Hexensturm
die Hand sinken. »Heute Nacht will ich dich besitzen. Ich will dein Herr und Meister sein.«
»Du bist mein Alpha.« Ich ließ ihn gewähren. Meine Stimme war leise und ein wenig rauh vor Leidenschaft, die in mir aufstieg, als hätte ich süßen Wein oder Likör getrunken. Während sich mein Begehren steigerte, wich die Müdigkeit, und diese Kombination fühlte sich so himmlisch an.
»Tanze für mich, meine Liebste.« Langsam ließ er mich los, setzte sich aufs Bett und lehnte sich auf den abgestützten Armen zurück.
Ich stellte den CD-Spieler an, und mein Herz schlug schneller im Takt der schweren Bässe. Ich schwenkte zum Schlag der Trommeln langsam die Hüften, glitt mit den Händen über meinen Körper und umfing meine Brüste. Und dann gab ich mich der Musik hin, ließ mich fallen, drehte mich mit wirbelndem Rock und strich mit den Fingern von meiner Taille über die Brüste hinauf, um dann die Hände den Sternen entgegenzurecken.
Sanft rollte ich den Kopf zur Seite, so dass mir das Haar über den Rücken fiel. Mein Körper begann den Rhythmus der Musik zu spiegeln, die mich einen dunklen Pfad entlangführte, gesäumt von blutroten Rosen und nachtblühendem Jasmin. Und dann auf einmal war mein Oberkörper nackt, und meine befreiten Brüste hüpften leicht.
Trillian schnappte nach Luft, und ich fing seinen Blick auf. Er zog mich an wie eine Flamme die Motten.
»Ich will’s dir besorgen, hart und schnell«, flüsterte er. »Ich will meinen Schwanz in deinem Mund spüren. Ich will dich ausschlecken, dich schreien hören und das Gesicht an deinen Brüsten reiben.« Seine Worte, ungezügelt, aber nicht vulgär, ließen einen köstlichen Schauer über meinen Rücken rieseln. Ich stand darauf, von meinen Männern zu hören, was sie mit mir machen wollten.
In diesem Moment ging die Tür auf, und Smoky kam herein. Ich wirbelte herum, bereit, sie auf mir spielen zu lassen wie auf einer Harfe, einer Trommel, einem Instrument purer Freude.
Er wechselte einen Blick mit Trillian. Dann sah er mich an, und sein Haar hob sich, schlang sich um meine Handgelenke. Die seidigen Strähnen hielten mich so fest, dass ich mich nicht hätte losreißen können, selbst wenn ich gewollt hätte. Ein leichtes Lächeln verzog seine Lippen zu einem Ausdruck, der mich daran erinnerte, dass er zwar aussah wie ein Mann, aber doch ganz Drache war, hungrig und besitzergreifend.
Sein Haar zog mir die Hände hoch und hinter meinen Kopf und hielt sie dort fest. Meine Hüften wiegten sich im langsamen Puls der Musik, die durch den Raum schwebte.
Dann begann ein neuer Song, lebhafter, und ich tanzte auf einer Waldlichtung. Smokys Haar wirbelte mich auf den Zehenspitzen herum. Und plötzlich war ich wieder frei. Die Musik streute mir nun eine Spur aus Brotkrumen aus, der ich folgen sollte. Es wurde dunkel im Raum, als Smoky Kerzen anzündete und das Licht ausschaltete.
Ich öffnete den Reißverschluss und ließ meinen Rock zu Boden fallen. Nackt tanzte ich weiter, mit geschlossenen Augen, legte allen Kummer und alle Sorgen ab und ließ die Musik, die in meinem Körper glühte, auch meine Seele reinigen.
Dann schlang sich ein Arm um mich, ich riss die Augen auf und blickte direkt in Trillians. Er hielt meine Taille umfangen und drehte sich mit mir im Kreis, gefangen im Netz der Musik wie ich. Wir wirbelten durch den Raum, während die Musik düsterer wurde, und dann stieß er ein leises Knurren aus und riss sich das Hemd vom Leib.
Seine onyxschwarze Haut glänzte im Kerzenschein. Ich schnappte nach Luft, wieder einmal wie hypnotisiert von seinem prachtvollen Körper. Er war schlank, aber kräftig, und sein v-förmiger Oberkörper ging in eine schmale Taille über. Ein feiner Schweißfilm schimmerte auf seinen Muskeln. Ich schlängelte mich näher an ihn heran, presste die Zunge an seinen Hals und glitt dann langsam – ganz langsam – an seinem Körper abwärts. Die salzigen Tropfen auf seiner Haut schmolzen in meinem Mund, während ich mich seinem Gürtel näherte.
Ich kniete mich vor ihn hin, griff nach der Gürtelschnalle, öffnete sie mit einer geschickten, präzisen Bewegung, zog langsam den Gürtel aus den Schlaufen und warf ihn beiseite. Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose, und ich zog sie herunter und hatte sein Glied vor mir, dick und pulsierend.
Smoky trat hinter mich und presste sich an meinen Rücken, und ich wandte mich nach ihm um. Er hatte sich ausgezogen, und sein knöchellanges Haar umwehte ihn, als spielte ein
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