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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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zu verstehen was Angelus damit meinte. Sie sahen nun Leopold ein wenig besorgt an.
    „Aber sie ist es nicht.“, fügte Angelus abschließend hinzu.
    „Hab ich dir nicht verboten dich mit ihr anzufreunden.“ Charls lenkte auf das eigentliche Thema zurück.  
    Angelus wand sich wieder an seinen Vater, lehnte sich gegen die Küchen anrichte mit überkreuzten Beinen und sah Charls trotzig wie ein kleines Kind an.
    „Muss ich wohl leider überhört haben, tut mir schrecklich leid.“
    „Angelus ich meine es ernst. Deine Mutter und ich wollen das du dich von ihr fernhältst.“  
    Angelus verdrehte seine Augen nur, trank noch einen Schluck aus der Blutkonserve.
    „Charls du müsstest ihn doch kennen, er tut einfach zu gerne Dinge die ihm verboten werden.“, sagte nun Leopold spöttisch.  
    Angelus erwiderte nichts darauf.
    „Dieses Mädchen Angelus spielt nicht in deiner Liga.“, versuchte Duncan auf ihn einzureden.
    „Damit hat er recht Angel.“, half Leopold ihm „Sie ist nicht so wie deine anderen Geliebten. Sie ist vollkommen unerfahren.“
    „Sie ist perfekt.“, fügte Angelus murmelnd hinzu und nahm noch mal einen Schluck.

    „Und ein Mädchen das dich in große Schwierigkeiten bringt wenn du dich nicht in Zukunft von ihr fernhältst.“, teilte Charls Angelus widerwillig mit.  
    Einige Sekunden sah Angelus seinen Vater nur an, bevor er anfing zu lachen.
    „Was soll bitte passieren? Werde ich vom großen bösen Wolf geholt sollte ich die entstehende Freundschaft mit Lauren intimer werden lassen.“
    „Sie ist gefährlich für dich, verstehst du das denn nicht.“, appellierte Charls, ging auf seinen Sohn zu und nahm ihn an den Schultern. „Nicht nur wegen der Sache mit Konstantins Sohn,sondern auch sie .“  
    Angelus löste sich wieder von ihm und lachte noch einmal auf.
    „Ich glaube wir reden gerade über zwei verschiedenen Personen mit gleichem Namen.“, erwiderte Angelus „Denn die Lauren die ich kennengelernt habe hasst Gewalt und ist auf keinen Fall gefährlich, außer vielleicht für sich selber.“
    „Mir schien sie auch nicht gefährlich.“, sagte Leopold nun mit gerunzelter Stirn.
    „Außer das Angelus ständig das Bedürfnis hat sich um sie zu prügeln.“, witzelte Duncan.
    „ Sie vielleicht nicht.“, entgegnete Charls trocken.  
    Ich verschlang jedes Wort was sie über mich sagten. Es war einfach mehr als verwirrend was sie da sagten, sie sollten endlich klar Text reden damit ich endlich auch etwas verstand.
    „Was meinst du damit?“, fragte Angelus nach.  
    Doch Charls seufzte nur.
    „Dad!“, drängte Angelus.
    „Liebling vielleicht solltest du es ihm sagen.“, riet eine weibliche Stimme hinter mir.  
    Im nächsten Augenblick trat eine Frau, es war Nancy direkt durch mich hindurch, als wäre ich gar nicht richtig da. Sie trat neben Charls.
    „Na -.“
    „Früher oder später finden er und die anderen es sowieso heraus. Und das weißt du.“, unterbrach Nancy ihren Mann sanft.
    „Sag mir endlich was du über Lauren weißt!“, verlangte Angelus knurrend.
    „Was denkst du was ihre Eltern sind?“, fragte Charls ihn.  
    Angelus schien verwirrt aus „Gefallene Engel oder irgendwelche andere Dämonen.“
    „Das Licht und die Dunkelheit.“, verbesserte Nancy ihren Sohn.  
    Die drei Jungs sahen sie entsetzt an. Ich dagegen völlig verwirrt.
    „Das kann nicht wahr sein.“, wand Angelus nun ein. „Das würde bedeuten Lauren ist…und das ist nicht möglich. Ich meine ich hab ihre Eltern kennengelernt.“
    „Hast du den schon mal die Dunkelheit und das Licht getroffen?“, fragte Charls ihn angespannt.  
    Ich konnte die Antwort aus Angelus Gesicht ablesen.
    „Dunkelheit und das Licht sind Lebewesen wie du und ich, das waren sie schon immer.“
    „Das ist nicht möglich.“, warf Duncan entsetzt ein. „Das würde bedeuten Lauren ist ein geborener Mortal. Und so etwas gibt es nicht, das sind doch alles bloß Legenden.“
    „Es sind keine Legenden, Geborene Mortals sind so real wie wir. Und es sind die wahren Monster unserer Welt, da sind die Schatten noch die guten.“  
    Darauf sagte niemand etwas.
    „Solche Kinder sind verboten, oder nicht?“, fragte Clarissa vorsichtig nach.  
    Charls sah sie an und nickte.
    „Und warum lebt dann Lauren?“, fragte Eileen nun.  
    Charls warf einen schnellen Blick Nancy zu.
    „Man hat sie dazu benutzt einen Waffenstillstand zwischen Licht und Dunkelheit zu erzwingen. Denn nur ein Kind der Ewigen kann man als

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