Hilfe, meine Frau geht fremd!
Uhrzeit. Manchmal... ja, manchmal schaue ich ihr dabei zu. Sie zieht nie die Vorhänge zu, weißt du...“
Simon war außerordentlich überrascht von der ehrlichen Antwort, die ja gewissermaßen ein Geständnis war.
„Besonders... ja, besonders spannend wird es immer am Monatsanfang... weil... ja weil dann immer die Hauseigentümerin kommt... sie...“
Lena kicherte ein wenig unbeholfen vor sich hin.
„Also ich... ich glaube... die kassiert die Miete... auf... auf ihre Weise... durch sexuelle Leistungen. Sie benutzt die hübsche Sophie, als Mietzahlung!“
Gemeinsam blickten sie nun in das Bad, wie in ein winziges Zimmertheater. Seine Ausdehnungen, ebenso wie der Luxus, der in dieser Art eher ungewöhnlich war, wiesen auf ein Preisniveau hin, das sich eindeutig keine Studentin leisten konnte. Besonders Starnberg hatte einen der höchsten Quadratmeterpreise in ganz Deutschland.
Wahrscheinlich hatte die Hausbesitzerin ein ganzes Zimmer für dieses riesige Bad opfern müssen. Simon staunte darüber, dass eine Couch von normalen Ausmaßen in einer Ecke stand. Alle sanitären Einrichtungen waren in einem exklusiven Design gehalten. Der Boden war mit weißem Marmor verlegt.
Die sehr attraktive Rothaarige hatte sich in der Zwischenzeit erhoben und stand nun aufrecht mit dem Gesicht zur Tür. Sie seifte ihren Körper mit beiden Händen ein. Plötzlich glitten ihre gespreizten Hände zum Geschlecht und zu den Brüsten, offensichtlich, um sie so gut wie möglich zu verdecken.
Simon entdeckte schnell den Grund für ihre plötzliche Verhaltensänderung, denn der Schatten einer Frau zeichnete sich an einer der Wände ab. Wie unter einem unsichtbaren Zwang, eher aber wohl unter Einwirkung entsprechender Worte, zog das rothaarige Mädchen ihre Hände zurück, bis sie schließlich die Arme am Körper herunterhängen ließ, die Finger gespreizt, den Kopf gesenkt.
Ihr helles, rosiges Fleisch glänzte von der Seife, die sich stellenweise zu weißen Schaumstreifen verdichtete. Die perfekten Rundungen ihres Körpers und ihre wohlgeformten Gliedmaßen verlockten regelrecht dazu, sie zu berühren.
Simon bewunderte das rote Dreieck zwischen ihren Schenkeln, das perfekt wie eine geometrische Form rasiert war. Er konnte sich nicht erinnern, jemals rote Schamhaare gesehen zu haben.
Sein Penis versteifte sich und drücke in der engen Hose gegen den Stoff. Er überlegte sich, ob er sich an Lena reiben sollte. Diesen Gedanken ließ er aber fallen, da er das Mädchen nicht erschrecken wollte.
Neugierig blickten sie in das Badezimmer und warteten neugierig auf die kommenden Ereignisse. Er konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die rothaarige Schönheit nicht ganz freiwillig ihren nackten Körper präsentierte.
Nun wurde die Gestalt der Frau sichtbar, wenn auch lediglich in der Rückenansicht. Sie setzte sich schräg auf den gegenüberliegenden Rand der Wanne. Ihre Stimme trieb die junge Studentin offensichtlich zum Weitermachen an.
Das rothaarige Mädchen fuhr fort, sich einzuseifen.
Aber scheinbar hatte die Frau entschieden, dass sie nicht genügend Überzeugungskraft in ihre Aktionen legte. So begann die Frau, die Bewegungen ihrer bildhübschen Mieterin zu lenken. Sie zeigte ihr die Körperstellen, die ihrer Ansicht nach besonders abgerieben werden mussten, die Haltungen, die einzunehmen waren, sowie den Umfang und die Geschwindigkeit der kleinsten Berührung.
So wurde der schlanke, nasse Körper in allen Einzelheiten vorgenommen: von vorn oder von hinten, den Oberkörper aufrecht oder gebeugt, ein Bein angehoben oder die Schenkel weit geöffnet, die Hände im Nacken verschränkt. Dann musste sie den Hals streicheln und die Brüste massieren oder zwischen den Hinterbacken verweilen.
So ließ sich die anonyme Frau alle Stellungen der Körperpflege in den intimsten Details vorführen. Dabei verstand es sich offensichtlich ganz von selbst, dass ihre Anweisungen immer wieder zu den geheimsten, intimsten Stellen zurückkehrten.
Sie half sogar mehrmals mit ihren scheinbar sachkundigen Fingern nach und entledigte sich der Aufgabe mit einer Ernsthaftigkeit und unerbittlichen Genauigkeit, die wohl ihre ständig wachsende Erregung verbergen sollte. Die beiden Beobachter bemerkten, dass die Frau die hübsche Studentin heftiger anfasste und wohl auch entsprechend mit ihr sprach.
Was das folgsame Mädchen betraf, bewies sie einen beispielhaften Gehorsam, sogar, wenn man ihr langes, unbequemes Stillstehen, übertriebenes oder
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