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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Körper dann ins Fegefeuer zu schmeißen. So entstanden auch die Wächter.“  
    Ihre Stimme zitterte.
    „Danach gab es das Gesetzt das Mortals sich nicht mehr miteinander einlassen dürfen, da die Gefahr bestand noch einmal ein Wesen wie die beiden zu gebären. So trennten sich wieder die Wege deines Vater und meinen. Auch wenn wir uns liebten.“  
    Sie atmete tief durch und sah nach vorne, blickte aus den großen Fenster.
    „Vor zwanzig Jahren begegneten wir uns dann zufällig wieder auf der Erde. Natürlich hatte ich immer dem Klatsch der Mortals über ihm gelauscht, war regelrecht sogar süchtig danach.“  
    Sie grinste vor sich hin.
    „Er hatte im laufe der Jahrhunderte einen Ruf als grausamen Killer und Frauen Aufreißer gemacht. Und als ich ihn sah hatte ich wirklich Angst er würde mich töten. Immerhin war bekannt das er anstrebte der Herrscher über alles zu sein. Doch als er mich wieder sah, stand er einfach nur da und sah mich an. Ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte. Also entschied ich mich einfach auf Angriff zu gehen .“  
    Ich zog meine Augenbrauen hoch. „Angriff?“  
    Sie nickte „Ich ging auf ihn zu, blieb nur einen halben Meter vor ihm stehen und machte einem leichten Knicks vor ihm. , Freut mich Sie endlich wieder zu sehen' hab ich gesagt. Das hat ihn so aus der Bahn geworfen das er einfach zurück taumelte und davon flog.“  
    Das machte mich sprachlos. Das hätte ich von Andreas nicht erwartet.
    „Er hat mich damit ziemlich verletzt, muss ich zugeben.“, gestand mir Alannah.
    „Er ist einfach davon geflogen?“, fragte ich sie ungläubig.  
    Sie nickte und kicherte darüber.
    „Damals ging ich mit einem Engel aus. Bei einem Date stand dann plötzlich Andreas da. Du weißt gar nicht wie überrascht ich war ihn zu sehen. Er ging nun auf Angriff und entführte mich sozusagen.“
    „Seit dem seit ihr zusammen?“, fragte ich vorsichtig.  
    Sie wirkte nun ziemlich traurig „Wir waren es, aber nicht lange. Unsere Familien erfuhren von unser Beziehung und zwangen uns sie zu Beenden. Ich wäre mit ihm geflohen, aber um mich zu schützen und vor so einem Leben zu bewahren verließ er mich.“  
    Ich rückte näher an meine Mutter.
    „Zwei Jahre waren wir getrennt. Auf einem Ball sahen wir uns dann wieder. Zu meinem entsetzten musste ich erkennen das sich meine Gefühle für ihn nicht geändert haben. An diesen Abend wurdest du gezeugt.“  
    Ich sagte nichts hörte einfach nur zu.
    „Ich bin aus Eden geflohen um dich vor dieser Welt zu schützen. Ich wollte dich nicht verlieren weil du mein kleines Wunder warst.“ Alannah atmete tief durch. „Doch da ich das Licht war konnte ich mich vor den Schatten des Himmels nicht verstecken. Sie übergaben mich dem Tod...Dein Dad hat mich gerettet, er hat dich gerettet...Wir sind geflohen, haben versucht dich vor ihnen zu verbergen, haben deinen Tod vorgetäuscht. Aber wir wussten wenn wir dennoch dich bei uns behalten würden, würdest du dein zweiten Geburtstag nicht erleben, also -.“
    „Also habt ihr mich weg gegeben.“, vollendete ich den Satz für sie.  
    Alannah nickte nur.
    „Aber wieso habt ihr mich jetzt zu euch geholt? Ich meine ich bin froh darüber, aber wieso jetzt?“
    „Vor fünf Jahren haben unsere Familien Frieden geschlossen. Sie sind zwar nicht wirklich damit einverstanden das wir zusammen sind aber sie zwingen uns nicht mehr uns zu trennen. Allerdings mussten wir dafür Eden verlassen.“, antwortete sie mir „Wir haben dich gesucht, haben dich aber nicht gefunden. Es war die reinste Folter für uns. Als wir dann endlich geschafft haben herauszufinden wo deine Adoptiveltern mit dir hingezogenen sind und deinen Namen erfahren haben, hat die Polizei auch schon bei uns angerufen und gesagt das du im Krankenhaus liegst.“, erzählt sie und strich mir sanft über den Rücken.
    „Ich hab mir geschworen das ich dich nicht mehr alleine lassen, dass niemand dir mehr weh tun wird.“
    „Aber wenn du stirbst -.“
    „Ich lebe schon sehr lange Liebling. Und solange du und dein Vater bei mir sind ist mir egal das ich irgendwann sterbe, oder das ich leide. Ich hab viel zu viel in deinen Leben verpasst.“, fiel sie mir ins Wort. „Mir war das Risiko bekannt das ich sterben könnte wenn ich hier auf Erden bleibe. Aber lieber lebe ich ein kurzes Leben hier mit dir und deinem Dad als ein Ewiges ohne euch.“  
    Ich war den Tränen nahe. Ich schlang die Arme um meine Mutter und kuschelte mich an sie ran.
    „Dein

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