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HISTORICAL EXCLUSIV Band 22

HISTORICAL EXCLUSIV Band 22

Titel: HISTORICAL EXCLUSIV Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MARGO MAGUIRE JACQUELINE NAVIN
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ließ.
    „Keine Qual, Mylord“, antwortete Kathryn, aufgewühlt von ihren Gefühlen, als er mit dem Mund eine ihrer Brustspitzen liebkoste.
    Seine Lippen fanden wieder die ihren, und ein Schauer überlief sie, als ihre Zungen sich trafen. Er hob sie auf, ungeachtet der stechenden Schmerzen in seiner Wunde, und trug sie zu einem Flecken weichen grünen Mooses nah einer Gruppe von Ulmen. Sie fühlte den Boden kühl unter ihrem Rücken und Wolfs Mund heiß auf ihrer Haut.
    Der Himmel war von einer strahlenden Röte überzogen, dunkle Wolken zogen schnell vorüber und kündigten baldigen Wind und Sturm an. Doch keiner von beiden spürte den nahenden Wetterumschwung. Leuchtende Abendfarben umspielten Wolfs Gesicht, als er sich über Kathryn beugte, und sie beobachtete, wie seine Augen tiefgrau wurden. Sein Haarschopf war wilder als jemals zuvor, und sie fuhr mit ihren Händen hinein, zog ihn tiefer zu sich, wollte ihn dazu bringen, sie zu besitzen, sie zu seiner Frau zu machen.
    „So habe ich es mir nicht vorgestellt …“
    „Wie könnte das Bett eines Dukes passender sein“, flüsterte sie, „oder prächtiger?“
    Da sie keinerlei Erfahrung hatte, verließ sie sich ganz auf ihr Gefühl. Sie ließ die Hände langsam über seinen Rücken, dann über seine Brust tiefer hinuntergleiten. Sie lockerte die Kordel um seine Hüfte, damit sie ihn berühren konnte.
    „Ich wollte dich verwöhnen …“ Mit den Händen umfasste er ihre Brüste und spielte mit den harten Spitzen. Seine Lippen glitten aufreizend langsam über ihren Hals.
    „Ich wollte nur dich …“
    Von ihren Worten und dem sinnlichen Gefühl von Haut auf nackter Haut angetrieben, wanderten Wolfs Hände tiefer, streichelten sie und steigerten Kathryns Erregung. Die Spannung in ihr wuchs unermesslich, und ihre Muskeln spannten sich an. Wolf streifte ihr das durchnässte Gewand von den Hüften und ließ die Hand an ihren Beinen hochgleiten, um sie an der Stelle, wo sich ihre Schenkel trafen, innig zu liebkosen. Kathryn erschauerte zuerst, entspannte sich dann und öffnete sich ihm.
    Ein Sturm erhob sich um sie her. Blätter flogen vorbei, und Wolf wurde von mehr als einem Zweig gepeitscht, während der Wind Staub über den Boden trieb und in die Luft wirbelte. Der rosa Himmel färbte sich zinnoberrot. Dunkle, tief hängende Wolken zogen heran. Hände, Lippen und Zungen erkundeten neue Gebiete.
    „Berühre mich hier …“
    „Hör nicht auf …“
    „Du bist so warm, so unbeschreiblich …“
    „Bitte. Wolf …“
    Ihr Flehen wurde von einem entfernten Donnergrollen übertönt. Weder Wolf noch Kathryn hörten es, so tief waren sie in die überwältigenden Empfindungen, die sie miteinander teilten, versunken. Jeder Nerv, jede Faser ihres Seins war gespannt, und seine Hände schürten ihr Feuer. Gedanken existierten nicht mehr, nur noch Begehren und eine sich leidenschaftlich steigernde Lust.
    „Süßes Kätzchen“, flüsterte er, „ich fürchte, ich werde dich verletzen.“
    „Du kannst mich nur durch dein Zögern verletzen“, sagte sie, indem sie seinem Ohr mit Lippen und Zähnen köstlich zusetzte. „Sei mein Lehrer. Zeig mir, wie ich dir Freude bereiten kann …“ Er nahm ihre Hand und führte sie, während sein Mund und seine Zunge sie an den Rand der Verzückung brachten.
    Kathryn seufzte vor Verlangen, als er sich auf sie schob und kraftvoll in sie eindrang. Sie legte die Hände um seinen Nacken und erwiderte seine wilden Stöße mit einer Leidenschaft, die seiner in nichts nachstand. Die Heftigkeit ihrer Vereinigung entlud sich wie ein Gewitter.
    „Habe ich dir wehgetan?“, fragte Wolf viel später, während er eine flachsfarbene Locke an Kathryns Ohr um seinen Finger wickelte und das kleine Wunder, das sie war, bestaunte. Ihren Kopf hatte Kathryn in die Beuge seines Armes gebettet. Sie lagen immer noch ineinander verschlungen auf dem tiefgrünen Moos. Blitze zuckten in einiger Entfernung, und Kathryn konnte das dunkle Donnergrollen des noch weit entfernten Gewitters hören. Sie stützte sich auf die Ellbogen und betrachtete ihren Ehemann.
    „Nein. Und Ihr, Mylord? Habe ich Euch verletzt?“, fragte sie mit einem schalkhaften Lächeln.
    „Jawohl.“ Er lächelte sie an wie ein hungriger Wolf.
    Sie liebkoste seine Brustwarze und spürte, wie er ihre Berührung mit einem Erschauern erwiderte. „Wie kann ich diesen Schaden nur je wiedergutmachen?“ Sie reizte seine empfindliche Haut mit ihren Lippen und Zähnen.
    „Das überlasse ich ganz

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