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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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schaute Sixt an. Sein Gesicht war wutverzehrt. Ich hatte ihn noch nie so wütend gesehen. Wenn man ihn jetzt so sah, konnte man Angst vor ihm bekommen. Seine Augen funkelten gefährlich und seine Muskeln waren angespannt, sodass man sie deutlich unter seinem T-Shirt sehen konnte.
    „Na willst du etwa auch so sterben wie dein Freund Danny“, fragte Terina spöttisch. Danny? Wer war das? Ich sah zu Sixt und sein Gesicht war jetzt schmerzverzehrt. Irgendetwas war passiert und es tat ihm innerlich weh, daran zu denken.
    „Das wirst du noch bereuen“, rief Sixt wütend. Terina lachte nur hämisch. Ich schaute an Sixt vorbei zu Terina und sah das sie sich zum Angriff bereit machte. Sie holte mit dem Messer aus und stach an Sixt vorbei. Das musste von ihr geplant gewesen sein, denn sie erwischte meinen Oberarm und verpasste mir einen Schnitt. Ich schrie auf und hielt mir mit der Hand meinen Arm. Terina lachte auf. Sixt wurde nun richtig wütend. Er ging auf Terina los, die nun etwas ängstlich erschien und einige Schritte zurückging. Allerdings fasste sie sich schnell und wollte gerade mit dem Messer nach Sixt ausholen, als es ihr aus der Hand geschlagen wurde. Erschrocken drehte sie sich um und auch ich sah, wer hinter ihr stand. Nathan und Timothy waren urplötzlich hinter ihr aufgetaucht. Sie sahen genauso furchterregend aus wie Sixt.
    „Bring Jamie hier weg. Wir kümmern uns um sie“, rief Nathan Sixt zu. Sixt kam zu mir, nahm mich in den Arm und sprang mit mir zu sich nach Hause. Wir landeten im Wohnzimmer, wo Sasha und Maya auf der Couch saßen. Erschrocken schauten sie uns an.
    „Was ist passiert“, fragte Sasha und kam auf uns zu.
    „Jamie wurde von Terina angegriffen. Ich kam gerade noch rechtzeitig. Nathan und Timothy sind noch da“, erklärte Sixt und hielt mich fest im Arm. Ich zitterte am ganzen Körper und die Tränen liefen mir nun über das Gesicht. „Scht es ist alles gut. Du bist in Sicherheit. Dir wird nichts passieren“, versuchte er mich zu beruhigen.
    „Oh mein Gott, Jamie du blutest ja“, rief Maya entsetzt, als sie meinen Arm sah. Ich hatte die Wunde ganz vergessen. Ich spürte keinen Schmerz und bemerkte jetzt erst, dass mir etwas Warmes, Nasses über den Arm lief. Das musste Blut gewesen sein. Mir wurde schwindelig. Sixt ließ mich los und wollte nach dem Arm sehen. Ich schwankte hin und her. In meinen Kopf drehte sich alles. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte weg. Ich hörte nur noch, wie Sixt meinen Namen rief.
     
    Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf der Couch. Sixt war direkt neben mir und strich mir immer wieder über das Haar. Ich schaute ihn an und sah seinen besorgten Blick.
    „Jamie, Gott sei Dank“, sagte Sixt.
    „Was ist passiert“, fragte ich noch leicht benommen.
    „Du bist ohnmächtig geworden. Ich konnte dich gerade noch auffangen, sonst wärst du auf den Boden geknallt. Wie geht es dir?“
    „Ich weiß nicht. Mir ist noch etwas schwindelig. Wie lange war ich denn weg?“ Ich hatte gar kein Zeitgefühl mehr. In meinen Kopf schwirrte alles.
    „Nicht lange. Zwei, drei Minuten vielleicht. Bleib am besten noch liegen. Ich schau mir jetzt mal deinen Arm an“, sagte er und dann fiel mir alles wieder ein. Terina hatte mich angegriffen. Ich wusste nur nicht warum. Es konnte doch nicht sein, dass sie mich umbringen wollte, weil Matt mich angeblich noch liebte. So viele Fragen hatte ich im Kopf nur keine Antworten.
    „Maya bringst du mir bitte mal den Erste-Hilfe-Koffer“, hörte ich Sixt rufen. Es dauerte nicht lange und Maya brachte ihm den Koffer und stellte ihn auf den Tisch ab. Sixt tupfte vorsichtig das Blut ab. Als er zu nah an die Wunde kam, verzog ich vor Schmerzen das Gesicht.
    „Entschuldige, aber es muss sein“, sagte er sanft und tupfte jetzt vorsichtiger weiter.
    „Sie ist immer noch ganz weiß im Gesicht“, sagte Maya. „Ich hole ihr mal ein Glas Wasser.“ Sie verschwand in die Küche und kam mit einem Glas Wasser zurück.
    „Hier trink erst mal etwas“, sagte sie und reichte mir das Glas. Ich setzte mich auf, nahm einen Schluck Wasser und reichte es ihr zurück. Sie stellte das Glas auf dem Wohnzimmertisch ab. In dem Moment kamen Nathan und Timothy zurück und tauchten im Wohnzimmer auf.
    „Was ist denn hier passiert“, fragte Nathan und schaute mich an.
    „Jamie ist umgekippt. Es war alles zu viel für sie“, sagte Sasha. „Und wie ist es gelaufen?“
    „Sie ist uns leider entwischt“, berichtete Timothy. „Sie ist

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