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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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etwas dazwischen.“  
    Ein flüchtiges Lächeln glitt über seine sinnlichen Lippen.
    „Was ist passiert?“, flüsterte ich.
    „Kannst du es dir denn nicht denken?“, fragte er zurück.  
    Offenbar dauerte es ihm mit meiner Antwort zu lange, denn er sprach bereits nach wenigen Sekunden schon weiter
    „Ich hab dich gespürt.“  
    Sprachlos sah ich ihn an.  
    Angelus nickte „Ich war so überwältigt von den Gefühlen was deine Aura in mir ausgelöst hat. Du gabst mir neue Lebensenergie und einen Grund weiter zu Leben. Du gabst mir meine Menschlichkeit zurück.“  
    Mein Mund war ausgetrocknet. Ich versuchte zu schlucken, konnte es allerdings nicht.  
    Schweigend sah Angelus mich an.  
    Er wartete auf eine Reaktion von mir. Wartete dass ich ihn jetzt da ich seine dunkle Seite kannte, ihn zum Teufel schicken würde. Aber das würde ich niemals. Egal was er tun würde.
    „Ich liebe dich Angelus.“, wisperte ich ihm zu.  
    Ungläubig sah er mich an.  
    Um meine Aussage zu bekräftigen beugte ich mich zu ihm vor und gab ihm einen zärtlichen Kuss.  
    Sofort schob er mich vorsichtig von sich
    „Verstehst du den nicht was ich dir erzählt habe? Oder hast du gerade nicht zugehört?“  
    Ich seufzte „Du erwartest von mir dass ich dich aus meinen Leben schmeißen werde, dass ich mich von dir abwende?“, warf ich ihm vor „Aber darauf kannst du lange warten, denn es wird niemals passieren.“  
    Angelus sah mich an als hätte ich den Verstand verloren und vielleicht hatte ich das auch, aber es war mir egal.
    „Es gehört zu deiner Vergangenheit und hat dich zu dem gemacht der du jetzt bist. Du hast dich geändert und das ist das was für mich zählt, nur das.“, sagte ich zu ihm.  
    Er riss seine Augen weit auf.
    „Egal was für schlimme Sachen du getan hast, ich werde mich niemals von dir abwenden.“, fügte ich hinzu.  
    Jetzt beugte sich Angelus zu mir, legte seine Hände in meinem Nacken und küsste mich. Mein Herz hüpfte hoch und runter bei dieser Berührung.  
    Alles er sich von mir löste wollte, schlang ich meine Arme um seinen Hals und drückte ihn an mich.  
    Er knurrte auf und erwiderte meine Leidenschaft.  
    Ich spürte an meinen Lippen seine Eckzähne länger werden. Doch es war für mich keine Behinderung.  
    Seine Hände glitten aus meinen Nacken und wanderten meinem Rücken hinab zu meinem Bein.  
    Ich krallte mich fester in seinem Haar als er mich mit seinem Ruck hoch hob. Er schlang mein Bein um seine Hüfte. Langsam und vorsichtig zog er mich auf seinen Schoß. Ziemlich zögernd löste er sich von meinem Mund und wanderte zu meinem Hals. Ich genoss es in vollen Zügen und das merkte er auch.  
    Doch nach einer Weile wollte ich mehr von ihm.  
    Ich ließ meine Hände seinen Rücken hinunter wandern und packte den Saum seines T-Shirts und zog daran.
    „Lauren…“, presste er hervor.  
    Er beugte sich zurück, nahm mich an den Armen und hielt mich auf.
    „Was? Mach ich irgendwas falsch?“, fragte ich ihn sofort.  
    Ich hatte keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet. Und er dagegen schon, mehr als genug.
    „Du machst gar nichts falsch.“, versicherte er mir sofort „Mir ist ganz egal ob du Erfahrung hast oder nicht. Mir ist es so sogar lieber. Ich finde es gut das kein Junge deinen Ansprüchen bisher erfüllen konnte.“
    „Aber was ist dann los?“, fragte ich nach.
    „Ich möchte nicht das du mich ohne T-Shirt siehst.“, gestand er mir zögernd. „Nicht du.“
    „Wieso?“
    „Weil…“ Er wich meinem Blick aus „Ich bin voller Narben.“
    „Es ist mir egal.“, versicherte ich ihm sanft und versuchte meine Hände unter sein T-Shirt gleiten zu lassen.  
    Er hielt aber mich immer noch fest.
    „Du wirst mich abstoßend finden.“, fügte er hinzu.
    „Vertrau mir Angelus, bitte. Immerhin hab ich dir auch vertraut und dir meine Narben gezeigt.“  
    Durchdringend sah er mich an als er seinen Widerstand aufgab und seine Arme für mich hoch hob.  
    Meine Hände zitterten als ich ihm das Oberteil abstreifte.  
    Der Anblick seiner athletischen Brust raubte mir den Atem. Er war ein Traum aus Fleisch und Blut, niemand konnte mit ihm mithalten. Sein Körper strotze nur so von Kraft unter seiner Haut.  
    Erst dann bemerkte ich die vielen unterschiedlichen wulstigen Narben die über seinen perfekten Brustkorb verliefen.  
    Vorsichtig ließ ich meine Fingerspitzen über jede einzelne Narbe entlang gleiten und dann über den Rest seiner Brust.
    Was hat er

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