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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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dir etwas antun werde. Ich könnte dir noch nicht mal ein Härchen krümmen. Warum denkst du bremse ich uns immer wenn wir anfangen eine Grenze zu überschreiten?“  
    Ich vergrub mein Gesicht in seinem Nacken.
    „Das hab ich auch nie geglaubt. Ich wollte nur wissen...“  
    Ich wusste gar nicht warum ich ihn eigentlich darauf angesprochen hatte.  
    Vielleicht weil ich wollte das das Thema nicht zwischen uns hin und her flog. So war es jetzt wenigstens vom Tisch sozusagen.  
    Angelus atmete tief durch.
    „Ist schon okay. Eigentlich ist es besser du fragst mich alles bevor du immer darüber nachdenkst.“  
    Schon kurze Zeit später liefen wir aus dem Dickicht des Waldes auf den Weg zum Anwesen zurück.  
    Es hatte mittlerweile aufgehört zu regnen.  
    Direkt vor der Türe blieb Angelus erst stehen und ließ mich seinem Rücken hinunter geleiten.  
    Dann wandte er sich zu mir und grinste mich an.
    „Was?“, fragte ich ihn.  
    Angelus strich mir einige Strähnen hinters Ohr „Du siehst selbst mit all dem Matsch und dem Schlamm begehrenswert aus.“  
    Ich wurde rot.  
    Er trat nun dich auf mich zu und hob mein Gesicht zu sich an um mich sanft und voller Zärtlichkeit zu küssen. Ohne zu zögern schlang ich meine Arme um ihn und erwiderte ihn.
    „Ich komm Morgen noch einmal vorbei.“, versicherte er mir leise bevor er sich von mir löste.  
    Ich ließ es nur widerwillig zu und nickte.
    „Und Lauren, mach so etwas nie wieder okay.“  
    Wieder nickte ich. Auch wenn ich mir nicht so sicher war ob ich immer vernünftig sein würde.  
    Er wusste das natürlich, lächelte mich aber nur an.  
    Ich wandte mich ab und ging ins Anwesen.
    „Wo kommst du denn her?“, fragte die Stimme meines Vater aufgebracht.  
    Er stand urplötzlich vor mir.  
    Ich zuckte erschrocken zusammen.
    „Ich hab einen Spaziergang gemacht um über alles nachzudenken.“, teilte ich ihm mit.  
    Er ließ seinen Blick über mich gleiten.
    „Das sehe ich.“  
    Ich wurde rot. „Ich bin ausgerutscht.“  
    Er sah mich einen Moment noch an bevor er seufzte.
    „Geh hoch dich waschen und was trockenes anziehen bevor du krank wirst.“  
    Ich nickte nur und lief an ihm vorbei den Treppen nach oben.

Höhenflug

    „Wie geht es Mom?“, erkundigte ich mich bei Andreas als ich mit Frühstücken fertig war und er seine Zeitung weg legte.
    „Nicht sehr gut.“, gab er widerwillig zu.  
    Mein Herz zog sich ein wenig zusammen.
    „Wir mussten dich die letzten Paar Wochen anlügen, was dafür sorgte das sich die Dunkelheit in ihr ausbreitete. Da sie das Licht ist, schadet es ihr ziemlich. Aber keine Sorge ihr geht es bald wieder besser.“  
    Ich glaubte ihm kein einziges Wort.
    „Ich könnte...ich könnte ihr helfen. Ich meine ich -.“
    „Deine Mutter würde das niemals zulassen und auch ich nicht.“, unterbrach er mich sanft. Er lächelte mich an „Mach dir wirklich keine Sorgen Kleines. Ihr geht es bald besser.“  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.  
    Dann kam Dustin ins Esszimmer und verneigte sich leicht vor Andreas.
    „Ure Miesty, hat Pirce hat Halreate far herth ura ray or noce ception er het.“  
    Andreas warf mir einen Blick zu.
    „Sag ihm das ich gleich kommen werde.“, gab Andreas zurück.  
    Dustin nickte und verneigte sich erneut, ehe er das Esszimmer verließ.  
    Dann wandte er sich an mich.
    „Wir sollten uns mal über dich und Angelus unterhalten.“, sagte Andreas und sah mich musternd an.  
    Ich wurde rot und er seufzte.
    „Und warum?“, fragte ich etwas befangen.
    „Du bist mit deinem Leben an ihm gebunden.“, verriet er mir vorsichtig.
    „Was heißt das eigentlich?“, fragte ich nach.
    „Du gehörst nun ihm, dein restliches Leben.“  
    Mein Herz schlug höher.
    „Es bedeutete auch dass dir niemand ein Haar krümmen darf, sonst wird er von ihm getötet, Angelus würde noch nicht mal verurteilt werden können.“, erklärte er weiter.
    „Und wie geht das an sich binden?“, fragte ich neugierig.  
    Er sah mich nachdenklich an bevor er antwortete „Er hat dir sein Blut gegeben, und du hast es freiwillig getrunken. Normalerweise wird dieses an sich binden mit…Sex in der Hochzeitsnacht vollzogen.“
    Ich wurde nun feuerrot.
    „Heißt-Heißt da-das das ich mit Angelus…?“
    „Ihr seid auf Engelsart verheiratet.“, bestätigte er mir.
    „Oh…“, gab ich nur von mir.
    „Angelus hat mich um eine Audienz gebeten.“, teilte er mir mit und sah mich forschend an.  
    Ich sah ihn

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