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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Schmerz wie noch nie zuvor durchströmte meinen Körper. Ich spürte wie etwas Warmes und dickflüssiges meinen Rücken hinunter floss. Ich blutete. Tränen füllten meine Augen.  
    Ich war nicht mehr ganz, nicht mehr Komplet.  
    Die Schatten um mich herum lachten höhnisch. Sie ließen endlich wieder von mir ab und ich sank kraftlos zu Boden. Nicht mal eine Sekunde später hörte mein Herz auf zu schlagen .  

    Mit einem japsen fuhr ich hoch. Meine Schulterblätter brannten höllisch. Tränen der
    Erleichterung liefen meinen Wangen hinunter. Mehrmals atmete ich tief ein und aus.
    Ein Traum nur ein Traum…  
    Ich sah zur Seite auf meinen Wecker, der auf meinem Nachttisch stand. Es war drei Uhr am Morgen.  
    Ich kuschelte mich zurück in mein Bett um noch mal einzuschlafen, aber ich wusste das würde ich nicht mehr können. Aus Angst, ich würde den Traum noch einmal träumen.

Auf den ersten Blick
    Der nächste Tag kam früher als gedacht.
    Alannah ließ mich nicht gehen ohne das ich etwas ordentliches Frühstückte, ehe sie mich zur Schule fuhr.
    Nachdem ich sie und Andreas gestern so angefahren hatte, rechnete ich eigentlich damit dass sie mich einfach an der Schule absetzten würde. Das sie eben aufgeben würde, aber das tat sie nicht.
    Sie war da als mir die Sekretärin mir meinen Stundenplan gab und mir erklärte was ich alles wissen musste wie die Schulregeln lauten oder was für Mannschaften es gab. Aber da hörte ich nur mit halbem Ohr zu. „Ich wünsche dir viel Spaß.“, sagte Alannah mit einem aufmunternden Lächeln auf den Lippen.
    „Danke.“, hauchte ich nur „Und danke danke dass du mit gekommen bist:“
    Ja ich musste zugeben das es besser war, das sie dabei war, so stellte mir die Rektorin keine unangenehme Fragen zu der Narbe die meine Schläfe verunstaltete. Und die ich nur notdürftig mit meinen langen Haaren bedecken konnte.
    Alannah lächelte mich erfreut an „Nichts zu danken. Dustin wird dich heute Mittag abholen. Ich muss leider etwas erledigen, aber so schnell wie möglich bin ich wieder zuhause.“, teilte sie mir richtig entschuldigend mit.
    „Macht nichts.“, versicherte ich ihr schnell.
    „Du kommst klar?
    Ich nickte nur, sah auf meinen Stundenplan. Mein Vorteil war, ich hatte gelernt schnell Karten zu lesen und in einer Stadt wie Berlin musste man das auch können um sich nicht zu verlaufen.
    Sie strich mir über den Arm und verschwand dann.
    Ich machte mich auf den Weg, zu dem Raum in dem meine erste Schulstunde stattfinden sollte.
    Ich war so in meinen Plan vertieft das ich nicht aufpasste wo ich hin lief. Was mein Fehler war, denn ich lief genau in jemanden als ich in einen Gang biegen wollte.
    Meine Unterlagen und die Bücher die ich von der Direktorin schon bekommen hatte und in meinem Armen hielt, fielen zu Boden.
    Innerlich verfluchte ich mich.
    Toller Start Lauren...
    „Pass auf wo du hinläufst!“, fuhr mich eine weibliche Stimme an.
    Ich blickte nach oben als zwei Mädchen an mir vorbei liefen und über mich lachten.
    Das eine Mädchen, gegen das ich gelaufen war hatte lange wunderschöne Beine, große Runde Brüste und auch sonst war ihr Körperbau einfach perfekt. Ihr grünen Augen und ihre langen blonden Haare unterstrichen ihre Natürliche Schönheit auch noch.
    Das andere Mädchen war ebenfalls schön und ähnelte mehr einer Barbie als einen Menschen. Sie hatte lange blonde Haare, lange Beine und eine Oberweite die jeden Jungen zum Schmelzen gebracht hätte.
    Ich vermutete das das die Schulzicken waren, die beliebtesten Mädchen an der Schule. Und ich hatte natürlich mal wieder das Glück sofort ihnen über den Weg zu laufen.
    Ich seufzte und sah mich um. Die Leute in meinen Umfeld liefen mit einem unterdrückten Lachen an mir vorbei.
    Super, klasse, toll gemacht...
    Dann blieb mein Blick am Ende des Ganges hängen.
    Denn dann sah ich ihn .
    Er stand an der Wand am Ende des Korridors gelehnt. Um ihn waren noch vier weitere Personen. Aber die nahm ich nicht richtig wahr, das einzige was mir an ihnen auffiel waren das es zwei Mädchen und zwei Jungen waren. Meine ganze Aufmerksamkeit gehörte allerdings dem Jungen.
    Oh du meine Güte …
    Der Kerl sah einfach perfekt aus, zumindest auf den ersten Blick.
    Er war schlank, aber trotzdem noch um einiges muskulöser als die anderen Jungs auf der Schule. Seine goldblonden Haare lagen verwuschelt auf seinem Kopf, es sah so aus wäre er gerade erst aufgestanden. Die Haut war hell und einfach makellos. Seine Augen,

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