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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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löste sich Angelus aber von mir, nahm mich stattdessen in seine Arme.  
    Natürlich hatte ich eine Menge Fragen, aber im Moment konnte ich keinen klaren Gedanken fassen.  
    Angelus setzte sich neben mich und half mir aufzusetzen. Ich war immer noch geschwächt.  
    Alle von Angelus Familie sahen mich an.  
    Dann kniete Charls neben mir und untersuchte meinen Hals
    „Sie ist vollkommen verschlossen.“, teilte er Angelus und den anderen mit.  
    Angelus atmete erleichtert aus.  
    Ich sah Charls an der sich wieder erhob und zurück zu den anderen ging  
    Als Angelus meine Wange berührte zuckte ich automatisch zurück.
    „Du hast…hast…“, stammelte ich mühsam und warf Lukas einen schnellen Blick zu.
    „Glaub mir mein Engel, ich werde das mit jedem tun der es wagt dir weh zu tun.“, teilte er mir mit fester Stimme mit
    „Aber dir könnte ich niemals ein einziges Haar krümmen:“, versicherte er mir „Das kann ich einfach nicht.“  
    Ich sah in sein Gesicht. Ich glaubte ihm sofort.  
    Angelus versuchte mich noch mal an der Wange zu berühren, dieses Mal zuckte ich nicht zurück.  
    Dann knöpfte Angelus sein Hemd auf das er an hatte und legte es mir über die Schulter „Das solltest du anziehen.“, befahl er mir sanft.  
    Er selbst trug nur noch ein einfaches schwarzes T-Shirt.  
    Ohne im zu widersprechen ließ ich mir in Angelus Hemd helfen, da ich nicht wollte das man meine entblößte Brust sehen konnte.  
    Behutsam knöpfte Angelus es auch noch zu. Danach nahm er mich an den Armen, legte sie um seinen Hals.  
    Er schob einen Arm von ihm zwischen meine Kniekehlen und den anderen um meine Hüfte. Im nächsten Moment hatte er mich auch schon hoch gehoben. Dabei beobachtete seine Familie uns
    „Was tust du denn da?“, presste ich entsetzt hervor.  
    Angelus lehnte meinen Oberkörper gegen seine muskulöse Brust.
    „Ich bring dich nach Hause.“, antwortete er mir „Erstens musst du aus den Klamotten raus und zweitens brauchst du dringend eine warme Dusche.“
    „Aber du musst mich nicht tragen.“; wand ich ein.
    „Du kannst dich kaum bewegen.“, erwidere er darauf nur.  
    Doch dann erinnerte ich mich wieder daran wieso ich aus dem Krankenhaus abgehauen war.
    „Du darfst mich nicht suchen.“, hauchte ich nun.  
    Er runzelte seine Stirn verwirrt, verstand nicht was ich damit meinte.
    „Mein Vater wird dich umbringen, wenn du es versuchst. Bitte Angelus du musst -.“
    „Lauren.“, fiel er mir sanft ins Wort.  
    Ich konnte in seinen Augen erkennen das er nun verstand was ich ihm sagen wollte.  
    Ich verstummte und sah ihn an, flehend. Ich wollte nicht das ihm wegen mir etwas passierte
    „Mir passiert schon nichts. Dein Vater kann uns nicht trennen.“
    „Aber -.“
    „Kein Aber Lauren. Denkst du etwa ich lass zu das man dich mir weg nimmt.“  
    Er lief nun los, mit mir in den Armen.
    „Bist du deswegen weggelaufen?“, erkundigte sich Angelus sanft und leise.  
    Ich sah zu ihm.
    „Weil du Angst um mich hattest?“  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte „Ich will nicht das dir wegen mir etwas passiert.“  
    Ich vergrub mein Gesicht in seinem Nacken.
    „Mach so etwas nie wieder Lauren. Als ich gehört habe das du aus dem Krankenhaus verschwunden bist wäre mein Herz vor Angst beinahe stehen geblieben.“
    „Tut mir leid.“, wisperte ich schuldbewusst.  
    Darauf erwiderte er nichts.  
    Ohne große Mühe trug mich Angelus. Es war fast so als hätte ich das Gewicht eines Klein Kindes für ihn.  
    Auf dem Weg atmete ich mehrmals tief durch, versuchte mit dem entsetzten und der Erkenntnis wie knapp ich Lukas entkam klar zu kommen. Zu allem Übel gab es so viele Dinge was ich über mich, ihn und Nathan erfahren habe. Dinge die ich nicht verstand und die zu viel für mich auf einmal waren. Es war wirklich schwer nicht in alten Gewohnheiten zurück zu kehren und das alles zu verdrängen.  
    Seine Familie folgte uns als mich Angelus den Weg entlang trug. Sie liefen in einiger Entfernung, dennoch wusste ich das sie da waren.
    „Angelus…“, hauchte ich nach einer Ewigkeit leise.
    „Ja mein Engel?“, fragte er sanft.  
    Ich atmete tief durch „Es tut mir schrecklich leid.“, wisperte ich.
    „Was denn?“, fragte er verwirrt.  
    Ich konnte nichts dagegen tun als die Tränen meine Wangen hinunter kullerten.
    „Alles was passiert ist…das ist alles meine Schuld…“
    „Das stimmt nicht.“, entgegnete er „Diese Bastarde hätte dir so etwas niemals antun

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