Hingebungsvoll
nass.“
Mit einem Knurren packte Dale ihren Kopf und drückte seine Finger so zusammen, dass Vivian gezwungen war, den Mund zu öffnen. Er schob den Ball zwischen ihre Lippen und schloss das Band am Hinterkopf. Dabei ignorierte er ihre Versuche, den Kopf zu schütteln und ihn abzuhalten. Auch ihre flammenden Blicke übersah er bewusst.
Das gedämpfte Gemurmel durch den Knebel ließ sich viel besser ertragen als ihre Worte – zumindest bis sie sich beruhigt hatte und sie reden konnte, aber dazu musste er sich auch beruhigen. Er stand über ihr und sah hinunter. Wütend erwiderte sie seinen Blick und wirkte dabei unwiderstehlich. Ihre Haare waren durcheinander, so als hätte sie sich bereits leidenschaftlich durchs Bett gerollt, das Oberteil war nach unten und der Rock nach oben gerutscht. Ihre blassen Schenkel waren entblösst und animierten ihn. Ihre Brust hob und senkte sich schnell.
„Du hast wirklich Nerven, weißt du das? Wir sind hier vollkommen allein, niemand wird kommen, niemand sucht uns, niemand vermisst uns. Du bist ans Geländer gefesselt und rein theoretisch könnte ich mit dir machen, was ich will – und statt dich zu entschuldigen und mich zu besänftigen, reizt du mich noch weiter.“
Empört drehte Dale eine Runde über die Fläche, die später als Tanzfläche gedacht war. Er sah wieder zu Vivian, die sich räkelte und ihn mit ihren Wimpern anklimperte, als wäre sie sich keiner Schuld bewusst.
Er drehte eine weitere Runde. „Du hättest mir fast das Herz gebrochen und trotzdem kann ich dir nicht einmal richtig böse sein, du- Du Weibsbild!“
Jetzt hatte sie den Kopf gedreht und wich ihm aus. Langsam ging er auf die Treppe zu. War das etwa eine Träne in ihrem Augenwinkel? Sie versuchte, ihr Gesicht vor ihm zu verbergen, doch Dale hielt ihre Schultern fest.
„Warum weinst du?“
Sie schloss die Augen und ignorierte ihn, doch die Träne löste sich und rann ihre Wange hinab.
Die Gedanken rasten durch seinen Kopf. Vielleicht war das Geheimnis, dass er Vivian dazu bringen musste, zu reden, ohne tatsächlich zu sprechen. „Tut es dir leid?“, fragte er nach.
Ohne die Augen zu öffnen, nickte sie.
„Sieh mich an“, befahl er mit strenger Stimme.
Ihr Blick schien jeden Zweifel auszuräumen. Es tat ihr leid, was passiert war.
„Willst du darüber reden?“
Sie schüttelte den Kopf.
Was für ein störrisches Weib sie doch war. Vielleicht war es an der Zeit, dass er den Spieß endlich umdrehte. „Gut, dann haben wir jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder wir reden und definieren endlich unsere Beziehung oder wir haben ein letztes Mal umwerfenden Sex und gehen danach getrennte Wege.“
Seine Hand glitt von ihrer Schulter, streichelte ihre Brüste und strich über ihren Oberschenkel. Sie drängte sich seiner Berührung entgegen und murmelte irgendetwas in den Knebel. Er ahnte schon, dass sie gern schweigen und Sex kombinieren wollte. Er wanderte zu der Innenseite ihrer Oberschenkel und kam der Hitze zwischen ihren Schenkeln immer näher.
Doch plötzlich sagte sie etwas, wand sich unter seinen Berührungen und zerrte an den Handschellen. Seine Finger legten sich auf den zarten Stoff ihres Höschens – sie hatte nicht übertrieben, sie war nass.
„Du hast dich also für den Sex entschieden?“
Sie schüttelte panisch den Kopf, was Dale geflissentlich übersah. Mit beiden Händen packte er ihre Unterwäsche und zerriss sie achtlos. Vivian wollte ihre Schenkel zusammenpressen, doch er hinderte sie daran. Er konnte ihre Erregung riechen und ergötzte sich an dem süßen Duft.
Mit zwei Fingern drang er in sie ein. Er küsste ihren Oberschenkel und murmelte: „Zu schade, dass du nicht reden willst. Aber ich nehme, was ich kriegen kann.“
Der Knebel dämpfte ihren Protest – ihr Stöhnen, als er die Finger in ihr bewegte, war jedoch einwandfrei als solches zu erkennen. Obwohl sie sich sträubte, hob sie ihm automatisch die Hüften entgegen. Mit der freien Hand zupfte er an ihrem harten Nippel, genoss ihr Wimmern.
Er fingerte sie hart und sie ächzte leise. Sie presste den Rücken durch, drängte sich ihm entgegen. Dale konnte nicht widerstehen und befreite seinen Schwanz aus der ohnehin viel zu engen Hose. Vivian riss die Augen auf und schüttelte wild den Kopf.
„Sh, sh. Du wolltest doch nicht reden.“ Er zog die Finger aus ihrer nassen Möse und legte sie stattdessen auf ihre Klit. Er rieb sie genauso, wie Viv es liebte und ihr Widerstand erlahmte immer
Weitere Kostenlose Bücher