Historical Saison Band 15
über eine ihrer Brüste und befeuchtete den dünnen weißen Baumwollstoff, sodass er durchsichtig wurde. Darunter zeichnete sich die aufgerichtete Knospe ab, und er liebkoste sie, bis auch Arabellas Verlangen wuchs. Zielstrebig zog er am Gürtel des Morgenmantels, der auseinanderglitt.
„Ich bin nicht gewaschen“, wisperte sie – beschämt, weil er sogar im Tageslicht ihrem Körper so lüsterne Gefühle entlockte.
Da presste er seinen Mund auf ihren, damit sie ihren Widerstand vergaß. „Lass dich von mir waschen“, schlug er lächelnd vor. „Öffne deine Beine.“
Erst jetzt entdeckte sie die Seife in seiner anderen Hand. „Nein, das kannst du nicht …“
„Willst du es nicht?“, flüsterte er an ihren Lippen, bevor er eine heiße Spur von Küssen über ihren Hals zog.
Sie wusste es, dass es falsch und unziemlich war, sich so etwas zu wünschen. Aber er streifte den Morgenmantel über ihre Schultern hinab, warf ihn zu Boden, und als er sie wieder küsste, schlang sie die Arme um seinen Nacken.
Leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss, während er ihren Körper sanft und besitzergreifend zugleich streichelte. Dann ging er zum Waschtisch, tauchte seine Hände ins Wasser und seifte sie ein.
Er stellte den Wasserkrug neben sich auf dem Boden, umfing mit einem Arm ihre Taille und drückte Arabella an sich. „Öffne deine Beine“, flüsterte er in ihr Ohr.
„Nein, Dominic …“
Doch er erstickte ihren Protest mit einem verführerischen Kuss, den er mit einem sanften Biss in ihre Unterlippe beendete.
Unabhängig von ihrem Verstand reagierte ihr Körper, wie aus eigenem Antrieb öffneten sich ihre Beine, und sie spürte Dominics Finger.
An ihrer Hitze fühlte sich das Wasser kalt an, und das raubte ihr den Atem, nicht zuletzt wegen der kühnen Berührung. Behutsam massierte er sie und wusch sie so gründlich, dass ihre Beine zitterten. Mit einer Handvoll Wasser spülte er den Seifenschaum mehrmals weg. Kühle Rinnsale flossen an den Innenseiten ihrer Schenkel hinab, und sie seufzte vor Lust. Als sie kraftlos an Dominics Brust sank, hob er sie hoch und trug sie zum Bett.
Obwohl sie wusste, wozu das alles führte, zog sie ihn begierig hinab. Denn wann immer er sie so sinnlich anfasste, öffnete sich etwas in ihrem Innern, und sie vermochte ihm ebenso wenig zu widerstehen, wie sie ihrem Herzen befehlen konnte, stehen zu bleiben. Es war mehr als körperliches Verlangen, mehr als erotische Intimität – weil sie Dominics Wärme brauchte, seine Stärke, seine Zärtlichkeit. Und sie wollte die Sorgen vergessen, den Schmerz. Seine Liebe, selbst wenn sie nur geheuchelt war, wirkte nach all den Jahren voller Verzweiflung wie Balsam auf ihre Seele.
„Dominic“, hauchte sie und spürte seinen Körper, an ihren gepresst, seine harte Männlichkeit zwischen ihren Beinen, erwiderte seinen Kuss mit gleicher Glut. Jetzt musste sie ihn in sich aufnehmen. Ungeduldig bewegte sie die Hüften.
„Arabella“, stöhnte er ihren Namen. Und sie hörte das Verlangen aus seiner Stimme heraus, fühlte es in der Anspannung seiner Muskeln, obwohl ihr alle seine Bewegungen kontrolliert erschienen.
Er löste seinen Mund von ihrem, glitt mit seinen Lippen an ihrem Hals hinab. Dann legte Dominic sich an ihre Seite, rückte hinab und sie glaubte schon, er würde ihre Brüste küssen und schmecken. Allein schon der Gedanke ließ die Knospen unerträglich anschwellen, steigerte die feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln.
Aber bei ihrem Busen hielt er nicht inne. Er rutschte noch tiefer hinunter, und Arabella schlang die Finger in sein Haar, um ihn zu ihren Brustwarzen zurückzulenken, die seine Zunge ersehnten. Bedeutungsvoll blickte er sie an, bevor er einen Kuss auf eine Stelle unterhalb ihrer Rippen drückte. Während er sie unverwandt anschaute, küsste er ihren Bauch, dann die Haut am Rand ihres Venushügels.
„Dominic“, flüsterte sie und versuchte ihre Beine zusammenzupressen, „sicher willst du nicht …“
Doch genau das wollte er. Sein warmer Atem strich über ihren Schoß, sein Mund berührte die kleine Perle, die geheimste Stelle ihrer Weiblichkeit.
Schon bei seinem ersten Zungenschlag rang sie nach Luft, verwundert über die übermächtigen Emotionen, die durch ihren ganzen Körper strömten. Und während Dominic sie mit seiner Zunge in eine nie zuvor erfahrene Ekstase versetzte, vergaß Arabella alle Contenance, und schrie auf vor Lust.
„Dominic“, wisperte sie. Aber er hörte nicht auf, und sie
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