Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
Stimmen.
    „Und wie geht es mit dir und ihr weiter?“, erkundigte er sich.
    „Ich bin ihr Erternita . Was denkst den du?“, fauchte Nathan.  
    Das schien Angelus zu beruhigen.
    „Wenn du mich töten willst solltest du es jetzt tun.“, sagte Angelus und schloss seine Augen. „Denn nachdem was ich ihr angetan habe, habe ich es verdient.“  
    Mehr als entsetzt sah ich ihn an.  
    In dem Moment wurde die Kirchentüre aufgestoßen und mein Vater trat durch die Türe.  
    Sofort wandten sich Nathan und Angelus an ihn.  
    Mein Vater war mehr als wütend, das konnte man regelrecht in der Luft spüren.  
    Und auch in seinen pechschwarzen Augen war es deutlich an zu sehen. Links und rechts ragten aus seinen Rücken Fledermaus artige Schwingen.
    „Jetzt habt ihr es geschafft.“, knurrte er los.  
    Angelus wirkte verwirrt, nur Nathan konnte man ansehen das er wusste wovon er redete.
    „Wegen euch liegt Lauren im Krankenhaus und wird nun in diese Welt hineingezogen. Und das nur weil ihr einfach nicht die Finger von ihr lassen konntet.“
    „Majestät -.“
    „Schweig Nathanial!“, unterbrach mein Vater ihn fauchend.  
    Angelus warf einen Blick zu Nathan.
    „Wolltet ihr das damit erreichen, nur um zwischen euch klar zu stellen wer der stärkere ist? Wer besser Frauen verführen kann?“, herrschte Andreas weiter.  
    Er war wirklich wütend, richtig beängstigend
    „Ihr könnt stolz auf euch beide sein. Es ist euch gelungen den geborenen Mortal umzubringen.“
    „Was?“, stieß Angelus panisch aus.
    „Es tut mir leid, das was ich Ihrer Tochter angetan habe...Ich wollte nicht das das passiert.“, sagte Nathan schuldbewusst.
    „Ich hab gesagt du sollst schweigen!“, fletschte mein Vater ihn an.
    „Was hast du Missgeburt mit ihr gemacht?“, knurrte Angelus Nathan nun an.  
    Der wich seinen Blick aus.  
    Angelus wirkte in dem Moment wie ein Wildes Raubtier.
    „Ihr beide haltet euch in Zukunft von ihr fern.“, befahl mein Vater den beiden.  
    Sie sahen nun wieder zu ihm.
    „Kommt ihr Lauren auch nur noch mal ein Millimeter zu nahe war es das letzte was ihr getan habt. Dann werdet ihr den Morgigen Tag nicht mehr erleben.“
    „Wie geht es Lauren?“, fragte Angelus nun drängend.
    „Das hat euch beide nichts mehr anzugehen.“, gab mein Vater trocken darauf zurück.  
    Er sah die beiden mehr als wütend an.
    „Ihr werdet aus ihrem Leben verschwinden.“  
    Mit diesen Worten wandte er sich ab und lief zu der Türe.  
    Angelus lief ihm hinterher.
    „Bitte Majestät...Bitte sagen sie mir wie es ihr geht?“  
    Mein Vater blieb an der Türe stehen und wandte sich zu ihm.  
    Musterte ihn eine Weile, warf dann einen Schnellen Blick zu Nathan und sah dann wieder zu Angelus.
    „Nicht gut, ihr Herz wehrt sich immer mehr gegen ihre Seele. Und die will nicht aufgeben. Nur das Blut ihrer Mutter hält sie noch am Leben. Wenn es so weiter geht, überlebt sie die Nächste Woche nicht mehr. Und selbst wenn die beiden Seiten aufgeben und ruhen, ist es nicht sicher ob sie jemals wieder aufwacht.“  
    Ich konnte selbst in Angelus Rücken sehen wie etwas in ihm zerbrach.  
    Dann wandte sich mein Vater endgültig um verließ die Kirche.  
    Angelus spannte sich nun vollkommen an. Er drehte sich zu Nathan, ging ohne ein Wort auf ihn zu und gab ihm einen solchen Kinnhaken das der zwei Meter zurückflog.
    „Wagst du es dir noch mal in ihre Nähe zu kommen werde ich dich töten und dann ist es mir egal ob ich einen Krieg mit deines Gleichen anfange. Und glaub mir ich werde mir mit deinem Tod Zeit lassen:“  
    Ich konnte Angelus ansehen das er die Drohung ernst gemeint hatte.  
    Nathan gab nichts darauf zurück und Angelus verließ einfach ohne ein weiteres Wort die Kirche.  
    Die vor meinen Augen verschwand.  
    Als sie wieder scharf wurde war ich wieder in meinem Körper und  
    lag immer noch auf dem harten Boden. Ich brauchte einen Moment um mich zu orientieren.  
    Angelus lag ober mir und stützte sich links und rechts von mir auf seinen Armen ab.  
    Mehr als besorgt sah er zu mir herunter.  
    Tränen flossen nun meinen Augenwinkel herunter.  
    Ich konnte nicht sagen, das alles war einfach zu absurd zu beängstigend.  
    Angelus wollte nun von mir runter gehen, doch ich hielt ihn zurück und zog ihn zu mir runter.  
    Mehr als verwirrt ließ er es zu das ich ihn küsste. Das war das einzige was mich daran hinderte in Millionen Einzelteile zu zerspringen. Ich war völlig am Ende.  
    Nach einiger Zeit

Weitere Kostenlose Bücher