Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Historical 148 - Die Geliebte des Rebellen.doc

Historical 148 - Die Geliebte des Rebellen.doc

Titel: Historical 148 - Die Geliebte des Rebellen.doc Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: kram
Vom Netzwerk:
von der wunderbaren Pein zu erlösen. „Rory, bitte! Quäl mich nicht länger!"
    Als er in sie eindrang, glaubte sie, vor Lust vergehen zu müssen. Sie umklammerte ihn und umschlang ihn mit den Beinen, um ihn noch tiefer in sich aufnehmen zu können.
    Rory wusste, von nun an war er verloren und ihr rettungslos ausgeliefert. Als sie begann, sich seinem Rhythmus anzupassen und ihn schon bald zu größerem Tempo antrieb, rief er in grenzenloser Liebe ihren Namen.
    Immer schneller bewegten sie sich, und endlich fand ihre Vereinigung in einem nie zuvor erlebten Wirbel der Gefühle ihren Höhepunkt.
    AnnaClaire und Rory lagen völlig reglos da, noch immer ineinander verschlungen, aber unfähig und auch nicht willens, sich vom anderen zu lösen. Erst ganz allmählich schienen sie aus dem Sturm der Gefühle aufzutauchen und die Welt um sie her wieder wahrzunehmen.
    Rory kam der Gedanke, dass er sich erstmals seit zwei Jahren nicht darum kümmerte, wo sein Schwert und seine Messer waren. Vermutlich lagen seine Waffen irgendwo in dem Durcheinander von Kleidungsstücken, und wenn die Engländer in diesem Moment aus dem Hinterhalt aufgetaucht wären, hätte er nichts gehabt, womit er sich hätte zur Wehr setzen können.
    Aber dann würde er zumindest als glücklicher Mann sterben, als ein unbeschreiblich glücklicher Mann!
    „Ich zerquetsche dich."
    „Nein, nein." AnnaClaire berührte ihn sacht an der Wange, ließ dann aber die Hand wieder fallen. „Bleib so."
    Er hob den Kopf ein wenig an, um ihr ins Gesicht sehen zu können. „Du siehst so ... so erschüttert und überwältigt aus, wie ich mich fühle", erklärte er.
    AnnaClaire lachte gepresst. „Ja, überwältigt." Und plötzlich brach sie in Tränen aus.
    Schluchzer schüttelten ihren Körper.
    Erschrocken richtete sich Rory auf. „Es tut mir Leid, Liebste. Ich war so grob, so rücksichtslos. Ich wollte nicht ..."
    Liebste! Bei diesem Wort stiegen ihr erneut Tränen in die Augen. AnnaClaire berührte seine Lippen. „Oh Rory, das warst du gewiss nicht. Ich weine vor Glück. Alles war so ... so wunderbar! Nie hätte ich mir träumen lassen, dass es so sein würde!"
    Rory entspannte sich und legte die Stirn an AnnaClaires. „Ja, es war wundervoll und überwältigend. Du warst und bist einzigartig, meine süße, zauberhafte AnnaClaire."
    „Ist es immer so?" wollte sie wissen, immer noch fassungs los über das Wunder der Liebe.
    „So, als würde man von einer gewaltigen Welle fortgetragen?"
    „Ja, der Vergleich gefällt mir." Rory lachte. „Genauso war es auch für mich." Er knabberte an ihrem Mundwinkel. „Aber es muss nicht immer so sein", flüsterte er. „Es kann manchmal auch verspielt und sanft sein."
    „Aber nicht mit dir."
    Wieder lachte er vergnügt. „Ich habe dich gewarnt."
    „Ja, das stimmt." AnnaClaire krauste die Nase. „Ich habe ja auch nichts dagegen, hier auf dem moosigen Waldboden zu liegen. Aber da drinnen gibt es immer noch dieses wunderschöne große, weiche Lager ..."
    „Aha, du willst also nächstes Mal ein Bett zur Verfügung haben?"
    „Das wäre doch vielleicht eine etwas andere Erfahrung."
    „Nun, gar so unterschiedlich ist die Erfahrung eigentlich nicht." Rory betrachtete den zarten Schwung ihrer Schulter, senkte den Kopf und ließ die Zunge über die weiche Haut gleiten. Wie wundervoll sie schme ckte! Und er liebte es, wie AnnaClaire erbebte, wenn er sie in dieser Weise erregte.
    „Rory, lass das."
    „Warum?" Er bedeckte ihren Hals mit unzähligen Küssen.

    „Weil das kitzelt."
    „Ach ja? Das tut mir Leid. Ich höre gleich wieder auf", versprach er. Aber würde er sein Verlangen unter Kontrolle halten können? Schon wieder begehrte er sie so heftig wie zuvor.
    AnnaClaire spürte seine harte Männlichkeit, und sie erschauerte vor Lust.
    Rory war erneut bereit für sie. „Geliebte AnnaClaire, fühlst du, wie sehr ich nach dir verlange?"
    „Ja, Rory", flüsterte sie erregt.
    Er beobachtete voller Faszination, wie sich AnnaClaires Augen vor Verlangen verdunkelten, als sie ihm den Mund zum Kuss bot und sich eng an ihn drängte. Sie liebten sich erneut, erkundeten und reizten einander, bis sie gemeinsam den Höhepunkt der Lust erlebten. Dann lagen sie glücklich und erschöpft aneinander geschmiegt.

11. KAPITEL
    „Ist dir warm genug, AnnaClaire, meine Liebste?"
    Statt zu antworten, schlang sie Rory die Arme um die Hüften und presste die Lippen in seine Halsbeuge. Sie würde es niemals leid werden, zu hören, wie er sie

Weitere Kostenlose Bücher