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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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gesagt?
    Ich würde ihn abstoßend finden.
    Von wegen!  
    Ich brauchte ziemlich lange bis ich es schaffte meinen Blick wieder abzuwenden und ihm in die Augen zu schauen. Sie sahen mich forschend an.
    „Küss mich!“, befahl ich ihm und vergrub meine Hände wieder in sein Haar.
    Wortlos folgte er meinem Befehl und küsste mich voller Leidenschaft. Dabei wanderten seine Hände über meinen Körper.  
    Ich zerfloss förmlich unter seinen Berührungen.  
    Dann stand er mit mir langsam auf und wand sich zu seinem Bett wo er mich vorsichtig in die Mitte hinlegte. Mit seinen Körper glitt er zwischen meine Beine die ich um seine geschlungen hatte.  
    Dann löste sich Angelus von meinem Mund wanderte tiefer, meinem Hals hinab über die Schulter. Mit seiner rechten Hand schob er das Shirt das ich an hatte höher, eher er meinen Bauch anfing zu küssen.  
    Ich merkte das Angelus deutlich mehr wollte als das. Doch er nahm es sich nicht weil er Angst hatte mir weh zu tun. Vor allem auch weil er wollte das mein erstes Mal perfekt für mich war. Und ich, ich wollte…ich wusste nicht ob ich bereit war für diesen Schritt. Ich war erst seit gestern mit ihm zusammen.  
    Angelus schien meine Gedanken nicht zu hören den er schob das Shirt weiter höher und seine Lippen folgten seiner Hand.  
    Ich wollte mich gerne Angelus hingeben, immerhin gab er mir auch so viel. Aber…
    „Angelus…“, gab ich mühsam von mir.  
    Seine Lippen kamen wieder hoch und berühren meine voller Hunger nach mehr.
    „Könn-Können wir bitte noch warten?“  
    Angelus beknabberte nun mein Ohr „Du entscheidest. Wir haben alle Zeit der Welt.“, erwiderte er mit heißer Stimme.
    „Du willst also gerade gar nicht?“  
    Er lachte leise „Willst du darauf wirklich eine Antwort?“, fragte er zurück.
    „Es tut mir leid.“, hauchte ich ihm zu.  
    Es war nicht fair, das ich ihn zurückwies. Immerhin hatte ich doch die letzten Tage über versucht ihn dazu zubringen sich einfach gehen zu lassen.  
    Er beugte sich zurück und sah mich sanft an.
    „Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Du bist einfach nicht soweit das verstehe ich.“
    „Trotzdem, es ist gegenüber dir nicht fair.“  
    Er verdrehte seine Augen. „Es ist dein erstes Mal, Lauren. Also wirst du entscheiden wann und wo wir es tun. Lass dir so viel Zeit wie du brauchst dafür. Mir wäre sogar lieber wenn wir es nach unsere Hochzeit tun.“
    „Wieso bist du nur so gut zu mir?“, hauchte ich ihm zu und küsste ihn.
    „Und wieso bist du es zu mir?“, fragte er zurück und erwiderte meinen Kuss ohne zu zögern.
    „Weil ich dich liebe:“, antwortete ich ihm
    „Und ich liebe dich.“, erwiderte er gefolgt von einem zärtlichen  
    Kuss.  
    Dann löste er sich von mir und ging von mir runter. Er legte sich neben mich hin, deckte uns zu und nahm mich in den Arm.
    „Wieso bist du nicht früher in mein Leben getreten?“,  
    murmelte ich und kuschelte mich an ihn.
    „Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“, erwiderte er zärtlich „Du hast mich lange warten lassen mit deiner Geburt.“  
    Ich musste lächeln.
    „Wäre ich dir früher begegnet wäre mein Leben ganz anderes verlaufen. Aber jetzt sind meine dunklen Tage vorbei. Mit dir schlage ich ein neues Kapitel auf. Ein Kapitel das niemals enden wird.“  
    Angelus beugte sich zu mir und ließ abermals seine Lippen mit meinen verschmelzen. Er konnte so fantastisch küssen. Ich bekam nicht genug davon.
    „Du bist alles was ich mir je hätte erträumen können und so viel mehr was ich verdiene.“  
    Er küsste jeden Zentimeter meines Gesichtes.
    „Das alles kann ich nur zurückgeben.“, gab ich mühsam zurück.  
    Angelus und ich kuschelten noch lange miteinander bis wir schließlich beide einschliefen.  

    Als ich später aufwachte, schlief Angelus neben mir. Es war nach Mitternacht. Und ich musste dringend aufs Klo.
    Super!  
    Ich wollte Angelus nicht aufwecken und fragen wo das Klo war.  
    Also löste ich mich langsam von ihm und verließ sein Zimmer. Auf Zehenspitzen ging ich den Gang entlang.  
    Als ich an der Treppe vorbei kam, sah ich, dass Leopolds Türe ein Spalt offen stand und noch Licht brannte. Aber ich schenkte ihr keine große Aufmerksamkeit.  
    Ich fand das Bad schneller als ich gedacht hatte. Versuchte so leise wie es mir möglich war mich zu verhalten. Als ich aus dem Bad trat lief ich direkt in Leopold hinein.  
    Ich fuhr erschrocken zurück.
    „Tut mir leid, dass ich dich

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