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Hex Hall - Hawkins, R: Hex Hall

Hex Hall - Hawkins, R: Hex Hall

Titel: Hex Hall - Hawkins, R: Hex Hall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Hawkins
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den Feldbetten. Ich überlegte, warum sie sich die Mühe machte, hielt es aber für besser, nicht danach zu fragen.
    »Wenn es dir egal ist, würde ich gerne etwas anderes tun, ich bin nämlich nicht besonders geschickt mit Messern«, erklärte ich ihr. »Gibt es vielleicht etwas, das weniger … gefährlich ist?«
    Aislinn, die gerade ein Kissen in den Bezug steckte, zuckte die Achseln und erwiderte: »Du kannst nach oben in die Einsatzzentrale gehen und unsere Akten über Hecate Hall und die Casnoffs durchgehen. Sieh mal nach, ob sich dort irgendwelche Fehler eingeschlichen haben oder ob es Einzelheiten gibt, die du ergänzen kannst.«
    Oh, gut. Akten. Bücher. Nichts mit scharfen Kanten. Perfekt.
    »Mach ich. Danke.«
    Ich joggte die Treppe wieder hoch und blieb kurz vor der obersten Stufe stehen. »Oh, und, ähm, danke, dass ich hier wohnen darf. Ich meine, nach allem, was ihr wegen meines bloßen Daseins schon durchgemacht habt.«
    Als sie mich einfach nur ansah, beeilte ich mich hinzuzufügen: »Finley hat mir erzählt, was mit den anderen Brannicks passiert ist. Sie sagte, es wäre niemals geschehen, wenn du ihre Anführerin gewesen wärest.«
    Ich stand verlegen da, während Aislinn mich musterte. Sie hatte Moms Augen, daher war es noch mal so unheimlich, einer derart intensiven Musterung ausgesetzt zu sein. Schließlich sagte sie aber einfach nur: »Du gehörst zur Familie.«
    Es gab eigentlich nichts, was ich darauf erwidern konnte. Also nickte ich bloß und eilte zurück nach oben.
    Die Einsatzzentrale war genauso deprimierend und unordentlich wie gestern, und nachdem ich zehn Minuten lang die Papiere auf dem Tisch und die großen, schweren Kartons auf dem Boden durchwühlt hatte, hatte ich die Akten über Hecate Hall noch immer nicht gefunden. Frustriert stieß ich einen langen Seufzer aus.
    »Probleme?«, murmelte eine seidenweiche Stimme.
    Ich ignorierte Torin und richtete meine Aufmerksamkeit auf den Stapel Notizbücher in der Nähe der Couch.
    »Es tut mir leid, was ich heute Morgen über deinen Vater gesagt habe«, fügte er hinzu. »Das war unter meiner Würde.«
    Ich sagte immer noch nichts.
    »Auf diese Art und Weise eingesperrt zu sein, ist unglaublich entmutigend für mich, und gelegentlich lasse ich das an anderen aus. Ich entschuldige mich nochmals. Also, wenn du magst, kann ich dir bei dem helfen, was du suchst.«
    Ich wusste, dass ich es wahrscheinlich bereuen würde, doch ich durchquerte den Raum und riss das Tuch vom Spiegel. Wie zuvor saß Torin auf dem Tisch und grinste mich an.
    »Blödmann, Blödmann an der Wand, wo ist der Hex-Hall-Ordner, in dem alles stand?«
    Darauf brach Torin in schallendes Gelächter aus. Ich sah, dass seine Zähne leicht schief standen. Wenn man bedenkt, dass er aus dem 16. Jahrhundert stammte, konnte er wohl von Glück reden, überhaupt Zähne zu haben.
    »Ah, du gefällst mir«, bemerkte er und wischte sich die Tränen aus den Augen. »All diese verdammten Kriegerinnen sind so ernst. Es ist schön, wieder jemanden mit Humor hierzuhaben.«
    »Wenn es Sie glücklich macht. Wissen Sie nun, wo die Akte über Hex Hall ist, oder nicht, Spiegelboy?«
    Er beugte sich vor und wies unter den Tisch. Im Spiegel sah ich einen tief in den Schatten geschobenen Karton. Kein Wunder, dass ich ihn übersehen hatte.
    Während ich den Pappkarton hervorzerrte, fragte Torin: »Ist das alles, wofür du meine Hilfe brauchst, Sophia?«
    Ich hockte mich auf die Fersen und sah ihn finster an. »Sie haben gestern Abend ziemlich deutlich gemacht, dass Sie total auf rätselhafte Äußerungen stehen. Ich bin aber jetzt nicht in der Stimmung, verarscht zu werden.«
    Er schwieg, während ich die Kiste durchwühlte. Ich zog zwei große, braune Umschläge hervor, auf die jemand CASNOFF gekritzelt hatte. Außerdem entdeckte ich drei verschiedene Aktenordner, auf denen HECATE HALL stand, und nahm auch diese an mich.
    »Du hast im leeren Raum festgesteckt«, sagte Torin.
    Ich war so damit beschäftigt, die erste Akte über die Casnoffs durchzublättern, dass es einen Moment dauerte, bis der Groschen bei mir fiel. Dann sah ich ihn verständnislos an. »Was?«
    »Diese drei Wochen, die du verloren hast. Du hast in einem leeren Raum zwischen den Dimensionen festgesessen. So funktioniert der Itineris, man reist in und um andere Dimensionen herum. Die meiste Zeit gibt es keine Probleme. Aber du hast festgesteckt, wahrscheinlich wegen all dem, was du bist. Oder nicht bist.«
    Als ich ihn einfach nur

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