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Hier und jetzt

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Titel: Hier und jetzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks
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ich dir vorwerfen, dass du dich vernünftig verhältst? Ich möchte das doch auch.”
    „Ich wollte wissen, was du dir von einem Mann wünschst und was ich dir geben kann”, erklärte er eindringlich. „Ich dachte, das könnte ich aus dem Bericht erkennen, aber ich irre mich ständig. Du musst es mir sage n. Was wünschst du dir, Claire?”
    Dich! Das war ihr klar, wenn schon alles andere verworren war. Sie streichelte sanft seine Wange. „Ich bin durcheinander.”
    „Willst du das?” Er küsste sie flüchtig auf den Mund, zog sie an sich und hauchte Küsse auf ihren Hals. „Brauchst du das?”
    Eine Woge heißen Verlangens erfasste sie, und sie rieb sich an ihm, bis er stöhnte. „Das will ich”, hauchte sie und legte ihm die Hände auf die Brust. „Aber ich brauche Zeit, um sicher zu sein.”
    „Ich habe nicht viel Zeit.”
    „Ich weiß.” Wenn sie ihn nicht heiratete, musste er sich um Adas willen eine andere suchen. Die Vorstellung löste Panik in ihr aus - und Eifersucht. Sie wollte nicht, dass er mit einer anderen zusammen war. Niemals! „Diese Frau …”
    „Welche Frau?” fragte er.
    „Die Frau, du zuerst heiraten wolltest. Ich muss mehr über sie wissen.”
    „Sie ist nicht wichtig. Jetzt nicht mehr.”
    „Sie war dir wichtig genug, dass du sie gebeten hast, dich zu heiraten. Jacob, darüber lasse ich nicht mit mir reden. Wie heißt sie? Wie ist sie?”
    Er zögerte lange mit der Antwort. „Maggie Stewart … nein, jetzt Maggie West. Das hätte ich beinahe vergessen. Luke hat sie vor vier Tagen geheiratet.”
    Claire sah ihn ungläubig an. „Das gibt es doch gar nicht!”
    Er lachte kaum hörbar. „Doch, das gibt es bei uns. Wir sind nicht gerade eine reizende Musterfamilie aus dem Fernsehen.”
    Es schien ihm nichts auszumachen. „Wie denkst du darüber, dass Luke jetzt mit ihr verheiratet ist?”
    „Ich mache mir Sorgen, weil ich nicht glaube, dass es gut ge hen wird.”
    „Aber du bist… du bist nicht…” Sie holte tief Atem, bevor sie es aussprechen konnte.
    „Liebst du sie?”
    „Maggie?” fragte er überrascht. „Nein, ich mag sie. Ich dachte, sie würde zu mir passen und ich umgekehrt zu ihr. Zum Glück hat sie abgelehnt. Du passt zu mir.” Er suchte nach Worten. „Du bist richtig für mich, Claire. Und ich will für dich richtig sein.”
    Wie konnte er mit so wenigen Worten ihren Widerstand fast vollständig beseitigen? Sie schloss die Augen, legte den Kopf an seine Schulter und hielt sich an ihm fest. „Wie viel Bedenkzeit habe ich?”
    Er schwieg. Es störte sie nicht, weil sie eine Stunde oder einen ganzen Tag so an ihn geschmiegt da stehen konnte. Durch das Hemd fühlte sie die Wärme seines Körpers.
    „Ich kann dir keinen genauen Zeitraum nennen”, sagte er schließlich. „Vielleicht einen Monat oder länger. Es kommt darauf an, ob Murchison versucht, sich aus dem Geschäft zu drücken. Falls er sich nicht an seine Verpflichtungen hält, muss ich einen anderen Investor finden oder das Geld selbst aufbringen.”
    Konnte sie innerhalb eines Monats mit Sicherheit feststellen, ob sie diesen Mann heiraten konnte? Fand sie in diesem Zeitraum ausreichend vernünftige Gründe? „In Ordnung.”
    „Ich gebe dir so viel Zeit, wie ich nur kann.” Er streichelte ihren Rücken und schob die Hand auf ihre Brust. „Aber ich hoffe, dass du mich trotzdem weiter um dich werben lässt.”
    „Jacob”, sagte sie lachend, als er die Brustspitze berührte, „nennst du das nun eine Werbung? Vorhin bei Luke hast du noch von Verhandlungen gesprochen.”
    „Mir fallen da einige andere Bezeichnungen ein”, erwiderte er und lächelte aufreizend.
    „Schläfst du von jetzt an in meinem Bett?”
    Eine so erotische Frage hatte sie noch nie gehört. Sie nickte.
    Zärtlich und lustvoll zeigte er, wie sehr er sich über ihre Entscheidung freute, und er stöhnte leise, als sie die Hände über seinen Körper gleiten ließ. Er begehrte sie hier und jetzt, in seinem Büro. Bevor sie es begriff, hatte er ihr schon Jacke und Bluse aufgeknöpft.
    Atemlos wandte sie ein, dass sie überrascht werden konnten. Er störte sich nicht daran, sondern ließ die Lippen über ihre Brüste wandern. Es gefiel ihr, doch sie hielt seinen Kopf fest. Wenn das nämlich noch eine Sekunde länger dauerte, war es auch ihr gleichgültig, wer sie beide ertappte.
    „Jacob, nicht hier, oder kann man die Tür deines Büros abschließen?”
    „Verdammt.” Er zog sie zu ihrem Büro. „Dein Zimmer wird niemand

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