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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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verwirrt an, verstand nicht was er damit meinte.
    „Er möchte mit mir reden, über dich.“, fügte er hinzu. „Nach alten Traditionen macht man das so. Normalerweise davor aber es ging bei dir nicht anders.“
    Ich konnte ihn nur ansehen.  
    Andreas stand auf. „Komm mit er ist im ersten Wohnzimmer und wartete. Ich dachte, dass du gerne dabei sein würdest. Ich würde dich sogar lieber dabei haben.“  
    Ich beeile mich um ihm zu folgen.
    „Weiß er das?“, fragte ich Andreas auf den Weg zum ersten Wohnzimmer das sich auf der anderen Seite des Anwesend befand.  
    Andreas nickte.
    „Eigentlich hat er mich gebeten das er dir das selber sagen darf, aber ich musste wissen ob du es willst.“, verriet Andreas mir und warf mir einen fragenden Blick zu. „Willst du denn mit ihm dein Leben lang zusammen sein?“  
    Ich machte den Mund schon auf um ihm zu antworten doch Andreas hob abwehrend die Hand „Ich möchte dass du darüber nachdenkst.“  
    Ich biss auf meine Lippe, hakte mich bei ihm ein und ließ mich von ihm weiter ziehen.  
    Ihm ersten Wohnzimmer angekommen stand Angelus von einem der bequem aussehenden schwarzen Sofas auf und verneigte sich vor Andreas.
    „ Miesty.“  
    Andreas winkte ab.
    „Ich hab Lauren gebeten dabei zu sein. Immerhin geht es um ihr Leben.“, teilte er ihm mit.  
    Angelus nickte und verneigte sich vor mir, was mir ziemlich unangenehm war.
    „Setz dich doch Angelus.“, befahl er ihm und mich kommandierte er ebenfalls zu einem Sofa. Andreas setzte sich neben dem von meinem. So konnte ich das Gespräch zwischen den beiden gut verfolgen.
    „Also du möchtest mit mir reden, worüber?“, fragte Andreas.  
    Ich konnte in seinem Blick sehen das er es Angelus keines falls leicht machen wollte. Ich konnte auch sehen warum, ich bedeutete ihm zu viel.  
    Angelus sah zuerst zu mir, schenkte mir das Lächeln das ich so sehr an ihm liebte, bevor er wieder zu Andreas sah und ihm antwortete: „Ich weiß das ich gegen die Engelstraditionen in aller Hinsicht verstoßen habe und es tut mir schrecklich leid. Ich hätte viel früher herkommen sollen, aber das bin ich nicht. Also tu ich es jetzt.“  
    Ich konnte Angelus ansehen dass er nervös war. Er hatte Angst und ich hatte keinen blassen Schimmer warum.
    „Ich möchte Sie bitten Ihrer Tochter den Hof machen zu dürfen.“  
    Als er es ausgesprochen hatte atmete er tief durch.  
    Andreas sah Angelus mit gerunzelter Stirn an „Und was ist wenn ich sie dir nicht geben sollte?“, erkundigte sich Andreas bei ihm.  
    Ich konnte Angst in Angelus Augen aufblitzen sehen.  
    Mein Herz begann unwillkürlich an zu stechen.
    „Denkst du nicht dafür ist es schon zu spät? Denkst du Lauren würde auch nur einen Augenblick darauf hören?“
    „Eure Majestät, ich bitte Sie. Wenn Sie wollen gehe ich sogar auf die Knie und flehe Sie an. Ich tu wirklich alles was Sie von mir verlangen. Aber geben Sie mir die Erlaubnis Ihrer Tochter den Hof machen zu dürfen.“  
    Andreas sah ihn nur an.

    „Ich weiß dass Sie denken dass ich es nicht ernst mit Lauren meine. Das Sie für mich nur ein Zeitvertreib ist, aber da irren Sie sich. Ich möchte keinen einzigen Moment mehr ohne sie sein müssen. Ich möchte mit ihr meine Ewigkeit verbringen.“
    „Bitte Dad…“, hauchte ich nun.  
    Ich musste Angelus helfen.
    „Ist dir klar um was du mich da eigentlich genau bittest?“  
    Angelus nickte ohne zu zögern „Bitte zwingen Sie Lauren nicht sich zwischen Ihnen und mir entscheiden zu müssen.“  
    Finster blickte Andreas Angelus nun an „Du weißt ganz genau das das keine Entscheidung zwischen uns beiden ist sondern zwischen ihrem sterblichen Leben und einem ewigen Leben mir dir.“  
    Mit großen Augen sah ich ihn an.
    „Ich versichere Ihnen das ich Lauren niemals zu einem Leben in der Ewigkeit zwingen werde nur damit ich nicht alleine die Unsterblichkeit verbringen muss.“, versicherte er Andreas „Ich bin zwar ein Selbstsüchtiges Monster aber so was würde ich ihr niemals antun.“  
    Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.  
    Angelus würde ewig Leben, niemals altern. Er würde immer in der Gestalt des unwiderstehlichen Engels herumlaufen. Ich dagegen würde älter werden. Meine Haare würden grau werden und mein Gesicht und mein Körper würden verschrumpeln. Irgendwann würde ich dann sterben und er? - Er würde weiter Leben…
    „Schon alleine der Gedanke irgendein Engel könnte erfahren das Lauren hier ist, bereitet mir

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