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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Augen, atmete dabei tief durch.
    „Weißt du eigentlich wie ich mich dabei fühle. Wenn ich dich ansehen sehe ich meine Caroline in seinen Armen.“, zischte er mir wütend zu.
    „Es tut mir leid.“, hauchte ich.  
    Und dann hob ich meine Hand und legte sie auf die Stelle wo sich sein Herz befand an  
    Ich sah wie seine Augen dunkler wurden.
    „Lauren…“, stieß er in dem Moment aus als meine Seele direkt in sein Herz strömte.  
    Es war schwerer als sonst, denn sein Schmerz saß tief in seinem Herzen fest, aber ich schaffte es ihn aus seinen in meinem Körper zu ziehen.  
    Sanft nahm er mein Gesicht in seine Hände. Selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich mich nicht gegen ihn wehren können.  
    Mit seinen Daumen fuhr er mir über meine leicht geöffneten Lippen wo ich meinen Atem heraus stieß.
    Wollte er mich etwa…?  
    In dem Moment fing mein Körper an seinen Schmerz zu verarbeiten, doch mein Herz war von der Heilung meiner Mutter und dann die von Clarissa noch zu sehr geschwächt. Es setzte aus und es wurde mir schwarz vor meinen Augen.  
    Und dann war Angelus bei mir. Ich spürte seine Hand auf meinen Brustkorb. Mein Herz schlug wieder.
    „Geht es ihr gut?“, fragte die Stimme von Leopold panisch.
    „Fass sie nicht an!“, fletschte Angelus wütend mit seinen Reißzähnen.  
    Dann schlang er seine Arme beschützend und gleichzeitig Besitzergreifend um mich und hob mich in seine Arme hoch.  
    Ohne seinen Bruder noch einmal anzusehen trug er mich die Treppen zurück ins Erdgeschoss des Hauses in die Küche. Dort setzte er mich auf einen Stuhl.  
    Sofort waren Angelus Eltern bei mir. Sie untersuchten mich, sahen dabei ziemlich besorgt aus.
    „Wie viele hast du heute geheilt?“, erkundigte sich Charls als würde er das von meiner Mutter wissen.
    „Meine Mutter...“, gab ich mühsam zu.  
    Charls tauschte einen Blick mit Nancy und Angelus.  
    Alle von Angelus Familie waren nun in der Küche. Leopold war uns gefolgt und trat unsicher ein.
    „Mich hat sie auch geheilt.“, verriet Clarissa vorsichtig.  
    Das schien Charls noch mehr zu beunruhigen, tauschte einen weiteren Blick mit Nancy.
    „Dad?“, drängte Angelus.
    „Es ist ein Wunder das sie noch lebt. Sie hat zu viel Dunkelheit in sich.“, teilte er ihm zögernd mit.  
    Er warf mir einen Blick zu.  
    Angelus wollte auf Leopold losgehen, doch Duncan ging dazwischen.
    „Ich wollte nicht dass so etwas passiert.“, versicherte Leopold Angelus.
    „Ich schwöre dir das ich dich töten werde schadet es ihr.“, fauchte Angelus seinen Bruder an.
    „Mir geht es gut.“, versicherte ich wispernd.  
    Alle wandten sich nun an mich.  
    Die Augen von Leopold blitzten Entschuldigend.
    „Angelus er kann nichts dafür.“, teilte ich ihm mit.  
    Der kam auf mich zu, kniete sich vor mich hin.
    „Das war meine Entscheidung. Ich wollte ihm so gerne helfen.“
    „Tu mir das nicht an Lauren okay?“. flehte er mich an.  
    Verständnislos sah ich ihn an.
    „Wenn du noch weiter seine Schmerzen absorbiert hättest... Deine Seele ist noch nicht stark genug wieder so etwas zu tun.“
    „Ich wollte nicht das das passiert.“, versicherte Leopold nun mir.
    „Ist schon okay.“, gab ich zurück.  
    Ich war richtig erledigt, als würde mein Körper mir alle Energie aussaugen um meiner Seele zu helfen den Schmerz zu verarbeiten.  
    Angelus schnaubte.
    „Nein das ist nicht okay.“, mischte sich nun Nancy ein. „Du hättest noch nicht mal alleine mit ihr sein soll Lyon und das weiß du. Du kannst dich in ihre Nähe nicht beherrschen.“  
    Leopold sah beschämt weg.  
    Ich versuchte aufzustehen, doch sofort drückte mich Nancy zurück auf den Stuhl
    „Du bleibst sitzen!“, mahnte sie mich.
    „Ich sollte aber lieber gehen.“, teilte ich ihnen mit.  
    Angelus drehte sich abrupt zu mir um „Das solltest du nicht!“
    „Seht ihr eigentlich nicht wie ich eurer Familie schade. Ihr streiten euch wegen mir . Und das ist nicht okay.“  
    Ich wollte keines Falls das sie sich wegen mir in die Haare bekamen.  
    Angelus ging wieder in die Knie „Keiner gibt dir die Schuld dafür. Niemand will das du gehst.“, versicherte er mir „ Ich will dich bei mir haben.“  
    Ich biss auf meine Lippe. „Aber -.“
    „Er hat recht. Du bist ein Teil dieser Familie und hast ein recht hier zu sein.“, sagte nun Duncan.  
    Angelus sah ungläubig zu ihm. Doch dann wandte er sich wieder an mich.
    „Außerdem wo solltest du heute Nacht hin?“, fragte

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