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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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und strich mir sanft mein Haar aus meinem Gesicht hinters Ohr.  
    Angelus wechselte wieder gekonnt das Thema.  
    Ungläubig sah ich ihn an.  
    Angelus nickte „Er möchte mal ein vierer Date.“
    „Das wäre schön, aber vielleicht solltest du mal wieder mit ihm und auch Leopold weg gehen.“  
    Angelus wollte etwas einwenden, doch ich sprach einfach weiter denn ich hatte schon eine Ahnung was er sagen wollte.
    „Er ist dein Bruder, egal was vorher passiert ist. Mir geht es gut und du wirst dich wieder mit ihm vertragen.“
    „Ist das ein Befehl mein Engel?“, warf er fragend ein.  
    Er klang amüsiert.  
    Ich nickte ohne zu zögern. „Das ist es, auch wenn er wusste das ich seinen Schmerz nehmen würde wenn ich seine Geschichte hörte war es immerhin noch meine Entscheidung seinen Schmerz zu absorbieren-nicht seine.“  
    Angelus schnaubte leise.
    „Und ich bereue es nicht, wenn ich helfen kann auch wenn ich meine Gesundheit oder gar mein Leben auf Spiel setze dann tu ich das.“
    „Hast du etwa schon genug von mir?“, fragte er und wollte vom eigentlichen Thema ablenken.  
    Ich seufzte leise „Nein, das hab ich natürlich nicht.“, versicherte ich ihm. „Ich will einfach nicht dass du alles andere in deinem Leben links liegen lässt.“
    „Du bist mein Leben.“, gab er zurück und küsste mich.
    „Ich meine es ernst Angelus.“, wandte ich ein und sah ihn versucht streng an.  
    Doch Angelus küsste mich einfach nochmal.
    „Ich versuch mein bestes okay“,  
    Ich wusste mehr konnte ich nicht hoffen, ließ deswegen das Thema fallen und ließ es zu das Angelus meine Lippen in Beschlag nahm.
    „Also…“, setzte er an und legte seine Hand auf meine Taille. „Erzähl mir was zwischen dir und deinem Vater vorgefallen ist.“  
    Die Traurigkeit über den Streit zwischen Andreas und mir durchströmte wieder meinen Körper.  
    Mitfühlend lächelte er mich an „So schlimm?“, erkundigte er sich sanft.  
    Ich konnte nichts darauf erwidern.
    „Komm schon...Erzähl es mir!“  
    Ich atmete tief durch.
    „Meine Mutter ist krank Angelus...“, wisperte ich.  
    Angelus sah mich Verständnislos an.
    „Die Dunkelheit hat es irgendwie geschafft sich in ihr festzusetzen und zerstört sie von innen. Ich hab versucht sie zu heilen...Mein Vater ist dazwischen, ist richtig ausgerastet.“, erzählte ich ihm „Wir haben uns gezofft...Ich konnte sie nicht ganz heilen...Ich weiß noch nicht einmal ob sie weiter Leben wird oder sterben...“
    „Dein Vater hat dir dadurch das Leben gerettet Lauren.“ teilte er mir mit.  
    Ich konnte in seinen Augen sehen das er sich anstrengen musste nicht mich ärgerlich anzufahren .
    „Aber meine...“
    „Sie wusste selber auf was sich eingelassen hat als sie sich für dein Vater entschieden hat und auf die Erde gekommen ist.“, fiel er mir ins Wort.
    „Immerhin hast du auch darauf bestanden dich entscheiden zu dürfen ob du unsere Verbindung akzeptierst oder nicht. Sie haben es dir gestattet auch wenn sie innerlich lieber dir den Umgang mit mir verboten hätten, das haben sie nicht getan. Sie haben deine Entscheidung akzeptiert. Ihre hast du nicht, du hast sie gezwungen ihr leben über deines zu stellen.“  
    So hatte ich es noch gar nicht gesehen.
    „Ich kann sie einfach nicht verlieren.“, wisperte ich.  
    Er lächelte mich sanft an. „Ich weiß.“, sagte er.
    „Außerdem auch wenn meine Eltern nicht akzeptiert hätten das ich mit dir verheiratet bin, hätte ich mich für dich entschieden.“, teilte ich ihm mit und wechselte das Thema.  
    Angelus legte seine Stirn gegen meine und schloss seine Augen
    „Das du dich so für mich einsetzt bin ich gar nicht wert.“, flüsterte er mir zu.
    „Wieso sagst du so was?“, wisperte ich entsetzt.
    „Es ist die Wahrheit Lauren.“
    „Nein.“, schnappte ich dagegen.  
    Ich löste mich von ihm und setzte mich auf, sah auf ihn runter. In dem Augenblick sah ich Verzweiflung in seinen Zügen.
    „ Du bist all das Wert Angelus.“, versicherte ich ihn sanft.  
    Widersprüchlich schüttelte ich den Kopf „Wenn du wüsstest…du würdest…“  
    Er rang um eine Antwort.  
    Ich sah ihn kurz nur an, doch dann stützte ich mich links und  
    rechts von ihm ab und sah ihm fest in die Augen.
    „Sag mir wieso du denkst dass du das alles nicht wert bist. Sag es mir Angelus das ich es verstehe, denn das tu ich nicht.“, bat ich ihn.
    „Das…ich…ich kann es nicht Lauren.“, wandte er elend ein.
    „Hat es

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