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Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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vergnügliche Stunden bereiten, so …“
    „Er weiß, dass es Hexen sind, nicht?“, wurde sie ungeduldig unterbrochen.
    Dieses Mal protestierte Tante Haga nicht über diesen Ausdruck. „Sonst würde er nicht zu unseren Kunden zählen.“
    „Ich frage mich nur, was er dann ist …“, überlegte Charlie laut.
    „Was auch immer, es geht uns nichts an“, sagte Haga energisch. „Und dir würde ich raten, es niemals herausfinden zu wollen. Wir haben auch so Probleme genug.“
    Charlie strich gedankenverloren über ihr Notizbuch, dann seufzte sie. „Du hast recht.“
    Hagazussa stand vor ihrem Bett und blickte mit einem grausamen Lächeln auf den Mann, der mit gespreizten Armen und Beinen vor ihr lag. Sie hatte seine Hand- und Fußgelenke an die Bettpfosten gefesselt und verbrachte nun schon geraume Zeit damit, seine muskulöse Brust zu streicheln und seinen Bauch, seine Schenkel und - vor allem - sein Glied zu kneten, bis Angelo sich in den Fesseln wand und keuchte. Neben ihr auf dem Bett lag allerlei Spielzeug, angefangen von einer weichen Samtpeitsche bis zu Klammern, Ringen und einer Gerte.
    Es klopfte an der Tür. Haga schenkte Angelo einen anzüglichen Blick, ehe sie zur Tür ging, sie weit öffnete und ihn und seine Lage damit preisgab. Frederick stand davor. Sein Blick wurde düster, als er an ihr vorbei zu dem Bett und auf Angelo sah, die leichten Striemen auf dem geschmeidigen, glatten Körper erfasste, das erregt aufragende Glied, die geschwollene Spitze. Für Sekunden trafen sich die Blicke der beiden Männer, jener von Frederick feindselig und voll unterdrücktem Zorn, der von Angelo spöttisch. Dann wandte Frederick sich mit einer heftigen Bewegung ab.
    „Weshalb lädst du ihn nicht ein, zu bleiben?“ Angelos Lächeln, mit dem er Frederick bedachte, war kalt. „Du könntest ihn an meiner Stelle hier anbinden, und ich helfe dir dann, ihn zu quälen.“
    Haga musterte zweifelnd Fredericks versteinertes Gesicht. „Willst du?“ Frederick war der Einzige, der niemals bei den Spielen mitmachte. Er hatte einen kräftigen, wohlproportionierten Körper, und es hätte sie durchaus gereizt, wenn er gelegentlich dazustieß. Allerdings fragte sie jetzt nur aus Höflichkeit, Angelo mit Frederick zu teilen behagte ihr nicht sonderlich. Bei Sebastian oder den Mädchen war das etwas anderes.
    „Nein“, seine Stimme klang heiser. „Ich bin nur gekommen, weil Sie wollten, dass ich Ihnen Bescheid gebe, sobald der letzte Kunde das Haus verlassen hat.“
    „Gut, dann schließe jetzt unten ab. Ihr könnt alle zu Bett gehen.“ Sie lächelte ihn freundlich an, sich durchaus bewusst, dass Fredericks Zorn auf Eifersucht beruhte. „Gute Nacht.“
    Er nickte ihr nur zu, drehte auf den Hacken um und ging mit wütenden Schritten den Gang hinunter. Sie schloss hinter ihm die Tür und kehrte zu Angelo zurück, der mit halbgeschlossenen Augen auf sie wartete.
    „Tut es dir leid, dass er so prüde ist?“, fragte er.
    Haga dachte über diese Frage nach, während sie den gefesselten Körper ihres Liebhabers betrachtete. „Nein. Ich finde dich durchaus ausreichend.“
    „Er ist in dich verliebt.“
    „Ich weiß, aber er ist mir zu ernsthaft.“ Sie nahm nach kurzer Überlegung die Samtpeitsche in die Hand, kroch zu Angelo aufs Bett und kniete sich zwischen seine gespreizten Beine, um sein aufragendes Glied zu betrachten. Sie merkte, wie er seine Muskeln anspannte, als sie die Peitsche hob. Sie lächelte boshaft. Er hatte Angst, sie würde zuschlagen. Nun, seine Furcht war auch begründet, aber jetzt schwebte ihr ein anderes Spiel vor. Sie strich mit den weichen Samtbändern über seinen Bauch, neckte damit sein Glied.
    Angelo zuckte zusammen, wollte ausweichen und sich ihr zugleich entgegenbiegen. „Machst du dir keine Sorgen um diesen Vampir, diesen Theo?“, fragte er gepresst.
    „Willst du jetzt wirklich mit mir über Theo sprechen? Mir scheint, ich bin nicht streng genug zu dir gewesen.“
    Er lachte keuchend auf, als sie mit der Hand nach seinen Hoden griff. „Du warst streng genug. Du quälst mich jetzt schon seit fast zwei Stunden damit, mich abwechselnd zu erregen und dann zu beruhigen. Ich bin vielleicht ein Dämon, aber meine körperlichen Gefühle sind verdammt echt und anstrengend.“
    „So?“ Mit einer raschen Bewegung wand sie die Bänder um seinen Schaft herum und zog sie fest an. Angelo presste die Lippen zusammen und versuchtevergeblich, sein Stöhnen zu unterdrücken. „Du gehörst mir“, sagte

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