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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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draußen und hastete in schnellen schritten mit nur einem Handtuch und den Sachen was ich von Angelus bekommen hatte unterm Arm in sein Zimmer zurück.
    Dort zog ich mir meine Unterwäsche an und auch meine Hose. Dann ging ich zu Angelus Schrank um mir von ihm ein Oberteil zu leihen.  
    Ich zog mir ein langärmliges Kariertes Hemd von ihm an. Es roch nach ihm wie ich feststellen musste. Weswegen ich es wahrscheinlich auch ausgesucht hatte.  
    Dann ließ ich mich aufs Bett fallen.  
    Vorsichtig klopfte es an der Türe.
    „Ja?“  
    Ich setzte mich auf.  
    Nancy kam rein „Unten wartet jemand auf dich.“, teilte sie mir mir.  
    Vollkommen verwirrt stand ich auf und folgte ihr nach unten ins Wohnzimmer des Hauses.  
    Ich war überrascht Alannah zu sehen. Sie sah gesünder aus, aber nicht gesund genug.  
    Ich sprang auf sie zu und schlang meine Arme um sie. Sie erwiderte ohne zu zögern meine Umarmung.  
    Erst nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander und Alannah schob mich zum Sofa.  
    Nancy hatte uns alleine gelassen.
    „Was machst du hier? Du gehörst ins Bett!“  
    Sie lächelte mich an „Dein Vater hat mir erzählt was du gemacht hast und wie ihr euch deswegen verkracht habt.“  
    Ich wich ihrem Blick aus.  
    Sie strich mir durch die nassen Haare „Liebling das hättest du niemals tun dürfen.“  
    Ich sah sie verletzt an „Ihr könnt von mir nicht erwarten das ich zulassen das du stirbst wenn ich dir doch helfen kann.“  
    Ihr Blick war nun voller Schmerz. „Das erwartet auch keiner von dir.“, versicherte sie mir „Aber du würdest dich damit umbringen und das können dein Dad und auch ich nicht zulassen. Du bist sterblich Lauren, das bedeute dein Herz würde aufhören zu schlagen in dem Moment wenn du mir die ganze Dunkelheit ausgesaugt hättest.“
    So wie gestern bei Leopold...
    „Dir würde es besser gehen.“  
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Die Dunkelheit in mir wäre für eine Zeit lang weg, das stimmt. Aber sie würde dennoch zurück kommen. Hier auf Erden herrscht zu viel Dunkelheit.“
    „Das heißt du musst nach Eden das es dir besser geht.“, flüsterte ich.  
    Sie zog mich in ihre Arme „Du und dein Dad sind alles was ich brauche.“  
    Ich löste mich von ihr und stand auf.
    „Das ist nicht wahr.“, entgegnete ich. „Wieso willst du hier bleiben wenn es bedeutet das du sterben könntest?“
    „Und wieso möchtest du mit Angelus zusammen sein obwohl er für dich das Ende bedeuten könnte, das Risiko das man von deiner Existenz erfährt?“, fragte sie zurück  
    Ich sah sie einen Moment nur an. „Das ist was anderes.“, wandte ich ein.  
    Sie nahm mich sanft an meinem Handgelenk und zog mich neben sich.
    „Dein Vater ist mein Amor und Erternita in einem Liebling. Und du bist meine Tochter. Ich würde in Eden ohne euch beide zwar überleben können aber nicht wirklich leben können.“  
    Ich seufzte.
    „Ich hab deinen Vater vor Millionen von Jahren kennengelernt.“, erzählte sie mir „Ich war jung, unerfahren und einfach nur das Licht. Auf einen Friedensball seiner Familie und meiner sind wir uns zum ersten Mal begegnet. Es war Liebe auf den ersten Blick.“  
    Ich musste Lächeln als ich das strahlen in den Augen von Alannah sah.
    „Wir waren beide eigentlich noch Kinder. Und wussten nichts von all dem was wir heute wissen. Nachdem wir uns zum ersten Mal geliebt haben...“  
    Meine Mutter war in dem Moment richtig verlegen.
    „Wurde ich zum ersten Mal Schwanger. Ich bin daraufhin auf die Erde geflohen und bekam zwei Jungen Liam und Loki.“  
    Das entsetzte mich wirklich, ich hatte Brüder. Ich war kein Einzelkind.
    „Ich weiß nicht was ich in der Erziehung falsch gemacht habe, aber als sie anfingen ihren Kräfte zu bekommen...sich zu verwandeln begannen sie einen Riesen Hass auf deinen Vater und ich glaube sogar auf mich zu bekommen. Sie rebellierten gegen die Regentschaft deines Vaters, gegen die Gesetze – einfach gegen alles.“  
    Sie stockte und atmete tief durch.
    „Sie fingen an uns Mortals zu jagen zu töten, so wie Menschen, Engel und Dämonen. Dein Vater musste einen Schlussstrich darunter setzen. Er machte einen Deal mit dem Tod höchstpersönlich, der ein Gefängnis für die beiden und alle ihrer Art erschuf – das Fegefeuer.“  
    Sie schluckte schwer.
    „Angelus wurde auf die beiden mit all seinen Männern angesetzt. Und wie der Hoherat gehofft hat hat er es geschafft ihnen die Herzen herauszureißen und die mit

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