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Historical Collection 04

Historical Collection 04

Titel: Historical Collection 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bronwyn Scott , Louise Allen , Joanne Rock
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schlimmstmöglichen Schicksal bewahrt hatte. Mit beiden Händen berührte sie seine Brust. „Ich weiß nur, dass keiner von uns beiden derzeit glücklich ist.“
    „Ich werde es überleben.“ Er verschränkte die Arme unter dem Kopf. Laila gefiel es nicht, schuld an seinem Unbehagen zu sein. Er hielt sich selbst um ihretwillen zurück – und das völlig unnötigerweise.
    Mit gespreizten Fingern fuhr sie ihm über die Brust. Wenn sie seine Konkubine wurde, würde sie sich von allem abwenden, was ihre Familie sich für sie gewünscht hatte.
    Aber ihre Familie war fort. Es gab niemanden mehr, der sie beschützen konnte; niemanden, der über ihr Leben bestimmen konnte. Von nun an musste sie sämtliche Entscheidungen allein treffen, ob diese nun richtig oder falsch waren.
    „Ich verstehe nicht“, sagte sie zu Khadin, „weshalb Ihr mir zugestanden habt, Euch zurückzuweisen.“
    „Deine Freiheit ist beschränkt genug.“ Er küsste ihre Fingerspitzen und saugte an einer davon. „Aber diese eine Freiheit kann ich dir gewähren.“
    Die Worte durchbrachen ihren letzten Widerstand. Ihre Vergangenheit war dahin und mit ihr ein Leben, das sie nie wieder führen würde. Was die Zukunft brachte, vermochte sie nicht zu sagen, und daher war es das Beste, ganz im Augenblick zu leben und zu tun, was sie wahrhaft wollte.
    Laila umschlang seinen Nacken, zog Khadin an sich und küsste ihn. Sie öffnete die Lippen, zeigte ihm, dass sie sich ergab, und strich ihm über den nackten Rücken bis hinab zu den muskulösen Hüften.
    Er stemmte sich hoch, zog sie auf die Knie und saugte an einer ihrer Brüste. Laila schrie auf und klammerte sich an seine Schultern. Sachte presste er seine Männlichkeit an ihren Schoß, und erschrocken spürte sie das pralle Fleisch an ihrer intimsten Stelle.
    „Willst du mich?“, raunte er heftig atmend, während er sie mit seiner drängenden Erregung aufreizte. Er rieb sich an ihr und trieb sie einer Empfindung entgegen, die sie meinen ließ, ihr sei mit einem Mal die Haut zu eng. Die Begierde ließ ihre Brustwarzen hart werden, als Khadin zunächst eine und dann die andere mit der Zunge umspielte.
    „Ja“, erwiderte sie und hoffte, dass sie diese Entscheidung nicht bereuen würde.
    Sie erbebte, und ihr Atem ging stoßweise. Dann glitt Khadin in sie hinein, dehnte sie, und sie schrie auf. Sofort hielt er inne und küsste sie, bis sie sich an das Gefühl gewöhnt hatte und sich entspannte. Es schmerzte, doch der Schmerz wich rasch, als Khadin sich in ihr regte.
    Sie fühlte sich seltsam erfüllt, und sein Vordringen tat nicht länger weh, sondern weckte eine vage Lust in ihr. Er fasste sie bei den Hüften, zog sie auf sich und drängte sie, ihn zu reiten. Fast war ihr, als sitze sie auf einem trabenden Pferd – nie hätte sie gedacht, dass je ein Mann diese Empfindung in ihr wachrufen würde. Sie wölbte die Hüften vor, kam seinen Bewegungen entgegen, und er bereitete ihr solche Wonnen mit seiner Männlichkeit, dass sie erschauerte.
    Khadins Gesicht war angespannt. Er drückte sie aufs Bett, sodass sie nun auf dem Rücken lag. Zuerst fühlte sie sich unbehaglich in dieser Position und versuchte, ihm mit den Hüften entgegenzukommen, doch er bestimmte den Rhythmus und drang wieder und wieder sanft, aber tief in sie ein. Laila wusste, dass er bemüht war, ihr das erste Mal angenehm zu machen. Er ging behutsam vor, nahm sie ganz vorsichtig in Besitz.
    Nun gehörte sie ihm, war sie seine Konkubine. Nun war sie eine Frau, von der erwartet wurde, ihn zu befriedigen und seine Gelüste zu stillen. Sie legte die Hände auf seinen Rücken, eine stumme Aufforderung, schneller zu werden. Doch selbst das schien ihm nicht zu genügen, erkannte sie.
    Er brauchte mehr, aber was genau, wusste sie nicht. Sie schlang ihm die Arme um den Nacken. „Schon gut, Khadin“, flüsterte sie. „Zeigt mir, was Ihr braucht.“
    Er schloss die Augen und nickte. Noch immer in ihr versunken, zog er ihre Knie hoch und winkelte ihre Beine an. Dadurch wurde ihr Schoß enger und die Reibung stärker, während er sich immer wieder zurückzog und erneut vordrang und dabei begierig an ihren Brüsten saugte.
    In Laila wallte etwas auf, das sie von innen heraus erschauern ließ – ein fast schmerzhaftes Lodern, das ihren Atem beschleunigte. Ein ums andere Mal glitt Khadin in sie hinein, bis etwas weiß glühend in ihr barst und sie zu zerspringen meinte. Der schwindelerregende Rausch ebbte nicht ab, und Laila ergab sich dem Taumel

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