Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
Vater liebt dich Liebling das weißt du oder?“  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    „Es tut ihm wirklich schrecklich leid was er getan hat. Er macht sich große Schuldgefühle deswegen.“  
    Ich atmete aus „Ich bin ihm auch gar nicht böse.“, versicherte ich ihr.  
    Sie lächelte mich an.
    „Es war einfach ein schrecken das er mich geschlagen hat. Mehr nicht.“  
    Erleichtert atmete sie aus „Dann kannst du ja wieder mit nach Hause kommen.“
    „Ka-Kann ich noch eine weile hier blieben. Zumindest bis Angelus wieder kommt?“, bat ich sie.  
    Prüfend sah sie mich an. „Liebling, wir sollten uns glaub ich mal über euch unterhalten.“  
    Ich runzelte meine Stirn „Und warum?“
    „Na ja ihr seit verheiratet, seit vorgestern erst und es scheint zwischen euch viel zu schnell ernst zu werden.“, sagte sie und musterte dabei mein Gesicht.
    „Du musst gerade was sagen. Hast du mir gerade nicht erzählt du und Dad -.“
    „Meine Geschichte spielt in dieser Sache keine Rolle.“, unterbrach sie mich sofort.  
    Sie war nun ganz ernst.
    „Ich möchte nicht wissen ob bereits mehr zwischen euch lief, das geht mich nichts an. Denn das ist deine Entscheidung. Aber ich möchte dich darauf hinweisen -.“
    „Mom!“, unterbrach ich sie entsetzt „Nicht so ein Gespräch. Kein Gespräch über...über Sex oder Verhütung. Ich weiß darüber Bescheid. Bitte lass das sein.“, flehte ich angespannt stand von der Couch auf und wich ihrem Blick aus.
    „Ich möchte nur das du nicht so früh Schwanger wirst -.“
    „Engel können doch keine Kinder bekommen, vor allem nicht Halreates. Das hat Angelus mir zumindest gesagt.“, wandte ich mit gerunzelter Stirn ein.  
    Alannah seufzte „Mortals können sich mit anderen Engeln paaren und fortpflanzen.“, erzählte sie mir „Wir wissen nicht ob das auch mit Halreates geht, aber ich möchte nicht das du es ausprobierst.“, mahnte sie mich „Vor allem weil es für dich dein restliches Leben bestimmt. Wenn du beschließt ihm deine Jungfräulichkeit zu schenken gehörst du ihm für immer, selbst nach deinem Tod. Verstehst du was ich damit meine Liebling?“  
    Mit knallroten Wangen nickte ich nur.  
    Ich wollte nur noch hoch in Angelus Zimmer und mich unter der Decke verstecken und dieses peinliches Gespräch aus meinem Kopf streichen.
    „Haben er und du den schon?“
    Oh Gott...
    Da dachte ich es geht nicht mehr peinlicher, wird es um so peinlicher...
    „Oder hast du in der Vergangenheit bereits mit einem anderen?“
    Hilfe...
    „Ich weiß, ich sollte dich das nicht fragen. Es geht mich wirklich nichts an. Aber ich möchte dich nur beschützen.“, fuhrsie fort. „Ich will nicht -.“
    „Mom!“, unterbrach ich sie.  
    Es war unglaublich peinlich das laut auszusprechen, vor allem weil ich wusste das Nancy es hören würde. Aber sie hatte sowieso schon alles mit angehört. Und ich wollte unbedingt das meine Mutter aufhörte mit diesem Thema.
    „Ich bin noch Jungfrau. Und das wird sich in der nächsten Zeit nicht ändern .“, versicherte ich ihr. „Zumindest bis ich mich bereit fühle dafür. Und Angelus lässt mir so viel Zeit wie ich brauche. Ihm wäre es sogar lieber wenn wir bis nach unsere Hochzeit warten.“  
    So jetzt war es raus!  
    Sie nickte und stand auf. Ganz sanft nahm sie mich in ihre Arme.
    „Du bist mein kleines Wunder.“, hauchte sie mir zu „Mein ein und alles. Ich möchte dich nur beschützen. Komm bald wieder nach Hause okay?“
    „Okay....“, hauchte ich nur.  
    Sie lächelte mich an, strich mit meine Haare hinter die Ohren.
    „Wenn dein Ehemann nach Hause kommt musst du ihm sagen das er vergessen hat bei mir um deine Hand an zu halten.“  
    Ich sah sie nur an.  
    Alannah küsste mich auf die Stirn „Ich erwartete dich heute Abend spätestens um zehn zuhause.“  
    Jetzt war sie ganz in ihrer Mutterrolle, und brachte mich zum lächeln.  
    Ich begleitete sie bis zur Haustüre, wo sie mich noch einmal in die Arm nahm.  
    Als sie weg war atmete ich tief durch und ging dann hoch in Angelus Zimmer wo ich mich auf seinen Bett legte und einfach nur die Ruhe genoss

Wingball – Das Spiel der Engel
    Nach Stunden ging die Türe auf und Angelus trat herein. Er legte sich ohne zu zögern zu mir und zog mich in seine Arme.
    „Deine Mutter war hier?“, fragte er mich.  
    Ich nickte. Dann vergrub ich meine Hand in seinem Haar und küsste ihn voller liebe.
    Ich hab ihn so vermisst...  
    Nun lächelte er an meinen Lippen

Weitere Kostenlose Bücher