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Highlander meines Herzens

Highlander meines Herzens

Titel: Highlander meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacGregor
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war eine lebhafte und kühne junge Frau, die ihn auf eine Art und Weise bezauberte, die ihm völlig neu war.
    »Maggie«, wisperte Braden an ihren Lippen, liebte es, wie sich die beiden Silben auf seiner Zunge anfühlten, und verzehrte sich danach, noch viel intimere Teile ihres Körpers zu genießen. Langsam und in vollen Zügen.
    Aye, er wollte sie auf den Boden legen und den Rest der Nacht lieben.
    MacDouglas würde er am liebsten umbringen für den Verlust ihrer langen Haare. Wie er sich wünschte, er hätte sie rechtzeitig aufhalten können. Nie hatte eine Frau so etwas für ihn getan, weil sie ihn nicht in Gefahr bringen wollte.
    Es war ein viel größeres Opfer, als ein Schuft wie er es verdiente.
    Braden glitt mit seinen Lippen von ihrem Mund zu ihrem Kinn, dann zu ihrem Hals. Er sog den süßen Duft ihrer Haut tief ein und trank das Mondlicht von ihrem warmen Fleisch.
    Mit den Händen fuhr sie ihm über den Rücken, und
ihm entwich ein Stöhnen, als er den Saum ihres Plaids im Rücken anhob und entdeckte, was sie darunter trug.
    Nichts.
    Der Gedanke daran brachte ihn an den Rand des Wahnsinns.
    Aye, er würde sie nehmen.
    Jetzt. Sofort.
    Er raffte den Stoff in seiner Faust, während er die kleine Kuhle an ihrem Halsansatz mit der Zunge liebkoste. Er hörte und spürte sie stöhnen, ehe sie den Kopf nach hinten bog und um mehr flehte.
    »Störe ich?«, zerriss Sins Stimme den Nebel der Lust, in dem Braden gefangen war.
    Ausgerechnet jetzt. Verfluchter Mann!
    Zögernd, widerstrebend hob Braden den Kopf und sah Sin im Schatten stehen. Braden kniff die Augen zusammen und wünschte sich, der Mann hätte in seinen Jahren auf dem Schlachtfeld ein besseres Gefühl für den richtigen Zeitpunkt entwickelt.
    Unbeeindruckt erwiderte Sin seinen Blick mit der Andeutung eines Lächelns um die Lippen. »Wenn du willst, kann ich noch einen kleinen Spaziergang um die Kirche machen und etwas später wiederkommen. Das sollte dir doch genug Zeit geben, fertig zu werden, oder?«
    Nachdem er das Plaid losgelassen hatte, sodass es ihr wieder über die Hüften fiel, bedachte er Sin mit einem empörten Blick angesichts dieser Beleidigung seines Durchhaltevermögens. »Dir reicht das vielleicht, ich aber ziehe es vor, meine Frauen zu befriedigen.«
    Braden spürte, wie Maggie sich in seinen Armen versteifte. Sie löste sich von ihm, und er bereute seine unbedachten Worte. »Es ist dunkel. Lasst uns aufbrechen.«
    Braden biss die Zähne zusammen, aber als Sin aus den
Schatten in das helle Mondlicht trat, vergaß er seinen Ärger augenblicklich und musste lachen.
    Maggie betrachtete ihn stirnrunzelnd.
    Braden konnte vor Lachen nicht sprechen, sondern nur auf Sins Beine zeigen, die unter dem Plaid fast weiß schimmerten.
    »Hast du Todessehnsucht?«, erkundigte sich Sin gespielt beiläufig.
    »Nein«, keuchte Braden. »Aber hast du deine Beine gesehen, Mann?«
    Sin knurrte und verlagerte das Bündel über seiner Schulter. »Aye, und ich bin mir der Tatsache bewusst, dass sie blütenweiß sind. Mit ein bisschen Glück wird die Sonne sie morgen röten. Wenn wir dann in eine Gegend kommen, wo es jemanden interessieren könnte, sollten sie einigermaßen normal aussehen.«
    Sin deutete mit dem Kopf zu Maggie. »Bedenkt man, wie ihre aussehen, wird ohnehin niemand einen Gedanken an meine verschwenden.«
    Das ernüchterte Braden augenblicklich. »Aye, das habe ich auch schon gedacht. Wir müssen ein größeres Paar Stiefel für sie finden und etwas zum Ausstopfen.«
    Sin warf ihm ein paar braune Stiefel zusammen mit zwei abgetragenen Plaids zu. »Ich denke immer voraus.«
    »Guter Junge«, lobte Braden, während er Stiefel und Plaids an Maggie weiterreichte. »Du musst bei diesen Belagerungen, die ihr Engländer so liebt, echt nützlich sein.«
    »Es geht so.« Sin schaute sich suchend auf dem schmalen Kirchhof um. »So, wo sind unsere Pferde?«
    »Wir gehen zu Fuß«, bemerkte Maggie, als sie sich hinsetzte, um die neuen Stiefel gegen ihre alten abgetragenen auszutauschen. »Dann erwecken wir weniger Verdacht.«
    Die verblüffte, fast entsetzte Miene auf Sins Gesicht war unglaublich komisch.
    »Zu Fuß?«, keuchte er. »Wer von euch beiden will mich umbringen?«, fügte er mit schwerem schottischen Akzent hinzu.
    Braden lachte. »Tu dir einen Gefallen, Bruder, und halt den Mund, wenn wir irgendjemandem begegnen. Dein Schottisch wird dich viel eher verraten als deine weißen Beine.«
    Sin schaute Braden finster an. »Ich will kein Wort mehr

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