Herzensbrecher auf vier Pfoten

sie ein sehr modebewusstes Herrchen bzw. Frauchen sind und sich nach einem Seelenverwandten sehnen, dann liegen Sie mit einem Pudel genau richtig.

Fünf gute Gründe für einen Hund aus dem Tierheim
    Die Beziehung, die sich zwischen einem Hund aus dem Tierheim und dem Menschen entwickelt, der dem Hund eine zweite Chance ermöglicht, ist einzigartig. Dabei sollten Sie auch nicht die Oldies übersehen!
    Sie sind stubenrein:
    Welpen sind sicherlich süß, aber sie stubenrein zu bekommen ist eine Qual – nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre Teppiche. Ältere Hunde sind jedoch für gewöhnlich schon stubenrein, daher sollte es, abgesehen von ein paar kleineren Unfällen in der Eingewöhnungsphase, keine Fragen geben, wo sich die entsprechenden Örtlichkeiten befinden.
    »Gekauft wie gesehen«:
    Süße Hundewelpen können sich mitunter innerhalb weniger Monate in unerwartet große und anspruchsvolle Ungeheuer verwandeln – was oftmals dazu führt, dass sie in Tierheimen landen. Adoptieren Sie jedoch einen ausgewachsenen Hund, können Sie schon im Vorhinein hinreichend Bewegung und Futterbedürfnisse einkalkulieren und sehen, wie sich dieser Hund in Ihr Familienleben integrieren wird.
    Nicht alle Hunde im Heim sind Tiere, die ausgesetzt wurden:
    Durch Scheidungen, wenn Herrchen/Frauchen sterben oder sich die Lebensumstände verändern, müssen Hunde oftmals nach neuen Besitzern suchen, ohne Schuld an diesem Umstand zu tragen. Hunde, die mit der Begründung »zu ungestüm« oder »zu wild« zurückgegeben werden, sind meistens nur in der falschen Familie gelandet; mit genügend Auslauf und Bewegung sowie mentaler Anregung können sich auch diese Hunde zu fröhlichen Weggefährten entwickeln.
    Sie gehören fortan einem unterstützenden Netzwerk an:
    Tierheime und Auffangstationen wollen einen Hund nicht zweimal vermitteln! Daher werden Sie nicht nur bei der Hundewahl beraten, sondern man wird Ihnen auch im Anschluss gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und mit der gesammelten Erfahrung im Umgang mit so vielen Hunden wird es kaum eine Frage geben, die man Ihnen nicht beantworten kann!
    Nicht alle Heimhunde sind Promenadenmischungen:
    Wenn Sie Ihr Herz an eine bestimmte Rasse verloren haben, ist es ein Leichtes, einen Hund jener Rasse zu finden. Entweder durchforsten Sie die Internetseiten der Tierheime und Auffangstationen, oder Sie kontaktieren die nationale Tierzüchtervereinigung. Verantwortungsvolle Züchter werden immer ihre Welpen zurücknehmen, wenn sich der Besitzer einmal nicht mehr um das Tier kümmern kann. Sie werden dann dafür sorgen, dass der Hund im zweiten Anlauf ein schönes neues Zuhause findet.

Tipps beim Welpenkauf
    Welpen eignen sich nicht als Geschenke, wie Zoe am eigenen Leib erfahren musste. Sie können jedoch Ihren tierischen Weggefährten auf verantwortungsvolle Art und Weise finden, wenn Sie ein paar simple Regeln befolgen   …
    Unterstützen Sie keine Massenzuchtbetriebe:
    Kaufen Sie niemals einen Welpen aus einer Tierhandlung; von jemandem, der sich mit Ihnen auf einem Parkplatz treffen will; von einem Züchter, der mehr als zwei oder maximal drei Hunderassen anbietet, oder über eine kleine Zeitungsannonce, die viele Male in der gleichen Zeitung aufgetaucht ist. In den meisten Fällen stammen die Hunde aus Massenzuchtbetrieben, von erschöpften Muttertieren, die unter haarsträubenden Bedingungen gehalten werden. Es bricht einem das Herz, einen kranken, verängstigten Welpen zu sehen, doch indem Sie ein solches Tier kaufen, unterstützen Sie den Besitzer des Massenzuchtbetriebs in seinem widerlichen Handel. Melden Sie einen solchen Anbieter der Stadtverwaltung, der Tierschutzorganisation und der Polizei und erwerben Sie einen Welpen ausschließlich von einer verlässlichen Quelle.
    Kontaktieren Sie den Zuchtverein:
    Es ist wichtig, dass Sie sich über die von Ihnen ausgewählte Rasse ausreichend informieren. Die meisten Zuchtvereine werden Ihnen gern die Tücken, aber auch die schönen Seiten ihrer speziellen Rasse erklären. Sie wissen in der Regel, wann und wo Hündinnen trächtig sind und werfen (erwarten Sie bitte keine Welpen in der Weihnachtszeit, da die meisten Züchter einen solchen Geburtstermin vermeiden, damit keine Welpen als Geschenke unter dem Weihnachtsbaum landen), und können den Kontakt zu einem Züchter vor Ort herstellen.
    Bitten Sie immer darum, die Mutter der Welpen zu sehen:
    Gute Züchter werden stolz darauf sein, Ihnen ihre Hunde und insbesondere die