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Historical Saison Band 15

Historical Saison Band 15

Titel: Historical Saison Band 15 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Hale , Margaret McPhee
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presste sich noch fester an seinen Mund, umklammerte seinen Kopf, brauchte ihn so dringend, dass alles andere im Nichts verschwand. Als er mit beiden Händen ihre Brüste umschloss und dann aufreizend an ihren Knospen zupfte, erreichte sie einen unglaublichen Höhepunkt und erbebte vor Wollust.
    Zärtlich küsste Dominic die Innenseiten ihrer Schenkel, ihre Hüften, ihren Bauch, während er nach oben rückte, um sie in die Arme zu nehmen. Er strich die zerzausten Locken aus ihrem Gesicht und betrachtete sie so liebevoll, dass ihr das Herz aufging.
    „Arabella“, flüsterte er.
    In diesem Moment liebte sie ihn innig, vergaß alle Bedenken, schaltete Sinn und Verstand aus.
    An einem Schenkel spürte sie ihn hart und pulsierend, und plötzlich empfand sie den Wunsch, ihn genauso zu befriedigen, wie er es soeben getan hatte. Sie umfasste ihn, spürte das Zittern, das seinen ganzen Körper erfasste. Unbeweglich lag er da und überließ ihr die Kontrolle, gestattete ihr zu tun, was immer sie wollte.
    Sie richtete sich auf, wollte ihn anschauen und beobachten, wie sie ihn mit den Fingern erregte, die seidige Haut streicheln, von der Spitze bis hinab zum Ansatz seines harten Schafts.
    Aus seiner Kehle rang sich ein Stöhnen. Eine Zeit lang hielt sie seinen Blick fest, bevor sie ihren Kopf hinabneigte, um ihn zu kosten – da fiel plötzlich im Dachgeschoss eine Tür krachend ins Schloss.
    Abrupt holte der Lärm ihn die Realität zurück, und er fühlte, wie Arabella erstarrte.
    „Das ist nichts, Dominic.“ Zu schrill klang ihre Stimme, zu verzweifelt. In ihren Augen las er kalte Angst. „Lassen wir uns nicht stören …“
    Aber dann drang das Geräusch flinker Schritte durch die Schlafzimmerdecke herab.
    Arabella schluckte mühsam und umfasste seine Männlichkeit etwas fester.
    Doch er schob ihre Hand beiseite. Als er aufstand und in seine Pantalons schlüpfte, versuchte sie ihn zurückzuhalten.
    „Nein, Dominic, bitte!“ Hastig stieg sie aus dem Bett und hob ihren Morgenmantel vom Boden auf, zog ihn an und verknotete den Gürtel.
    Jetzt hörten beide polternde Schritte auf der Haupttreppe.
    „Nein!“ Arabella versperrte Dominic den Weg zur Tür. Wild zerzaust hing ihr das Haar ins angstvoll verzerrte Gesicht, aus dem alle Farbe gewichen war. „Nicht!“ Mit aller Kraft warf sie sich gegen seine Brust.
    Immer lauter polterte es, und Schritte näherten sich dem Flur, der zum Schlafzimmer führte.
    Dominic packte Arabellas Handgelenke und drehte ihr die Arme auf den Rücken. „Wen versteckst du in diesem Haus?“ Sogar in seinen eigenen Ohren klang seine Stimme zu hart, zu schroff. Von heißer Eifersucht gequält, dachte er an ihre Untreue.
    „Niemanden!“, rief sie und versuchte sich loszureißen. „Bitte, Dominic, ich flehe dich an!“
    „Mama!“ Eine Kinderstimme erklang, und kleine Fäuste trommelten gegen die Tür.
    Unwillkürlich zuckte Dominic zusammen, eisiges Entsetzen raubte ihm die Stimme, und die Worte, die er Arabella ins Gesicht schleudern wollte, blieben unausgesprochen. Langsam ließ er ihre Handgelenke los. In panischer Angst starrte sie ihn an.
    „Wo bist du, Mama?“, schluchzte das Kind. „Ich habe geträumt, du bist mit Grandma weggegangen. Und als ich aufgewacht bin, war ich ganz allein.“
    Schweigend wandte sie sich ab, öffnete die Tür und hob das Kind hoch, das ein langes weißes Nachthemd trug. „Da bin ich, mein Lämmchen. Nur ein dummer Traum … Die ganze Zeit war ich hier, in meinem Schlafzimmer. So wie immer. Jetzt beruhige dich, Archie. Für Tränen gibt es keinen Grund.“
    Sie küsste sie das Kind und drückte es liebevoll an sich. Besänftigend strich sie über sein Haar.
    Dominic griff sich ans Herz, das sich zusammenkrampfte wie von einer eisernen Faust umklammert. Denn der kleine Junge in Arabellas Armen war sein Ebenbild.

12. KAPITEL
    N un wandte sich Arabella zu einer Frau, die keuchend durch den Korridor zu ihr gerannt kam. Wer sie war, wusste Dominic sofort.
    „Verzeih mir, Arabella …“, bat sie atemlos. „Archie hat tief und fest geschlafen … Und ich war nur für ein paar Minuten weg, um für meine Bedürfnisse zu sorgen. Tut mir so leid!“
    Angstvoll spähte sie ins Schlafzimmer und entdeckte Dominic, der reglos dastand. Sie griff sich an die Kehle und wandte sich sichtlich erschrocken zu ihrer Tochter.
    „Dominic Furneaux! Er ist der Gentleman? Das hast du mir verheimlicht! Er ist es, der hier alles bezahlt?“
    Schweigend nickte Arabella und wiegte

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