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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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und spürte wie Victor´s Hand sich im Fleisch ihrer Taille vergrub. Sie drehte sich zu ihm um. Sein ganzer Körper war verkrampft, mit einer Hand knetete er verzweifelt seine Kehle und mit der anderen packte er ihren Arm. Seine Gesichtszüge waren verzerrt.
    Panik ergriff Vivian, es sah aus als würde er ersticken, schon nahm seine Haut eine bläuliche Farbe an, soweit das im Halbdunkeln überhaupt zu erkennen war. Sie umschloss sein Gesicht mit beiden Hände. „Victor, kannst du mich hören? V, bitte sieh mich an, mein Liebster, du musst atmen... atme... bitte!!!" Sie rannte zur Tür, riss sie auf. „Dana, Kane... HILFE!" Wieder rannte sie zurück zum Bett hielt seinen Kopf fest und presste ihre Lippen auf seine, um ihn zu beatmen. Wieder und wieder blies sie Luft in seine Lungen, doch es zeigte keine Wirkung. Hilflos musste sie mit ansehen, wie er um sein Leben kämpfte! Tränen liefen ihr über ihre erhitzten Wangen. „Wage es nicht, mich zu verlassen, Victor. Ich liebe dich... atme... bitte atme!"
    Hart wurde sie von ihm weggerissen! In ihrer Verzweiflung, und blind vor Angst, schlug sie wild um sich und versuchte, wieder zu ihm zu kommen. Sie schrie seinen Namen!
    „Alles wird gut, Vivian, beruhige dich wieder. Ethan kümmert sich jetzt um V." Fest hielt Kane sie an der Taille umklammert. In einem stählernen Griff ließ er ihr kaum Luft zum Atmen.
    Ethan stand vor dem Bett, legte seine Hände auf Victors Brust und murmelte etwas in einer Sprache, die Vivian nicht verstand, dann malte er unterschiedliche Zeichen auf V´s Brust. Sofort beruhigte sich sein Körper, er keuchte und hielt sich angsterfüllt die Kehle.
    Kane ließ sie los und sofort stürzte sie zu Victor, der mit geschlossenen Augen, langsam wieder seinen Atemrhythmus fand. „Wird er wieder gesund?", unruhig blickte sie zwischen den Männern hin und her und bemerkte dabei, dass auch Dana und Ronan besorgt in der Tür standen.
    Ethan räusperte sich erleichtert und fuhr sich mit der Hand durch seine lange, blonde Mähne. „Er schläft jetzt ein paar Stunden, dann wird sich zeigen, in wie weit er Schaden genommen hat." Langsam, drehten sich alle um und verließen den Raum.
    Kurz zögerte sie, sah noch mal zu V, der ruhig und entspannt dalag. „Verzeih mir, Victor!" Dann zog sie ihren Morgenmantel über und lief den Männern hinterher.
    Vivian klopfte an Ronans Tür. Die ganze Zeit trällerte sie irgendeinen alten Song in ihrem Kopf. "The final Countdown" von Europe und versuchte so, jeden verräterischen Gedanken im Keim zu ersticken. Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten, trat sie in Ronans Zimmer ein. Für einen Moment war sie erstaunt. Das Zimmer war ganz anders als sie erwartet hatte. Der ganze Raum war in grün gehalten und mit Teakmöbeln ausgestattet. Die Fernsehecke stach aus dem ganzen sofort heraus, wie auch bei Victor, hing ein riesiger Flatscreen an der Wand, ´zig verschiedene Spielekonsolen darunter X-Box, PS3 und die neueste Wii plus .
    Mehrere Computer, mit einer dazu passenden Tastatur auf dem Sofa und ein I Pad in einer Apple Stereoanlage vervollständigten das Bild. Ronan stand in der Ecke und schenkte sich gerade einen Wodka ein. Vivian konnte keinerlei Regung in seinem Gesicht erkennen. „Solltest du nicht bei V sein?" Kalt sah er sie an und die Temperatur im Raum sank auf Kellerniveau. "It´s the final countdown… we´re living together.. .it´s the..." Sie nahm all ihren Mut zusammen: „Ich muss unbedingt mit dir sprechen über das Essen in diesem Haus, vielleicht gibt es ja einen Raum oder Ort, wo man besser servieren kann als hier. V sagte, du hättest ihn schon einmal vor einem Essen hier gewarnt. "We´re living together......" Ronan sah sie an, dann ging er in großen Schritten auf sie zu, packte sie am Arm und zog sie aus dem Raum, die Treppe hinunter zu Ethans Arbeitszimmer. Er sprach kein Wort. Vor der Tür kam Dana gerade mit einem Tablett voller Teetassen und duftender Teekanne vorbei. Ronan deutete ihr an, sich solange um den Patienten zu kümmern. Dana nickte Vivian mit einem Blick der Verschwörung zu und eilte dann schnell in Richtung Treppe davon.
    Ronan und Vivian betraten das Arbeitszimmer. Ethan saß, immer noch voll bewaffnet, hinter seinem Schreibtisch. Erstaunt sah er abwechselnd von einem zum anderen. „Ist der Raum safed ?", fragte Ronan und steckte sich einen Zigarillo in den Mund.
    „Ja klar, gerade letzte Woche habe ich die alten Zeichen und Rituale erneuert und die Formeln verstärkt! Ihr

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