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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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schien ich wieder zum klaren Gedanken zu kommen.“  
    Plötzlich brach sie ab und lächelte mich entschuldigend an.
    „Erzähl weiter.“, forderte ich sie sanft auf.  
    Ich hatte irgendwie das Gefühl als würde es ihr helfen über all das mal richtig zu reden. Jemand der sie nicht verurteilt, denn das würde ich niemals.
    „Angelus fand mich damals und ich hatte schon Angst das er mich töten würde.“, hauchte sie nun „Aber er rief seine Männer an, damit sie sich um die Leichen kümmern sollten. Dann nahm er mich auf die Arme und brachte mich nach Frankreich in sein Anwesen zurück.  
    Duncan durfte nicht in meine Nähe wofür ich Angelus damals gehasst hatte. Aber das tat er nur damit ich mich voll darauf konzentrieren konnte mit dem Wesen zu dem ich geworden war klar zu kommen. Angelus bracht mir alles bei. Das Fliegen, das Kämpfen um mich selbst verteidigen zu können falls es notwendige werden würde. Das Blut trinken, niemanden dabei umzubringen, mich und mein Wesen vor den Menschen zu verstecken. Und wie ich damit klar komme mit dem Raubtier in mir.  
    Erst dann durfte ich wieder Duncan sehen.  
    Der war Zwangsversetzt worden und war noch wütender auf Angelus gewesen als ich bevor ich begriff das Angelus damit mir eigentlich nur das Leben zurück gegeben hat.  
    Ich bin ihm deswegen bis heute noch etwas Schuldig.  
    Für mich ist er wie ein großer Bruder. Die ganzen Thomason, seine Sieben und auch seine richtige Geschwister sind zu meiner wahren Familie geworden. Und Duncan und ich, na ja wir zwei gehören zusammen.“
    „Seit dem seid ihr zusammen?“, fragte ich leise.
    „Wir Engel verlieben sich nur einmal in unseren langen leben.“  
    Bei diesen Worten sah ich zu ihr nach oben.  
    Sie lächelte mich nun an.
    „Er liebt dich wirklich von ganzen Herzen.“  
    Ich senkte den Kopf, mein Herz schlug in dem Moment eindeutig zu schnell.
    „Wenn es nach ihm ging würdest du schon lange hier wohnen und ihr wärt schon lange auf jede erdenkliche Art verheiratet.“  
    Ich konnte sie nur mit großen Augen ansehen.  
    Worüber Clarissa anfing zu lachen.
    „Du musst mir versprechen das ich deine Hochzeit organisieren darf und dein Hochzeitskleid designen darf.“, bat sie mich.  
    Ich nickte nur. Ich konnte das ihr nicht abschlagen.  
    Sie sprang mir erfreut in die Arme. „Du wirst es nicht bereuen.“  
    Aber das tat ich bereits.  
    Ich war erst seit gestern mit Angelus zusammen und dann sprach seine Schwester schon von Heiraten.  
    Wahrscheinlich hätte sie mich noch länger über ihre Vorstellungen über meine Hochzeit voll gequatscht wenn die Türe nicht aufgegangen wäre und Leopold herein getreten wäre. Er hatte nun ein T-Shirt an das seine Oberkörper gut betonte.  
    Clarissa sah ihn verärgert an. Ich dagegen überrascht.  
    Wollte er eine Zweite Runde?
    „Ich glaube nicht das Angelus wirklich begeistert wäre. Du verschreckst sie ja regelrecht.“, warf er ihr vor.  
    Er verschränkte seine Arme vor der Brust und lehnte sich an den Rahmen.  
    Clarissa schnaubte „Er ist aber nicht hier.“  
    Leopold warf mir einen Blick zu. Es blitzt immer noch Hunger in seinen Augen auf.  
    Ich wich seinem Blick sofort aus.
    „Komm ich bring dich nach unten. Das Essen wird gleich fertig sein.“, teilte er mir mit.  
    Clarissa knurrte Leopold warnend an.
    „Âna hust wit in teterr siê in kow.“ , sagte Leopold zu ihr.  
    Dann löste er sich von Rahmen und sah mich erwartungsvoll an.  
    Als ich zögernd aufstand schien er ziemlich erleichtert zu sein.
    „Hi im din beasey.“, rief Clarissa uns hinterher als ich ihm aus dem Zimmer folgte.
    „Was hat sie gesagt?“, fragte ich vorsichtig nach.  
    Leopold antwortete mir nicht.  
    Ich hatte Mühe ihm nach unten zu folgen. Ich war so darauf konzentriert ihm schnell zu folgen das ich nicht darauf achtete wo ich hin lief. Ich stolperte eine Stufe hinunter. Ich wäre hingefallen wenn Leopold sich nicht Blitz schnell zu mir umgedreht hätte und mich auffing bevor ich mir meinen Kopf stoßen konnte.
    „Danke.“, hauchte ich Leopold beschämt zu.  
    Er erwiderte nichts sondern sah mich nur an. Seine Hände lagen immer noch auf meinen Rücken und hielten mich.  
    Nachdem er tief Luft geholt hatte stellte er mich wieder aufrecht hin.
    Was war das?
    „Wir…Ich muss mit dir reden.“, verriet er mir mühsam.  
    Ich konnte ihn nur ansehen.  
    Es war erschreckend wie ausgewechselt er in dem Moment zu mir war. Er brachte mir nicht

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