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Highlander meines Herzens

Highlander meines Herzens

Titel: Highlander meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacGregor
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Kopf.
    Wenigstens nicht außerhalb ihrer Träume.
    »Es gibt noch genug zu tun«, sagte sie und wich ihm geschickt aus. Er seufzte, dann begab er sich zu dem kaputten Zaun.
    Sin betrachtete sie stirnrunzelnd, als sie an ihm vorüberging.
    »Was ist los?«, fragte sie.
    Sin wollte zu einer Antwort ansetzen, überlegte es sich aber anders, schob das Kinn vor und folgte Braden.
    Maggie hätte am liebsten die Arme in die Luft geworfen. Sin hatte sie anklagend angesehen. Doch weswegen er sie anklagen wollte, konnte sie sich nicht vorstellen. Sie hatte doch nichts falsch gemacht.
    Braden war derjenige, der getadelt werden müsste. Sein Verhalten war falsch gewesen.
    Egal. Sie würden bald bei MacDouglas ankommen, und dann würde sie sich seinetwegen keine Sorgen mehr machen. Dann konnte sie wieder nach Hause zurückkehren, und Braden wäre frei, jedem hübschen Ding schöne Augen zu machen, das ihm gefiel.
    Außerdem brauchte sie gar keinen Mann. Sie hatte in ihrem ganzen Leben noch keinen gebraucht. Alles, wozu Männer gut waren, war ohne auch nur ein Wort des Dankes ihr Essen herunterzuschlingen, zu rülpsen und die Nase hochzuziehen.
    Mit einem Ferkel als Haustier wäre sie besser bedient.
    Und doch, tief innerlich glaubte sie das selbst nicht.
Denn da kannte sie die Wahrheit. Noch nicht einmal die besten Vorsätze, hart zu bleiben, konnten verhindern, dass es ihr etwas ausmachte. Sie wollte Braden für sich allein, und die Vorstellung, dass er sie einfach beiseite schieben und sich einer anderen zuwenden könnte, schnitt ihr ins Herz.
    Betrübt stellte sich Maggie zu den Männern, die schon stumm begonnen hatten, den Zaun in Ordnung zu bringen.
    Nachdem die Arbeit erledigt war, brachte ihnen Seamus das Essen.
    Sie erreichten gerade noch rechtzeitig den Stall, ehe der Sturm losbrach. Sin schloss die Stalltür, als der erste Donner grollte und große Regentropfen auf das Holz prasselten.
    Maggie blieb stehen und sah sich in dem dämmerigen Innern um. Braden zündete zwei Lampen an.
    Das alte Holz des Stalles war von innen zu Hellbraun verblichen, aber das Gebäude selbst machte einen soliden Eindruck. Zwei Kühe muhten in ihren Verschlägen, und eine alte Mähre kaute links von ihnen Heu. Vier bessere Pferde standen in einer größeren Box weiter hinten dicht beieinander.
    Braden ging voraus in die Mitte des Gebäudes, wo sie sich auf Heuballen setzen konnten. Er ließ sich auf dem der Tür am nächsten stehenden nieder, während Sin den Ballen links neben ihm wählte. Maggie nahm den kleinsten, der am weitesten von der Tür entfernt lag, und stellte ihre Holzschüssel darauf.
    Während sie schweigend aßen, prasselte der Regen auf das Dach, und Donner krachte.
    »Es ist gut, dass wir hier Halt gemacht haben«, sagte Sin nach ein paar Minuten.

    »Aye«, stimmte ihm Braden zu. »Es wäre sonst eine schreckliche Nacht geworden.«
    Für Maggie war es das schon.
    Als sie fertig waren, sammelte Braden die Schalen und Becher ein. »Ich bringe die hier zurück.«
    Maggie kniff die Augen zusammen, empört über seine dreiste Lüge. Glaubte er ehrlich, dass sie zu dumm war, nicht zu erkennen, was er geplant hatte?
    »Was?«, fragte Braden unschuldig, als er ihren Blick auffing.
    Sie schaute weg und schwieg, während er kopfschüttelnd fortging. Wenn er wirklich so begriffsstutzig war, dann hatte sie ihm nichts zu sagen.
    Dennoch kochte sie innerlich. Glaubte er allen Ernstes, sie wüsste nicht, was er vorhatte? Seamus die leeren Schalen bringen, das war lächerlich; Tara war es, auf die er es abgesehen hatte.
    Zur Hölle mit ihm.
    »Warum schlägst du ihm nicht einfach den Schädel ein, dann hast du es hinter dir?«, fragte Sin, sobald sie allein waren.
    Maggie schaute auf. Sin lag ausgestreckt auf seinem Strohballen. »Wie bitte?«
    Sin zog seine Stiefel aus und streckte die Beine von sich. »Wenn Blicke töten könnten, müsste ich Braden von der Wand dort kratzen.«
    »So ist es recht«, entgegnete sie heftig, »stell dich ruhig auf die Seite deines Bruders. Schließlich ist es das gottgegebene Recht eures Geschlechtes, allem, was Röcke trägt, nachzusteigen.«
    Eingeschnappt strafte Maggie Sin mit Nichtbeachtung, während sie das Schlafplaid aus ihrem Bündel zog und sich daraus ein Nachtlager machte. Dabei wuchs und
wuchs ihr Schmerz über Braden, bis sich Tränen in ihren Augen sammelten und ihr über die Wangen rannen.
    Verärgert wischte sie sie fort.
    »Maggie«, erklärte Sin so besorgt und einfühlsam, wie sie es ihm

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