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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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verriet Leopold mir.  
    Er warf Angelus einen verächtlichen Blick zu.  
    Angelus ignorierte ihn, nahm meine Hand und legte sie um seinen Arm.
    „Du musst genau das tun was wir dir sagen.“, befahl er mir leise.  
    Ich nickte zittrig.
    „Wenn wir also sagen: Renn , wirst du um dein Leben rennen. Verstehst du das?“  
    Wieder nickte ich.
    „Du wirst rennen und dich irgendwo verstecken und deinen Vater anrufen.“
    „Den Vater ist dann der einzige der dich beschützen kann.“, fügte Leopold hinzu  
    Ich warf einen Blick zurück zu der Night Bar wo Robin und Samuel mit Elena noch waren.
    „Sie sind gerade gegangen. Bringen sie in Sicherheit. Sie dürfen ihr zwar nichts machen, aber sie würden sich dennoch mit den Nephilim anlegen.“, erklärte Duncan mir der meinen Blick sah.
    „Aber, was ist mit euch?“
    „Das spielt keine Rolle, wir können uns schon selber beschützen. Uns passiert nichts. Um dich müsse wir uns Gedanken machen.“, sagte Angelus nun.  
    Ich schluckte.
    „Wirst du das tun?“, fragte er mich drängend.
    „Versprochen.“, hauchte ich.  
    Leopold atmete aus, sah Angelus an und nickte ihm zu. Dieser erwiderte es ebenfalls mit einem nicken.
    Dann trat Leopold auf meine andere Seite und hakte meinen freien Arm bei sich unter. Sie zogen mich in die Richtung wo Angelus Auto stand, dicht gefolgt von den anderen.
    „Mach ja nichts dummes Lauren. Versuch nicht, mich oder einen der anderen zu beschützen und bleib bei mir, nicht ehe ich dir sag renne. Und wehe du rennst nicht.“  
    Ich hörte aus seiner Stimme heraus wie sehr er besorgt war.  
    Angelus Blick war starr auf das andere Ende des Parkplatzes gerichtet.
    „Du weißt gar nicht wie leid mir das tut. Ich hätte…es war dumm und verantwortungslos. Ich war ein selbstsüchtiges Monster.“, murmelte er mir zu.  
    Ich sah ihn nur an, konnte darauf nichts sagen.  
    Und dann spannte er sich an, legte von einer Sekunde auf die andere seine Menschlichkeit ab, so wie alle anderen von seiner Familie.  
    Angelus hielt meine Hand die um seinen Arm geschlungen war und ich wusste er würde mich beschützen koste was es wolle…

Blutengel
    Plötzlich blieben wir stehen. Die Nacht wurde von schlagenden Flügeln erfüllt. Doch es war aggressiver und schwerer. Und dann landeten sie nacheinander am Rand des Parkplatzes. Zu aller erst ein Engel mit Flügeln die Aussahen wie Fledermausflügel. Er sah uns direkt an.  
    Rechts und links von ihm landeten zwei weitere Männer, dessen Schwingen genauso aussahen.  
    Kaum standen sie, zogen sie ihre Fledermaus Schwingen an und liefen in geschlossener Formation auf uns zu.  
    Ihr Gang war voller Arroganz und Aggressivität. Sie strahlten so eine Boshaftigkeit aus das ich am liebsten davon gerannt wäre wenn Angelus und Leopold mich nicht festgehalten hätte. Dennoch schienen sie weitaus schwächer als die Halreates an meiner Seit zu sein.  
    Je näher sie kamen, desto deutlicher wurde es was sie von den Halbengeln noch unterschied.  
    Ihre Augen waren blutunterlaufen und ihre Zähne-alle ihrer Zähne waren spitzig. Sie erinnerten mich an einen Hai.  
    Allerdings waren sie angezogen wie normale Menschen: Jeans und T-Shirt. Ihre Haare waren zerzaust und sahen aus als wären sie unter einen Rassenmäher gekommen.  
    Sie musterten die Halbengel neben mir mit Vorsicht, sie wussten vermutlich wer Angelus genau war.  
    Angelus und Leopold zogen mich weiter. Auch ihr Gang war nicht länger Menschlich. Sie wollten gegenüber den Blutengeln keine Schwäche zeigen.  
    Die drei Fremden kamen uns auf halben Weg entgegen.  
    Der Mann, der die drei Zweifelsfrei anführte war ungefähr zwanzig, zumindest vom Aussehen her. Der da daneben sogar jünger, siebzehn und der andere im selben Alter.  
    Ein oder zwei Meter vor ihnen blieben wir schließlich stehen.  
    Der Anführer lächelte Angelus erfreut an. Selbst die anderen beiden lächelten. Ich vermutete sie kannten sich.
    „Lâra koten on dink nus tu melt Halreates.“, sagte er mit ruhiger Stimme.  
    Mir lief es Eiskalt den Rücken hinunter. Ich hatte eindeutig Angst.
    „Be siê lâra tir melt, adami katen lâra ne beret, Angelus.“, fügte er hinzu.  
    Angelus lächelte ihn nun voller Bosheit an „Ura âna koten haf, âna hust ure Featrai noast hows.“, gab er zurück.  
    Der Typ lachte verächtlich.
    „Exology âna fert nere anams.“, teilte er uns mit und verneigte sich leicht vor Angelus Familie.  
    Dann wandte er sich leicht zu seinen

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