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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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nur.
    „Duncan hat mir von eurem kleinen Streit erzählt.“, teilte sie ihm mit und ignorierte ihn einfach.  
    Angelus seufzte genervt.  
    Clarissa sah ihn erwartungsvoll an. „Also erzähl schon!“, verlangte sie neugierig.
    „Hast du nichts anderes zu tun als mich zu Nerven?“, brummte er.  
    Sie grinste ihn an „Komm schon ich bin die einzige mit der du Gefahrenlos über sie reden kannst.“  
    Darüber schien er nachzudenken, gab dann nach und seufzte noch einmal.
    „Ist sie so wie du dir immer vorgestellt hast?“, erkundigte sich Clarissa neugierig.  
    Angelus Augen begannen zu glänzen als er anfing zu erzählen
    „Sie ist noch besser, das ist zwar nicht vorstellbar aber sie ist einfach perfekt.“  
    Clarissa lächelte als er ihr über mich vorschwärmte.
    „Sie ist das erste Mädchen das ich nicht nur ins Bett bringen will, am meisten will ich ihr Herz und dies dann mit meinem Leben vor allem Unheil beschützen.“, gestand er ihr.
    Ich bin das erste Mädchen das er nicht nur ins Bett bekommen will…
    „Aber Duncan hat recht mit dem was er gesagt hatte. Ich spiele nicht in ihrer Liga. Sie ist zu gut für ein Raubtier wie mich.“, sagte er leise und voller Verzweiflung.
    „Ich hab gehört sie kann Nähe nicht vertragen. Sie wird sich einem Jungen nicht hingeben können. Weil es für sie die reinste Folterung sein wird. Zumal sie ja ihre Fähigkeiten schon hat.“, verriet Clarissa ihm. „Sie nimmt den Schmerz von einem und verwandelt ihn zu ihrem eigenen.“  
    Voller Entsetzen sah ich sie nun an.
    „Für jemanden dessen Seele so verletzlich und zerbrechlich ist wie die von ihr…Ich kann mir gar nicht vorstellen was für Höllen Qualen es sind.“, fügte sie abschließen hinzu.  
    Einige Zeit saß Clarissa schweigend neben ihrem Bruder.
    „Das Raubtier in dir, was empfindet es für Lauren?“, fragte sie ihren Bruder vorsichtig.  
    Angelus sah sie kurz nachdenklich an, ehe er wieder geradeaus sah und antwortete: „Es will sie. Es war es auch der vorher ausgerastete ist als diese Missgeburt Nathan Lauren geküsst hat oder als Duncan sie beleidigt hat. Es, und ich muss ich gestehen.  
    Sie schafft es das Raubtier in mir zu zähmen und Licht in meine Welt zu bringen.“
    „Du liebst sie wirklich.“, sagte Clarissa überrascht.  
    Angelus atmete schwer aus.
    „Und was hast du jetzt vor?“, erkundigte sie sich.  
    Er zuckte mit den Schultern.

    „Mom und Dad haben nämlich recht mit dem was sie gesagt haben.“, teilte sie ihrem Bruder zaghaft mit „Du wirst sie in unsere Welt hinein ziehen. Dann wird man sie dir wegnehmen.“  
    Angelus wirkte mehr als niedergeschlagen in diesem Augenblick.
    „Das weiß ich.“, murmelte er. „Deswegen werde ich mich auch so gut es geht von ihr fernhalten.“
    „Kannst du das denn?“  
    Darauf antwortete er nicht.  
    Von einer Sekunde auf die andere standen Angelus und ich vor einem Kirchenaltar. Es war der in der St. Mauritius Kirche von Westhausen.  
    Es war eiskalt hier drinnen.  
    Ich schlang meine Arme um mich und trat neben Angelus.
    „Angelus ich versteh dass alles nicht. Bitte erkläre es mir.“, flehte ich ihn an.  
    Ich konnte dabei meinen Atem sehen.  
    Durch die riesigen Fenster drang das Licht des Mondes und der Sterne durch. Ein paar weiße Kerzen waren angezündet.  
    Angelus antwortete mir nicht. Denn er konnte mich nicht hören, geschweige sehen.
    „Wir hatten eine Abmachung du Leiche!“, zischte die Stimme von Nathan wutentbrannt.  
    Angelus atmete tief durch und drehte sich zu ihm um, auch ich tat es und musste zwei Mal hinschauen. Nathan sah nicht mehr wie er selbst aus. Er hatte pechschwarze Flügel Links und rechts, seine Augen waren Blutunterlaufen und seine Zähne waren zu gefährlichen Reißzähnen gewachsen, dennoch waren sie nicht weitaus so beängstigend wie die von Angelus und dessen Familie. Aber als ich das brennende Schwert in seinen Händen sah musste ich an meinen Vertrauen an Nathan zweifeln.
    Wollte er damit mit Angelus kämpfen?
    „Ich hab mir schon gedacht dass du auftauchen würdest.“, gab er zurück.  
    Nathan knurrte ihn mehr als wütend an.
    „Du kannst beruhigt sein. Ich werde mich in Zukunft zurückziehen.“  
    Nathan sah ihn nur an.
    „Es ist nichts vorgefallen.“, versicherte Angelus ihm.
    „Sie hat mir erzählt was…beinahe zwischen… euch …vorgefallen ist.“  
    Nathan presste jedes Wort mühsam hervor.  
    Das schien Angelus nicht zu überraschen, aber traurig zu

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