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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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zu Ohren gekommen das in der Schule herum kursiert.“, begann ich und hätte mich am liebsten selbst geohrfeigt.  
    Er atmete tief durch „Das ich Edith den Laufpass gegeben habe.“, vermutete er ohne zu zögern.  
    Ich schluckte mühsam „Ja.“, hauchte ich. „Und-Und ich wollte wissen ob...es stimmt?“  
    Er warf mir einen zärtlichen Blick zu „Möchtest du denn das es stimmt?“  
    Ich konnte ihn nur ansehen.  
    Angelus schwieg einen Moment bevor er wieder etwas sagte „Ich hab das zwischen ihr und mir vor ein paar Wochen schon beendet. Nur wollte sie es nicht kapieren. Ich hätte eher ihr klipp und klar sagen sollen was ich empfinde. Aber jetzt habe ich das endliche getan. Ich hab einen Schlussstrich gezogen.“, erzählte er mir und warf mir einen Blick zu.  
    Ich konnte immer noch ihn nur ansahen.
    „Du hältst mich bestimmt für ein Arschloch der Frauen wie Dreck behandelt und mein Ruf bestätigt das auch.“, sagte er und lächelte traurig.  
    Ich wollte protestieren aber er sprach weiter.
    „Und ich geben zu ich hab früher Frauen nicht gut behandelt. Ich war ein eingebildeter arroganter Spieler der dachte er hat verdient das zu bekommen was er will und ich hab es mir daher auch genommen-egal wie.“
    Das er in dem Moment so ehrlich zu mir war, konnte ich nicht fassen.
    „Und jetzt?“, fragte ich zaghaft.  
    Er atmete tief durch „Ich versuche mich zu ändern, was wirklich schwer ist.“, gestand er mir und warf mir wieder einen Blick zu bei dem ich das Gefühl hatte innerlich zu verbrennen.
    „Wenn du in meiner Nähe bist...Lauren dann ist es verdammt schwer mich zu ändern, aber auch so verdammt leicht.“  
    Er fuhr nun langsamer und bog in die Kies auffahrt zu dem Everly Anwesen.  
    Als ich wieder fähig war etwas zu sagen spannte Angelus sich an. Und starrte gerade aus. Selbst als er anhielt. Ich folgte seinem Blick und wusste auch wieso.  
    Nathan stand an seinem Motorrad gelehnt, mit vor der Brust verschränkten Armen.
    „Danke Angelus fürs Heimfahren. Und für den Rest.“, sagte ich bevor ich meine Schuhe vom Boden aufhob und aus dem Wagen stieg, ohne sie wieder anzuziehen. Ich wollte lieber Barfuß laufen als noch einmal in diese bescheuerten Schuhe zu schlüpfen. Ich legte sein Jackett auf die Beifahrerseite.  
    Als ich die Türe schloss merkte ich das Angelus mir zu meinem entsetzten folgte.  
    Er ging um das Auto und lief neben mir zu Nathan. Der Angelus ansah als würde er ihn umbringen wollen.
    „Was willst du hier?“, fragte Nathan verärgert.
    „Ich glaub nicht das es dich etwas angeht, ich bin dir keine Rechenschaft schuldig.“, gab Angelus nur zurück. „Die Frage ist eher was du hier willst?“
    Hilfe…
    „Das geht dich ebenfalls nichts an.“  
    Nathan wandte sich zu mir, sah mich erwartungsvoll an.
    „Er hat mich nur nach Hause gefahren.“
    …und wir haben miteinander geflirtet, aber das war nicht meine Absicht.
    Oder doch?  
    Ich blickte zu Angelus, der perfekten Kreatur die immer noch neben mir stand. Dieser sah mich ebenfalls an.  
    Ich löste meinen Blick von ihm und blickte wieder zu Nathan, der Angelus voller Feindseligkeit ansah.
    „Was in Zukunft jetzt öfters vorkommen wird, also gewöhne dich lieber schon mal daran mich mit ihr zu sehen.“, teilte Angelus ihm mit. Jedes Wort von ihm war eine Herausforderung an ihn.  
    Nathan gab ein tiefes warnendes Knurren von sich das mich wirklich erschreckte.
    „Ihr beide benimmt euch gerade ziemlich kindisch.“, warf ihnen vor.
    „Es tut mir leid.“, entschuldigte sich Angelus sofort bei mir.  
    Nathan tat es ihm gleich, doch er nahm mich in den Arm und sofort durchströmte mich dieses schöne Gefühl der Wärme wieder.  
    Dieses Mal kam ein tiefes Knurren aus Angelus Mund.  
    Ich wollte mich schon von Nathan lösen doch der ließ mich noch nicht los. Er genoss es und auch ich konnte nichts anderes tun als es auch zu genießen.
    „Kaja hat mir geschrieben und erzählt das du abrupt das Restaurant verlassen hast. Ich musste einfach nach dir schauen.“, gestand er mir leise.  
    Ich musste lächeln.
    „Danke.“, hauchte ich.
    „Dafür musst du dich nicht bedanken.“, warf er sanft ein.
    „Wie wäre es wenn wir einen Waffenstillstand schließen.“  
    Nathan löste sich jetzt von mir und sah Angelus verächtlich an
    „Wieso sollte ich damit einverstanden sein?“  
    Angelus warf mir einen Blick zu.
    „Weil Lauren Gewalt verabscheut.“  
    Das schien Nathan zu Vernunft zu

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