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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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Handrücken über die Wange. Er glitt zu meinem Kinn, hielt es fest und legte seine Lippen auf meine. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und vertiefte den Kuss. Sixt strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat damit um Einlass, den ich ihm sofort gewährte. Unsere Zungen spielten miteinander. Mein Atem ging schneller und ich stöhnte, als Sixt seine Arme um mich schlang und mich näher zu sich zog. Keuchend lösten wir uns voneinander und schauten uns tief in die Augen. Ich wollte seinen Kopf gerade zu mir herunterziehen und meine Lippen auf seine legen, als sein Handy klingelte. Sichtlich genervt über diese Störung holte Sixt sein Handy aus der Hosentasche und ging dran.
    „Ja“, meldete er sich. „Ja können wir machen. Brauchen wir sonst noch etwas?“ Er sah mich lächelnd an. „Ok, dann bis gleich“, sagte er und legte auf. „Das war Sasha. Sie fragte, ob wir Ketchup aus dem Supermarkt mitbringen können“, erklärte er mir.
    „Ketchup“, fragte ich grinsend und erinnerte mich an die Grillparty von meinen Eltern, wo ich welchen besorgen musste und Sixt getroffen hatte.
    „Ja“, grinste er zurück. „Es war eine sehr schöne Grillparty bei deinen Eltern gewesen. Besonders, weil ich die Zeit mit der schönsten Frau verbringen durfte.“
    „Und ich mit dem gutaussehendsten Mann.“
    „Ich liebe dich“, sagte er und zog mich wieder zu sich.
    „Ich liebe dich auch.“ Sixt beugte sich zu mir herunter und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund.
    „Ich glaube, wir sollten langsam mal los, sonst ist das Essen gleich fertig, aber der Ketchup fehlt. Das könnte eine Katastrophe sein“, lachte Sixt.
    „Das glaube ich auch“, stimmte ich in sein Lachen mit ein. Sixt nahm meine Reisetasche und wir verließen das Haus. Ich schloss die Haustür ab und wir gingen zu Sixts Wagen. Mein Vater kam gerade mit dem Rasenmäher aus der Garage und wollte den Rasen vor dem Haus mähen.
    „Wir fahren zu Sixt. Ich übernachte heute bei ihm“, rief ich ihm zu.
    „Ist gut. Viel Spaß euch beiden“, rief er zurück und ließ den Rasenmäher an. Wir stiegen in den Wagen und fuhren los.
    „Deinen Vater scheint die Gartenarbeit richtig Spaß zu machen“, stellte Sixt fest.
    „Ja, das ist neben dem Bowling sein zweites Hobby. Vom Frühling bis zum Herbst ist er, wenn er Zeit hat, im Garten“, erklärte ich ihm.
    „Er kann ja bei uns gleich weiter machen. Wir machen ungern die Gartenarbeit. Zum Teil losen wir schon aus, wer den Rasen mäht. Naja heute musste Timothy ran.“
    „Du kannst es meinen Vater gerne einmal vorschlagen. Armer Timothy“, erwiderte ich grinsend.
     
    Nachdem wir den Ketchup im Supermarkt besorgt hatten, fuhren wir zum Haus der Schutzengel. Sixt parkte seinen Wagen vor dem Haus und stellte den Motor ab. Wir stiegen aus und Sixt schloss, nachdem er meine Reisetasche vom Rücksitz geholt hatte, den Wagen ab. Zusammen gingen wir zum Haus. Sixt wollte gerade die Haustür aufschließen, als sie von Sasha geöffnet wurde.
    „Hallo ihr beiden“, begrüßte sie uns.
    „Hi. Na wo willst du denn hin“, fragte Sixt.
    „Ich bringe den Müll raus. Irgendjemand muss das hier ja mal machen. Er quoll ja fast schon über“, erwiderte sie und deutete auf die Mülltüte, die sie in der Hand hielt.
    „Eigentlich ist unser Küchenchef dafür zuständig“, grinste Sixt.
    „Da können wir aber lange warten, bis Nathan sich dazu bequemt“, seufzte Sasha. „Die Anderen sind übrigens im Garten. Geht schon mal vor. Ich komme gleich nach.“
    „Ok. Bis gleich“, entgegnete Sixt und führte mich ins Haus. Meine Reisetasche stellte er im Flur ab und wir gingen durch das Wohnzimmer auf die Terrasse. Timothy und Maya spielten auf dem Rasen Badminton und Nathan saß im Gras und schaute zu.
    „Hi“, begrüßten wir sie, als wir auf die Terrasse kamen.
    „Hi setzt euch“, sagte Nathan. Ich stellte die Ketchupflasche auf den Tisch und setzte mich auf einen der Gartenstühle. Sixt nahm neben mir platz. Kurz danach kam Sasha auf die Terrasse und setzte sich zu uns. Ich schaute mich etwas um. Der Garten war so groß wie der von meinen Eltern und besaß ebenfalls einen Pool. Obwohl sie, so wie Sixt erzählte, ungern die Gartenarbeit erledigten, sah der Garten sehr gepflegt aus.
    „Aus“, rief Timothy, als der Badmintonball einen Meter neben ihm im Gras landete.
    „Nein, das ist ein Punkt für mich“, protestierte Maya. „Du änderst ständig die Spielfeldlinie.“ Sie stapfte gespielt wütend

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