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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Käfig für die beiden Seiten benutzen.“, antwortete Charls und sah seine Frau an „Du weißt aber schon das wir die Abmachung mit Andreas gebrochen haben.“

    „Aber vielleicht begreift er jetzt dass er sich von ihr fernhalten muss.“, erwiderte Nancy leise, dennoch hörten die anderen sie.
    „Wir haben dir genug gesagt. Halte dich jetzt einfach von ihr fern.“, teilte Charls seinem Sohn mit.
    „Ich werde mich nicht von ihr fernhalten.“, gestand Angelus herausfordernd.
    „Sie weiß nichts von alldem, verstehst du. Hältst du dich nicht von ihr fern reißt du sie in eine Welt hinein in der sie zu einer gejagte des Himmels und der Hölle wird.“, wand Nancy nun ein.  
    Ich sah sie sprachlos an.
    „Man hat die beiden Seiten zu einem Frieden gezwungen. Man will sie töten. Denn dann können die beiden Seiten wieder miteinander Kämpfen.“, fügte Charls hinzu. „Warum denkst du wird jeder geborene Mortal oder Seneca lebendig von dem Hohenrat gefangen genommen. Weil sie hoffen dadurch sie endlich zu finden. Die Macht die in ihrem Blut fließt durch das Licht und der Dunkelheit in ihr ist gibt jedem der es trinkt die Macht über alles auf der Welt. Niemand könnte einen besiegen.“
    „Ihre Mutter hat Lauren damals deswegen weg gegeben. Damit sie aufwachsen kann. Sie hat sich allen widersetzt und dadurch alles verloren.“
    „Also Ich hätte mein Leben für so ein Monster wie sie nicht aufgeben.“, sagte Duncan dazu.  
    Im nächsten Moment war Angelus bei ihm.  
    Er hatte Duncan vom Stuhl geschmissen und an seinem Hals nieder gedrückt.
    „Wage es dich nicht noch mal so etwas über sie zu sagen.“, fletschte er wütend.  
    Mit offenem Mund sah ich ihn nun an.  
    Dann waren auch schon Charls und Leopold bei den beiden.
    „Beruhige dich wieder Angelus!“, befahl Charls seinem Sohn.  
    Sie zogen Angelus mühsam von Duncan herunter. Dieser stand in einer flüssigen Bewegung wieder auf.
    „Ist das dein ernst?“, herrschte der Angelus an „Du verteidigst sie immer noch auch nachdem du erfahren hast das sie ein Monster ist.“
    Ich soll was sein?!
    „Sie ist kein Monster!“, fletschte Angelus wütend.  
    Er wollte wieder auf Duncan losgehen, wurde aber zum Glück von seinem Vater und seinem Bruder festgehalten.
    „Siehst du sie tut dir jetzt schon nicht gut, obwohl du sie kaum kennst.“, warf Duncan ihm weiter vor.  
    Angelus erwiderte darauf nichts, sondern entriss sich seiner Familie und trat wieder neben den Kühlschrank und nahm den Blutbeutel von der Anrichte und trank einen großen Schluck davon.  
    Angelus bitte, wenn es dir egal ist ob du dir damit Schadest dann denk mal an sie. Wenn du dich nicht von ihr fernhältst wird sie in eine Welt hineingezogen wo man sie tot sehen will. Ein Geschöpf wie sie darf nicht existieren und das weißt du. Aber solange du dich aus ihrem Leben fernhältst bleibt ihr das erspart. Wenn sie dir wirklich etwas bedeutet musst du dich von ihr fernhalten.“
    „Mom hat recht Angelus.“, sagte nun Leopold „Verliebe dich nicht noch mehr in sie. Jeder Engel der sich mit einem Engel wie ihr eingelassen hat ist am Ende gestorben. Ihnen wurde die Unsterblichkeit ausgesaugt bis sie um ihren Tod gebettelt haben.“  
    Angelus sah auf einen Punkt auf den Boden während er schweigend weiter trank.
    „Angelus. Sag uns das du dich von ihr fernhältst.“, verlangte Nancy.  
    Er ignorierte seine Mutter.
    „Angelus!“, donnerte Charls jetzt.  
    Ich zuckte regelrecht zusammen.  
    Angelus sah zu seinem Vater hoch „Ihr versteht es nicht oder? Es ist bereits schon zu spät, das war es schon als ich sie zum ersten Mal gespürt habe.“  
    Mit diesen Worten schmiss er die leere Konserve in den Metallmülleimer in der Ecke der Küche und verließ den Raum.  
    Alle sahen ihn entsetzt an.  
    Dann stand ich in einem Wald unter einem dichten Bäumen. Zum Glück musste ich sagen, denn es regnete in Strömen. Die dichten Blätter verhinderten größtenteils dass das viele Wasser mich traf.  
    Es war schon ziemlich dunkel, nur das wenige Licht des Mondes drang zu uns durch. Es reichte aus um Angelus und einige Umrisse der dicht stehenden Bäume zu erkennen.  
    Angelus saß auf einen der dicke herausragenden Baumwurzeln.  
    Er sah starr geradeaus.  
    Als plötzlich seine Schwester Clarissa neben ihm auftauchte  
    zuckte er noch nicht einmal zusammen.
    „Du gehst uns anderen aus dem Weg!“, warf sie ihm vor.
    „Verschwinde einfach wieder Clari!“, erwiderte er

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