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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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verschwunden und ich drehte mich zu Angelus um.  
    Der nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich voller Liebe.
    „Âna lor din. Nie eni ura ewi.“, raunte er mir an meinen Lippen zu.  
    Ich löste mich von ihm und sah ihn verständnislos an.  
    Sanft lächelte er mich an „Ich liebe dich. Für immer und ewig.“, übersetzte er für mich.
    „Ich liebe dich auch. Wir zwei, für immer und ewig.“  
    Während er mich küsste nahm er meine linke Hand in seine streifte mit etwas Kaltes über den Finger. Sofort löste ich mich von ihm um zu sehen was es war. Ein kleiner silberner Ring der mit winzigen Steinchen überzogen war glitzerte in der Sonne an meinem Finger.  
    Sprachlos sah ich ihn an.
    „Ich dachte du verdienst etwas das zeigt dass wir verheiratet sind.“
    „Angel…“, wisperte ich nur.
    „Der Ring ist nicht als Verlobungsring oder so gedacht.“, schickte er hastig hinterher „Denn bekommst du von mir irgendwann extra. Der hier soll nur Symbolisieren das du zu mir gehörst.“  
    Ich schlang meine Arme um ihn und küsste ihn.
    „Ich liebe dich.“  
    Nach einem weiteren zärtlichen Kuss löste er sich allerdings von mir und zog mich auf seinen Rücken. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und klammerte mich an seinen Schultern fest.
    „Du solltest deine Augen schließen.“, riet er.
    „Ich bin aber noch nie geflogen.“, warf ich ein.
    „Ich werden ein andermal mit dir langsamer fliegen.“, versprach er mir.  
    Ich nickte und schloss meine Augen. Mein Gesicht verbarg ich zwischen seine Flügel.  
    Ich hörte das rascheln seiner Schwingen, die er ausstreckte. Es war das schönste Geräusch das es auf der Welt gab.  
    Im nächsten Moment hatte er sich bereits vom Boden abgestoßen und wir flogen.  
    Ich hatte allerdings nicht das Gefühl das wir uns bewegten. Nur mit Mühe konnte ich der Versuchung widerstehen meine Augen zu öffnen. Ich konzentrierte mich ganz auf das Rauschen seiner Schwingen.  
    Wir flogen nicht lange, nur ein paar Minuten. Mühelos wie ich spürte, landete er.
    „Du kannst jetzt wieder deine Augen öffnen Engelchen.“  
    Vorsichtig tat ich es. Wir standen tatsächlich. Ganz langsam rutschte ich von seinem Rücken. Ich wäre vermutlich auf meinen Hintern gefallen, so wacklig waren meine Beine. Doch ganz plötzlich, wie aus dem Nichts, war hinter mir Leopold aufgetaucht und hielt mich fest.
    „Hoppla.“, sagte er sanft.  
    Er stellte mich richtig auf meine Füße ab.
    „Danke.“, hauchte ich mit roten Wangen.  
    Angelus drehte sich zu uns um und zog mich näher an sich. Wollte Leopold seine Besitzansprüche demonstrieren.
    „La ve beong.“, knurrte er.  
    Es gefiel ihm eindeutig nicht wie Leopold mich nun behandelte.
    „Angelus!“, mahnte ich ihn.  
    Leopold hob abwehrend seine Hände, als müsste er sich Angelus vom Leib halten.
    „Ich wollte nur helfen.“, rechtfertigte er sich.  
    Angelus schnaubte.  
    Leopold warf mir nochmal einen Blick zu. Dann drehte er sich um entfernte sich von uns.
    „Du solltest aufhören so zu sein.“, riet ich ihm.  
    Er sah mich nur an.
    „Wenn er mich trainieren soll musst du aufhören ihn so zu behandeln.“  
    Angelus seufzte schwer „Mir wäre es lieber das du von jemanden anderes trainiert wirst, aber in der Sache hörst du ja nicht auf mich.“  
    Jetzt seufzte ich.  
    Er nahm mich bei der Hand und zog mich hinter sich her.  
    Wir überquerten eine Lichtung, in deren Mitte die anderen von seiner Familie waren und unterhielten sich. Alle lächelten als wir zu ihnen traten.
    „Zeig her! Zeig her!“  
    Clarissa kam zu mir. Sie war vollkommen aufgekratzt.  
    Angelus sah sie mahnend an.  
    Sie ignorierte ihn und wand sich nun zu mir „Und?“  
    Ich räusperte mich und hielt ihr meine Hand hin wo der Ring von Angelus nun war.  
    Erfreut hüpfte sie hoch und runter.  
    Was mich zum lächeln brachte.  
    Nancy seufzte und wandte sich an Eileen „Gehst du mit Lauren aus dem Spielfeld?“  
    Eileen nickte nur.
    „Feuer mich an mein Engel.“, raunte Angelus mir zu und küsste mich.  
    Ich grinste ihn an, wandte mich zu seiner Familie „Ich setz drauf das ihr ihn fertigt macht.“  
    Sie lachten auf. Selbst Angelus fing an zu lachen.  
    Er küsste mich so leidenschaftlich das ich das Gefühl hatte meine Beine würden gleich nachgeben. Dann stieß er sich vom Boden ab und erhob sich in die Luft. Die anderen außer Eileen folgten ihm.
    Schließlich wandte ich mich zu ihr.  
    Sie nickte

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