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Herzenssünde - Silver, E: Herzenssünde

Herzenssünde - Silver, E: Herzenssünde

Titel: Herzenssünde - Silver, E: Herzenssünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eve Silver
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mit langsamen, rhythmischen Bewegungen begann, in ihren Mund vorzustoßen – nicht sehr tief, gerade genug, um ihr ein leises Stöhnen zu entlocken und sie noch gieriger zu machen.
    Sein Geruch stieg ihr in die Nase, ein Geruch, der ihr schon vertraut war – frisch, ein wenig zitronig, sehr männlich. Dieses spezielle Aroma stieg ihr derart zu Kopf, dass sie ihn am liebsten im Stück verschlungen hätte. So nahm sie ihn so tief in den Mund, wie sie konnte, ohne dass es ihr gelang, ihn in seiner ganzen Größe aufzunehmen. Die Fesseln um ihre Handgelenke störten sie maßlos. Zu gern hätte sie seinen muskulösen Hintern umfasst und die Finger an das feste Fleisch gepresst. So blieb ihr nur, sich so eng wie möglich an ihn zu drängen und ihn mit den Lippen, der Zunge und den Zähnen zu reizen. Sie biss so fest zu, dass er sich aufbäumte und sie hörte, wie er scharf den Atem einzog. Und währendsie ihn so auf jede Art liebkoste und an ihm sog, wuchs er zu unglaublicher Größe an.
    Es war paradox. Sie lag vor ihm gefesselt auf den Knien, trotzdem war sie diejenige, die das Geschehen beherrschte.
    Als ob sie sich in Luft aufgelöst hätten, waren ihre Fesseln plötzlich verschwunden, und sie hatte die Hände endlich frei. Sie tat, was sie die ganze Zeit schon gewollt hatte, umfasste mit beiden Händen seinen Po und packte fest zu, während ihr Mund weiter von ihm Besitz nahm.
    „Komm, ich will dich – jetzt.“ Seine Stimme klang rau und tief, sodass ihr ein warmer Schauer über den Rücken lief.
    Er griff ihr fester ins Haar und hielt sie fest, während er sich von ihr zurückzog. Sie konnte einen leisen, enttäuschten Seufzer nicht unterdrücken. Sie sah zu ihm auf, und ihre Blicke trafen sich. Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte seine Lippen, ein Lächeln, in dem ein Versprechen lag, das allein ihr schon das Gefühl gab, als kreise und poche ihr das Blut wie weißglühende Lava in den Adern.
    Nachdem er sich zu ihr gebeugt hatte, warf er sie mit sanfter Gewalt auf den Rücken. Im nächsten Augenblick fasste er ihr unter die Kniekehle und hob ihr Bein ein Stück an, um sich bequemeren Zugang zu verschaffen. Sie spürte seine Hitze, als er sich zu ihr drängte. Sobald er mit einem vorsichtigen Stoß in sie eindrang, nahm sie einen kurzen, schwachen Schmerz wahr, weil er einfach so groß war. Aber dieser Schmerz wurde hundertfach aufgewogen durch die pure Lust, die sie im selben Moment erfüllte und die ihr brennendes Verlangen weiter anfachte. Sie konnte es kaum erwarten, dass er ganz in ihr war.
    Im Hohlkreuz streckte sie sich ihm ungeduldig entgegen. Aber noch hielt er sich zurück. Sie wollte alles und sofort, aber er gewährte ihr nur häppchenweise, was sie wollte. Er quälte sie, indem er sie so hinhielt. Er ließ sie buchstäblich zappeln. Ihre Ungeduld wurde so übermächtig, dass sie ihnanschrie. Er lachte nur leise darüber, und sie spürte dieses tiefe Lachen bis in den Bauch hinein. Dann gab er ihr wieder ein Stück mehr und drang endlich ganz in sie ein. Jeder ihrer Muskeln war angespannt. Es fühlte sich so gut an. Alles konzentrierte sich auf die Stelle, wo sie vereint waren.
    „Oh ja, Dagan, mach weiter – bitte …“
    Breit lächelnd entblößte er die Reihen seiner makellos weißen Zähne. Sein Lächeln verriet ihr, dass es auch ihm gefiel. Er schien zu genießen, wie sie bettelte und flehte, aber es war eine Illusion. In Wirklichkeit war sie diejenige, die den Gang der Dinge bestimmte.
    Mit einem Aufbäumen biss sie ihn in den Brustmuskel unterhalb der Schulter. Sie biss ihm fest ins Fleisch. Er stöhnte nur leise auf, wich jedoch nicht zurück. Blut strömte ihr in den Mund, heißes, dunkles, starkes Blut. Sie erinnerte sich an den Geschmack. Er war köstlicher als alles andere.
    Während sie schluckte, wurden seine Stöße heftiger und schneller. Beides, seine harten Stöße und sein Blut, das ihr die Kehle hinunterrann, steigerten ihre Lust immer weiter, bis sie die Zähne von ihm löste und sich ihm wild entgegenstemmte. Es war perfekt. Sie waren in vollkommenem Einklang. Sie merkte, wie sie dem Höhepunkt immer näher kam.
    Da nahm er ihr das Herz. Seine Hand fuhr ihr in die Brust, und als sie im höchsten Taumel der Lust ihren Orgasmus erlebte, riss er ihr das Herz heraus und hielt es vor ihr auf der Handfläche. Doch sie fühlte keinen Schmerz, nur unermessliche Genugtuung. Zwischen ihren Körpern vermischten sich Schweiß und Blut, ihr Blut und seines.
    Während er ihr Herz in

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