sie ihn hart und groß in sich. Plötzlich stand er auf und zog sie mit sich hoch, als würde, sie nicht mehr als eine Feder wiegen. Er stieg aus der Wanne, und aus ihrem vollgesogenen Kleid und ihren nassen Haaren strömte das Wasser auf den ohnehin schon überfluteten Teppich. Er trug sie zum Kamin, und das warme Feuer sorgte dafür, dass sie nicht fror.
Sophia schaute in Dougals Gesicht. In seinen Zügen war nichts mehr von dem notorischen Schürzenjäger von einst zu erkennen. Stattdessen
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