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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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und senkte den Kopf „Es ist nicht fair das es für dich anstrengend ist mir nah zu kommen.“  
    Angelus nahm mich am Kinn und hob mein Gesicht zu sich nach oben.
    „Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Jeder Augenblick mit dir ist mir das alles Wert.“  
    Ich küsste ihn sanft, allerdings nur kurz.  
    Als er sich von mir löste ließ er seinen Blick im Zimmer umherwandern, anscheinend um sich abzulenken.
    „Und wie findest du es?“, fragte er.
    „Es sieht aus wie ein ganz normales Zimmers eines männlichen Teenagers, fehlen nur noch Poster von nackten Frauen an den Wänden.“, antwortete ich.  
    Bei diesen Gedanken wurde ich rot und musste lachen.  
    Nachdenklich zog er seine Augenbrauen zusammen, dann fing er an zu grinsen
    „Du könntest dich ja gerne als Model zu Verfügung stellen. Dich würde ich sofort an die Wand hängen.“  
    Entsetzt sah ich ihn an, konnte nicht atmen.

    „Engel da war nur ein Witz.“, versicherte er mir amüsiert über meine Reaktion darauf. „Obwohl mir die Idee wirklich gefällt.“, teilte er mir grinsend mit.
    „Denk noch nicht mal daran.“, warnte ich ihn.  
    Angelus zuckte gespielt gleichgültig mit den Schultern „Ich hab ja schon ein ganzes Buch voller Bilder von dir.“  
    Verwirrt sah ich ihn an „Wie meinst du das?“  
    Er seufzte, erhob sich vom Bett und ging zu dem Regal. Dort holte er ein Buch heraus, das einen dunkelblauen Leder Einband hatte. Dann kam er zu mir und setzte sich richtig zögernd wieder neben mir hin.  
    Ich betrachtete ihn nun misstrauisch als er mir das Büchlein übergab.
    „Was ist das?“, fragte ich ihn.
    „Sie hinein!“, forderte er mich auf.  
    Ich konnte die Nervosität aus seiner Stimmer heraushören.  
    Ich spürte wie er mich beobachte als ich langsam das Buch aufschlug.  
    Mir stockte der Atem; mein Herz raste und rast vor sich her.  
    Auf der ersten Seite war eine perfekte Zeichnung von meinem Gesicht.  
    Ich schnappte nach Luft „Hast du das etwa gezeichnet?“  
    Er nickte „Schau weiter!“, verlangte er sanft.  
    Jede einzelne Seite des Buches war voller Zeichnungen von mir:  
    Wie ich lief, wie ich tanzte, lachte; lächelte, sprach; wie ich weinte; aß und schlief. Es war auch eine perfekte Spiegelung von mir wie ich in meinem Kostüm an meinem Geburtstag aussah dabei.  
    Angelus war ein perfekter Zeichner.  
    Ich war auch gut aber nicht in Zeichnen sondern eher mit dem Pinsel und Ölfarben, da war ich begabt. Aber mit dem Bleistift definitiv nicht.  
    Das letzte Bild rührte mich zu Tränen. Ich hatte links und rechts wunderschöne Flügel und ein ähnliches Kleid an das ich in meinen Albträumen immer trug. Alles an mir wirkte vollkommen glücklich.
    „Das ist mein Lieblingsbild.“, verriet Angelus neben mir
    „ Gefallen dir die Bilder denn?“, fragte er irgendwie unsicher. „Gefallen?“, echote ich und sah zu ihm nach oben
    „Angelus die sind unglaublich.“, sagte ich nun leise.  
    Verschämt wischte ich mir die Tränen weg.  
    Er nahm mir das Buch aus den Händen, zog mich an sich um sich gleich darauf neben mich aufs Bett zu legen und an seine Brust zu drücken.
    „Du liebst mich anscheinend wirklich.“, murmelte ich an seinen Lippen als er meine mit seinen streichelte.
    „Natürlich tu ich das.“, sagte er „Das habe ich bereits als ich dich das erste Mal nur gespürt habe. Du bist alles was ich will; mein Leben; mein Herz; mein Schicksal; mein perfekter Engel.“  
    Ich dachte an das letzte Bild das er von mir gezeichnet hat.
    Sein perfekter Engel…  
    Auf dem Bild war ich wirklich wunderschön; mehr noch ich war perfekt.  
    Angelus Augen funkelten mich voller liebe an.  
    Ich konnte nicht glauben dass ich dieses Glück verdient hatte; diese Erwiderung meiner Gefühle von diesem Traumprinzen. Es war einfach unvorstellbar.
    „Ich hoffe du wirst irgendwann deine Zweifel an dir und daran dass ich dich wirklich liebe verlieren.“, gestand er mir und ließ seine Hand die auf meinen Rücken lag hinunter wandern zu meiner Hüfte.  
    Ich wollte meinen Blick senken doch Angelus ließ es nicht zu.
    „Bist du müde?“, fragte er leise und sanft.  
    Ich schüttelte den Kopf als mir plötzlich etwas bewusst wurde.
    „Ich, ähm, hab keinen Schlafanzug.“, sagte ich verlegen.  
    Ich hatte nur das dabei was ich an meinen Körper trug.
    „Das ist schon okay.“, versicherte er mir sanft.
    Vorsichtig hob er seine Hand und öffnete die Knöpfe meiner kurzärmligen Bluse. Er

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