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Historical Weihnachten Band 6

Historical Weihnachten Band 6

Titel: Historical Weihnachten Band 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Moore , Suzanne Barclay , Deborah Simmons , Joanne Rock
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einmal versuchte. Die Weise, wie ihre Hüften sich bewegten, war auf herrliche Art sündig.
    Ohne weiter darüber nachzudenken, ließ sie die Decke los. Im Fallen wirbelte der schwere Wollstoff den Staub zu ihren Füßen auf, und der Duft von getrockneten Rosen erfüllte den Raum.
    Léod bog den Kopf zurück und betrachtete ihren entblößten Leib so entzückt, als strahlte sie in der hellsten Mittagssonne.
    „Du bist …“, er schüttelte den Kopf, seine Stimme brach beinahe, „… so viel mehr, als ich verdiene.“
    Bei diesen Worten ging ihr das Herz auf, und sie bedeckte sein Gesicht mit Küssen. Dabei streiften ihre Brüste seinen Oberkörper, und sofort zogen sich die empfindlichen Spitzen zusammen, als sie seine raue Haut berührten. Mit einer schwungvollen Bewegung nahm er sie ganz auf die Arme, trug sie hinüber zur Pritsche und legte sie dort ab.
    Die sonst so angenehm kühlen, weichen Laken waren ihr heute unerträglich, da sie nur seinen warmen, harten Körper an ihrer Haut spüren wollte. Sein Mund zog eine Spur aus Küssen von ihrem Hals hinunter zu ihren Brüsten, und sie bog sich ihm entgegen, um das quälend süße Spiel seiner Zunge und seiner Lippen noch intensiver zu spüren. Er umkreiste erst die eine, dann die andere Spitze, reizte sie, ohne sie jedoch zu berühren, bis Helene es nicht mehr aushielt, die Finger in sein Haar schob und ihn direkt dorthin führte, wo sie ihn haben wollte.
    Er saugte und knabberte, neckte ihre Brustspitze mit den Zähnen und zog leicht daran. Genießerisch rekelte Helene sich unter ihm, rieb sich an ihm. Sie zerrte an den Bändern seines Hemdes, zog den Stoff aus seinem Hosenbund, aber davon abgesehen hatte sie nicht den Eindruck, dass sie viel zu ihrer Hochzeitsnacht beitragen musste. Er schien genau zu wissen, was er tun musste, um sie zu erregen. Mit jeder Berührung fachte er ihre Lust weiter an.
    Überall, wo sie ihn erreichen konnte, streichelte sie ihn, genoss das Gefühl seiner nackten Haut unter ihren Fingern. Die Muskeln, die ihr so viel Angst gemacht hatten, faszinierten sie jetzt, und sie konnte gar nicht aufhören, darüberzustreichen, sie zu fühlen, konnte die Hände nicht von ihm lassen. Als er schließlich ihre Beine auseinanderschob, war sie so bereit für ihn, wie sie es sich nie hätte träumen lassen. Er war wahrhaftig ein geschickter und aufmerksamer Liebhaber. Ihr geheimnisvoller Fremder. Und er gehörte ganz ihr.
    Für immer.
    Dieser Gedanke war so erregend wie seine Zärtlichkeiten, das Bewusstsein, dass sie dies hier für den Rest ihres Lebens erfahren und genießen konnte. Als er sie zwischen den Beinen berührte, war sie dort bereits so feucht wie eine Wiese im Morgentau; ihr Körper hieß seine Finger willkommen. Dann strich er in kleinen Kreisen über ihre empfindsame Haut, und sie musste sich an ihn klammern, da sie das Gefühl hatte, sonst zu zerspringen. Schauer um Schauer durchrann sie, und sie stöhnte genussvoll auf. Geschickt bewegte er seine Finger, ließ sie diese herrlichen Wonnen ganz auskosten.
    Bis das Hochgefühl langsam abebbte, hatte er sich ganz ausgezogen und kniete über ihr. Sein harter Schaft lag zwischen ihren Beinen, genau dort, wo sie immer noch feucht war.
    Sie hatte gehört, dass es beim ersten Mal wehtat. Und er war ein ungewöhnlich großer Mann. Aber nach allem, was er gerade getan hatte, um sie vorzubereiten, um ihr zu beweisen, dass die Gerüchte über seine letzte Ehe falsch gewesen waren, hatte sie keine Angst.
    „Es wird leichter für dich sein, wenn wir es schnell machen.“ Das Flüstern in ihrem Ohr war wie ein Anker im Sturm, etwas, woran sie sich in diesen fremden Gewässern halten konnte. In diese Stimme hatte sie sich schon verliebt, bevor sie wusste, wem sie gehörte.
    Da war es nur natürlich, dass es nun diese Stimme war, die ihr den Mut verlieh, zu nicken, ihre Hüften anzuheben, damit er sie nehmen konnte.
    Zunächst war das Gefühl herrlich. Er begann ganz behutsam, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte. Und dann, als sie ganz entspannt war, drang er tief in sie ein.
    Ein scharfer Schmerz durchschnitt all die süßen Gefühle und ließ sie aufschreien. Sie wollte sich unter ihm winden, aber er hielt sie so fest, dass sie sich nicht bewegen konnte.
    „Es tut mir leid.“ Sie spürte den festen Druck seiner Hände an ihrem Rücken, seine Stimme war gleichzeitig rau und sanft. „Ich verspreche dir, es tut nur dieses eine Mal weh.“
    Sie nickte, doch der Schmerz war so groß, dass sie

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