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Historical Gold Band 251

Historical Gold Band 251

Titel: Historical Gold Band 251 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Willingham , Courtney Milan
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zurückgehalten, genau wie diesen Kuss, der sich nun mit der Wildheit eines Sommergewitters Bahn brach. Er war der Blitz, der auf fruchtbarem Boden niederging, der harte Regen, der auf ein Feld prasselte. Und wenn er zuckendes Licht war, dann war sie der Donner, ein tiefes, machtvolles Grollen, das ihn durchdrang, bis sich all seine Härchen aufstellten.
    Ihre Lippen waren das durstige Feld, das sich nach Regen sehnte. Sie passte genau zu ihm, schmiegte sich an ihn, ihre Lippen fest auf seine gepresst. Sie strich ihm über die Arme und die Schultern, er schloss sie in seine Umarmung. Er war heiß und hart, war es, seit sie auf Knöchel zu sprechen gekommen waren. Ihr Körper schmiegte sich an seine erregte Männlichkeit, wenn auch nur durch all die Kleiderschichten hindurch. Er spürte den rauen Stoff, der an ihm rieb.
    Er küsste sie und zeigte ihr durch Gesten, was er sich von ihr wünschte. Sanft strich er ihr über die Wangen, in der Hoffnung, dass die Traurigkeit, die sonst in ihrem Blick lag, für immer von der Leidenschaft hinweggefegt wurde. Er strich ihr über das Rückgrat, Zoll für Zoll, und gab ihr damit seinen Wunsch zu verstehen, dass er sie nackt in den Armen halten wollte. Ja, er begehrte sie, brauchte sie, mit einer animalischen Intensität, der sie sich nicht würde entziehen können.
    Schieres Verlangen lenkte seine Hand zu ihrer Brust, schiere Begierde veranlasste ihn, sie dort zu berühren. Es war schlichte, einfache Lust, die seine Hand leitete. Doch ihre Reaktion – dass sie den Rücken durchdrückte – bedeutete für ihn mehr als Lust. Begierde war es auch, das ja, aber auch eine tiefe Erkenntnis, die in ihm vibrierte, eine überwältigende Bestätigung, dass er bei ihr Verletzlichkeit zeigen durfte.
    Unter dem Korsett konnte er ihre Gestalt kaum spüren, doch er vermochte sich die Brustspitzen vorzustellen. Er bemerkte, wie sie reagierte, als er die Spitze mit den Fingern umkreiste, fühlte, wie ihr Kuss drängender und fordernder wurde. Sie drängte sich seiner Hand entgegen. Es war eine Art Vertrauensbeweis.
    Er hatte ihr weitaus mehr anvertraut als körperliche Reaktionen. Ohne sich dessen richtig bewusst zu sein, führte er sie zurück zum Sofa, kauerte er sich über sie, löste die Schärpe ihres Kleids und dann die winzigen Knöpfchen am Oberteil, einen nach dem anderen. Es war eine komplizierte Arbeit, seine Hände verirrten sich bei jedem ihrer Atemzüge. Doch irgendwann war er fertig und dankte dem Herrn für das vorn verschnürte Halbkorsett, ein fein gearbeitetes Stück, das man bei einer Pflegerin nicht erwartet hätte. Die elfenbeinfarbenen Blumen unter ihrem Kleid kamen ihm wie ein weibliches Geheimnis vor, eines, in das er nun eingeweiht war. Er schnürte das Korsett auf und legte ein dünnes Hemd frei, unter dem er die rosigen Brustspitzen bereits erahnen konnte – sie waren dunkler als ihre Lippen, flehten aber ebenso darum, geküsst zu werden.
    Er erfüllte die Bitte und nahm die Spitze in den Mund, während er die Hände gleichzeitig zu ihrer Taille gleiten ließ.
    Sie stöhnte und bewegte sich unter ihm, presste ihre Hüften gegen seinen Körper, sodass seine Härte gegen ihre Beine drückte. Er hätte ewig so von ihr kosten können. Sie wurde lebendig unter ihm, drängte sich ihm entgegen. Und er brauchte mehr. Er löste die Lippen von ihrer Brustspitze, um sich wieder ihrem Mund zu widmen. Es machte ihn schier wahnsinnig, sie so nah bei sich zu haben und doch so weit entfernt. Er entzog sich ihr – nur einen Augenblick, nur so lange, wie es dauerte, die Hände auf ihre Knöchel zu legen. Und dann strich er über die makellos glatte Haut nach oben, über ihre Waden hinauf zu den Knien.
    Ihr Rock rutschte nach oben, doch sie entzog sich ihm noch immer nicht. Stattdessen warf sie den Kopf zurück und spreizte einladend die Schenkel. Ihre Beine – Gott, wie sie sich anfühlten, so warm und wohlgeformt und lang und schlank. Hastig schob er eine Wolke von Unterröcken aus dem Weg.
    Ash hätte ihre Knie bis zur Dämmerung liebkosen können. Das hätte er auch getan, wenn der Rest von ihr nicht so verlockend gewesen wäre. Ihre Schenkel, die unter seiner Berührung erzitterten. Und dann schob er ihre Beinkleider beiseite und entdeckte die Löckchen zwischen ihren Beinen, ihr feuchtes Geschlecht. Er teilte es und strich mit dem Daumen darüber. Auch dort war sie rosig. Ihr Moschusduft überwältigte ihn.
    Es hätte nur wenig bedurft, sie zu der Seinen zu machen. Sein

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