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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Nicht so tiefe das ich so etwas mit ihm tun wollte.  
    Ich wollte von Angelus geküsst überhaupt angefasst werden.  
    Doch das war ihm anscheinend egal, Nathan küsste mich einfach.  
    Mir verschlug es die Sprache und den Atem.  
    Ich wollte nicht diesen Hunger meiner Seele nach ihm spüren. Aber es war so schön die Gefühle meiner Seele.  
    Und dann übernahm mich auch schon komplett das Verlangen von ihr.  
    Ich wollte Nathan. Und die ganzen vernünftigen Gründe wieso ich das lassen sollte, waren für mich bloß noch ödes blah blah.  
    Ich spürte wie er triumphierend lächelte.
    „Lass dich einfach gehen.“, raunte er mir zu und ließ seine Lippen meinen Hals hinunter wandern.  
    Ich gab ein leises stöhnen von mir als er an meiner Haut entlang knabberte.  
    Seine Hände wanderten nun hinunter, schoben sich unter dem Saum meines Kleides um meine nackten Beine zu packen. Er hob mich hoch und trug mich weg, während er mich wieder voller Leidenschaft küsste.  
    Ich spürte Kühle Nachtluft auf meiner Haut.
    „Wo...“  
    Mehr brachte ich einfach nicht heraus.
    „Weit weg.“, antwortete er während er mich wieder küsste.  
    Irgendwann hörte ich noch nicht mal mehr die laute Musik der Party.  
    Und als ich die Augen aufschlug sah ich das wir mitten in einem Wald waren.  
    Samt mir ging er in die Knie und legte mich ins Gras.  
    Links und rechts stützte er sich neben mir ab und küsste mich voller Leidenschaft.  
    Doch tief in mir wollte ich das nicht, nicht mit ihm.  
    Mit all meiner Kraft legte ich meine Hände gegen seine Brust um ihn von mir zu drücken.  
    Doch Nathan packte meine Handgelenke und drückte sie ober mir ins Gras.
    „Ich sagte du sollst aufhören dich dagegen zu wehren.“, knurrte er mich an.
    „Nicht...“
    „Du hast ihn auch ran gelassen. Und das obwohl er keinen Anspruch auf deinen Körper hat.“
    „Ich weiß ni-.“
    „Du gehörst mir.“  
    Seine Lippen wanderten meinen Hals hinunter zu der Stelle wo sich mein Herz befindet, das sich immer wieder kurz vor Schmerzen zusammenzog.
    „Und das wird dein Herz bald einsehen. Ich werde nämlich nicht mehr so nett sein und auf deine Bedürfnisse Rücksicht nehmen. Das habe ich schon zu viel und am Ende hast du dich für dieses Monster entschieden.“  
    Ich hatte keinen blassen Schimmer was Nathan eigentlich meinte.  
    Nathan hielt meine beiden Handgelenke nur noch mit einer Hand. Die andere strich von meinen Knöchel, meinem Bein hoch unter mein Kleid  
    Ich bekam nun keine Luft mehr, denn mein Herz zog sich nun nicht nur zusammen es hörte auf schlagen. So wehrte es sich gegen meine Seele.  
    Sofort erstarrte Nathan.
    „Hör auf Lauren dich endlich zu wehren.“  
    Doch das tat ich nicht.  
    Ich musst endlich wieder zur Besinnung kommen.  
    Alles um mich herum wurde schummerig.
    „Hör auf!“, schrie mich Nathan nun an.  
    Doch das konnte ich nicht mehr.  
    Im nächsten Moment wurde alles schwarz und ich sank weg.  

    Es verging eine Ewigkeit bis sich die Dunkelheit wieder auflöste.  
    Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ein grelles Licht blendete mich. Als ich mich nach der Zeit einigermaßen an das Licht gewöhnt hatte, sah ich mich um. Überall war es weiß und hell.  
    Ich fühlte mich hier kein bisschen wohl. Das bedeutet das ich in einem Krankenhaus lag, definitiv.  
    An dem Fenster hingen vertikale Jalousien. Außer mir war niemand da. Das Zimmer war in eine krankhafte Stille gehüllt.
    Wie ich diese Stille hasse…  
    Meine Eltern kam in dem Moment durch die Türe.
    „Hey du bist endlich wieder wach.“, sagte meine Mutter erleichtert.  
    Ja wach war ich, aber so geschwächt wie noch nie zuvor. Noch nie hatte ich mich schlecht gefühlt, das war schlimmer als alles was ich bisher durchlebt hatte.  
    Es fühlte sich an als hätte man mir etwas aus mir herausgerissen.  
    Ich versuchte meinen recht Hand zu heben, so bemerkte ich das ich ans Bett gefesselt war. Und an meiner Linken Hand befand sich eine Infusion. Eine rote Flüssigkeit tropfte in meine Vene.  
    Ich bekam nun ziemliche Panik.
    Was geht hier vor?  
    Sofort war meine Mutter bei mir. Strich beruhigend über meinen Kopf.
    „Schsch...“, machte sie sanft.  
    Ich sah sie nun an.
    „Mom...“
    „Liebling alles wird gut, okay?“  
    Ich glaubte ihr kein einziges Wort, nicht wenn ich so gefesselt war.
    „Ich versteh -.“
    „Schsch Liebling. Du darfst dich nicht aufregen und auch nicht anstrengen. Dein Vater und ich

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