Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
glücklich „Und ich dich. Am liebsten wäre ich von meinem Stuhl aufgesprungen und nach Hause zu dir geflogen.“  
    Ich küsste ihn wieder, intensiver.  
    Angelus Hand wanderte hinunter zu meinen Bein, packten es und schlang es um seine Hüfte.  
    Er löste sich viel zu früh von mir und atmete schwer ein und aus, versuchte sich Unterkontrolle zu halten.
    „Meine Mom hat gemeint das du vergessen hast bei ihr um meine Hand an zu halten.“, verriet ich ihm um ihn zu helfen sich abzulenken.  
    Er löste sich ganz von mir und setzte sich auf.
    „Ich weiß, aber das hole ich nach.“, versicherte er mir.  
    Dann setzte ich mich vorsichtig auf und räusperte mich peinlich berührt.
    „Wir haben auch über...Se-Sex geredet.“, verriet ich ihm und errötete  
    Nachdenklich sah er mich an, dann ließ er sich zurück fallen und fing an zu lachen.
    „Ganz ehrlich...Schade das ich da nicht dabei war.“, lachte er „Ich hätte zu gerne mit angesehen wie du errötest.“  
    Ich stieß ihn empört in die Rippen.
    „Hör auf zu lachen!“, mahnte ich ihn „Das ist nicht witzig.“  
    Er versuchte sich zu beherrschen und sah mich mit einem grinsen an.
    „Tut mir leid Engelchen, aber das ist witzig.“  
    Ich gab nach und lächelte ein wenig „Vielleicht ein bisschen.“  
    Angelus ergriff meine Hand die auf seiner Brust lag und zog mich zu sich herunter „Wenn es soweit ist, werden wir auch darüber reden müssen.“, sagte er und strich meine Haare zurück.
    „Willst du denn keine Kinder?“, fragte ich ihn vorsichtig.  
    Er lächelte mich sanft an „Doch, mit dir schon. Aber nicht wenn du noch so jung bist.“  
    Das beruhigte mich. Ich beugte mich über ihn und gab ihn einen sanften Kuss.  
    Kaum hatten meine Lippen seine verlassen Klopfte es an Angelus Zimmertüre. Ich setzte mich auf.
    „Ihr geht mir auf die Nerven.“, sagte Angelus neben mir seufzend zu Leopold und Duncan die herein kamen.
    „Und ich bin froh das wir euch angezogen vor finden.“, konterte Duncan mit einem zwinkern zu mir.  
    Ich konnte nichts dafür das ich errötete.  
    Angelus knurrte ihn an.
    „Eigentlich sind wir hier um dich zu fragen ob du Lust hast auf ein kleines Spielchen.“, teilte Leopold ihm mit.  
    Ich konnte ihm ansehen das es ihm schwer viel mich so nah bei Angelus zu sehen, sich nicht dem Raubtier in sich auszuliefern.  
    Neben mir grinste Angelus nun.
    „Spielchen?“, fragte ich bei ihm nach.
    „Sie möchten Wingball spielen.“, verriet Angelus.  
    Ich sah alle verwirrt an, was sie zum lachen brachte.
    „Das ist eine Engelssportart.“, verriet mir Leopold „ Es ist vergleichbar mit Fußball.“  
    Ich blickte zu Angelus, konnte in seinen Augen sehen dass er dazu Lust hatte.
    „Hast du Lust?“, fragte ich ihn.  
    Er zuckte mit den Schultern „Wir machen das auf was du Lust hast.“, versicherte er mir.  
    Ich verdrehte meine Augen und wandte mich wieder zu Duncan und Leopold „Ich schau aber nur zu.“  
    Die beiden lachten auf.
    „Was anderes kannst du ja auch gar nicht.“, teilte mir Duncan immer noch lachend mit.  
    Verwirrt sah ich ihm hinterher als er das Zimmer verließ.
    „Wir warten unten auf euch.“, sagte Leopold noch, ehe auch er das Zimmer verließ.  
    Kaum waren wir unten ließ mich Angelus los und ließ mich kurz in der Küche alleine stehen.
    „Du wirst das Spiel lieben.“, teilte Clarissa mir mit. Ihre Augen leuchteten freudig auf.  
    Verkniffen lächelte ich sie an.  
    Die anderen standen bereits draußen auf der Veranda mit zusammen gefalteten Flügeln auf ihren Rücken.  
    Duncan hielt einen riesigen Stein in den Händen der so geformt war wie ein Fußball.  
    Alle unterhielten sich miteinander und freuten sich sichtlich auf das bevorstehende Spiel.
    „Und Angelus kann vor dir angeben.“, rief Duncan durch die offenstehende Terrassentüre mir zu.  
    Neben mir knurrte Angelus plötzlich auf, was mich erschrocken zusammen zucken ließ.  
    Alle fingen an zu lachen.  
    Ich errötete automatisch.

    „Wir treffen uns dort wo wir immer spielen.“, teilte Charls seinem Sohn mit.  
    Der nickte nur.
    „Fliegt schon mal voraus, Lauren und ich kommen nach.“  
    Alle sahen zwischen mir und Angelus hin und her, bevor sie sich umdrehten und hinunter in den Garten liefen.  
    Fasziniert verfolgte ich wie jeder einzelne seine Flügel entfaltete, sich von Boden abstießen und in die Luft flogen. Kaum waren sie einige Meter über dem Boden waren sie schon

Weitere Kostenlose Bücher