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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Duncan?“, fragte er und setzte sich auf. „Wenn ihre Eltern herausfinden das du hier bist bringen sie dich um und das weißt du. Es ist schon ein Wunder das sie es mir erlauben bei ihr zu sein.“  
    Am liebsten hätte ich meinen Arm um ihn geschlungen um ihn daran zu hindern.
    „Du hast ihr dein Blut gegeben.“, fauchte Duncan ohne zu zögern darauf los.
    „Sie wäre ohne es gestorben.“, sagte Angelus trocken.  
    Ich hörte Duncan verächtlich Schnauben „Bist du jetzt völlig durchgedreht?“, knurrte er.
    „Ich bereue es nicht ihr mein Blut gegeben zu haben. Sie hat es gebraucht. Ich konnte sie nicht sterben lassen.“, teilte Angelus ihm mit.
    „Ich hab es verstanden, dass du das Bedürfnis hast sie vor allem was ihr Schaden könnte zu beschützen.“, sagte Duncan in einem erschreckenden ruhigen Ton „Aber das du ihr dein Blut gibst und dich ihr offenbarst.“ Duncan verstummte und schnaubte noch einmal ungläubig „Das ist verantwortungslos von dir.“

    „Es ist meine Entscheidung und ich muss damit klar kommen.“, gab Angelus zurück.
    „Oh nein, Angelus.“, wand Duncan verärgert ein „Die ganze Sache betrifft uns alles. Ich kann nicht glauben dass du wegen ihr alles auf Spiel setzte was Charls und Nancy aufgebaut haben.
    „Mom und Dad verstehen es.“, räumte Angelus ein.  
    Duncan atmete mehrmals laut ein und aus.
    „Hast du wenigstens ihre Erinnerung gelöscht.“, erkundigte er sich.  
    Als Angelus schwieg seufzte Duncan „Natürlich nicht.“, murmelte er „Das hätte ich mir eigentlich auch gleich denken können.“
    „Ich kann es nicht. Und ich werde es auch nicht.“, sagte Angelus „Und wehe einer von euch tut es.“, drohte er nun.
    „Und was willst du ihr sagen wenn sie wieder zu sich kommen?“, fragte Duncan höhnisch.
    „Was wohl, die Wahrheit.“, antwortete Angelus ohne zu zögern.
    „Sie ist ein verfluchter sterblicher Mortal und zudem auch noch die Auserwählte. Du kannst ihr nicht die Wahrheit sagen.“, fauchte Duncan wutentbrannt.
    „Sie ist was besonderes und das weiß du“, wand Angelus ein.  
    Ich spürte wie er sanft über meinen Arm strich.
    „Das ändert aber nicht was sie ist.“  
    Angelus seufzte genervt.
    „Warum legst du sie nicht einfach flach, trinkst von ihrem ach so reinen Blut und beendest die ganze Sache endlich.“, schnaubte Duncan weiter vor sich her.  
    Neben mir knurrte Angelus auf.
    „Du weißt, dass du das früher oder später sowieso tun wirst weil das Verlangen nach ihr einfach zu groß ist.“  
    Angelus knurrte noch einmal
    „Wir alle wissen dass du es nicht schaffst dich fern von ihr zu halten und unsterblich machen willst du sie auch nicht. Ihr tot ist die beste Lösung für diesen ganzen Schlamassel.“, teilte er Angelus mit „Es ist zwar ziemlich hart, aber es ist die Wahrheit und das weißt du.“  
    Angelus strich sanft über meine Wangen
    „Ich werde nicht ihr Leben beenden.“, gab er trocken zurück.
    „Angel…wenn es zu schwer für dich ist…Du weißt ich…“
    „Krümmst du Lauren auch nur ein Haar, schwöre ich dir wirst du mich von einer anderen Seite kennenlernen.“, drohte Angelus voller Zorn.
    „Das Ganze ist doch nicht mehr normal.“, warf Duncan ihm vor. „Seit du ihr begegnet bist dreht sich alles in deinem Leben um sie und nichts anderes.“
    „Verstehst du es denn gar nicht? Sie ist mein Leben. Ich brauche sie zum Leben.“, gestand Angelus „Sie hat mich gerettet.“  
    Dazu schwieg Duncan nun.
    „Wenn ich ihr nicht begegnet wäre, wäre ich schon lange wieder Rückfällig geworden oder bereits im Fegefeuer und das weißt du.“, fuhr Angelus fort „Was denkst du wird passieren wenn ich oder ein anderer sie tötet.“  
    Jetzt schwiegen die beiden sich an. Während dessen streichelte Angelus zärtlich meinen Arm.
    „So oder so wird Lauren irgendwann sterben Angelus.“, teilte Duncan ihm nun mit sanfterer und ruhigerer Stimme mit
    „Mit jedem Tag rückt sie dem Tod näher. DU vergisst sie ist nicht unsterblich. Und unsterblich darf und kann sie auch nicht werden.“
    „Das ist mir durchaus bewusst.“, erwiderte Angelus „Aber sie wird nicht sterben bevor sie richtig und vor allem glücklich gelebt hat. Das hat sie nach all dem Leiden und der Dunkelheit verdient. Sie hat endlich ein Leben, ein zuhause und Licht in ihrem Leben. Das kannst du doch nachvollziehen.“
    „Ich weiß, du denkst sie wäre die Liebe deines Lebens, aber du irrst dich. Das ist nur dein unstillbares

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